Marvel Studios: Kevin Feige gibt einen Ausblick auf die Zukunft

Marvel-Chef Kevin Feige hat gegenüber Deadline einen Ausblick auf die nächsten Jahre des MCU gegeben. Bis 2032 plant Marvel mit weniger, dafür hochwertigeren Filmen und Serien, weniger Crossover und mehr Fokus auf einzelne Figuren.
Besonders im Fokus steht der Neustart der Fantastic Four, die mit „First Steps“ Phase 6 einläuten und erstmals komplett losgelöst von bisherigen und anderen Storylines im MCU funktionieren sollen. Das ist bei vielen Filmen der Vergangenheit nicht so. Da konnte man einige Streifen gar nicht anschauen, wenn man nicht auch diese Serie oder jenen Film sah.
Dank der Disney-Fox-Fusion kann Feige jetzt auch endlich mit den X-Men und Dr. Doom arbeiten. Letzterer wird als neuer Oberbösewicht die nächsten Avengers-Filme prägen. Wir wissen ja bereits, dass Robert Downey Jr. den Charakter besetzen wird. Kang rückt damit in den Hintergrund. Auch Blade bleibt trotz Produktionsproblemen mit Mahershala Ali in Entwicklung, allerdings als moderner Vampirfilm.
Damit bekommen wir mehr Eigenständigkeit der Filme, weniger Nachholbedarf zwischen Serien und Kino, aber wohl weiterhin Cameos beliebter Figuren. Nach „Secret Wars“ plant Marvel wohl auch einen Soft-Reboot des MCU mit neuen Darstellern für die klassischen Helden. Besonders davon betroffen sind wohl die X-Men. R-rated-Filme wie Deadpool & Wolverine könnte es aber künftig häufiger werden. Feige selbst will Marvel noch lange treu bleiben.
An sich sicher eine gute Sache, wenn man sich auf weniger konzentriert, aber mehr Qualität liefern will. Die Zuschauer sind sicher ohnehin „Superhelden-müde“ und Marvel hat sich mit einigen Streifen sicher auch keinen Gefallen getan.
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Ich bin bei diesem Multiversum Dr. Strange Film endgültig ausgestiegen und ich kann mir nicht vorstellen, innerhalb der nächsten Jahre nochmal auch nur einen Cent zu investieren, um irgendetwas von Marvel zu schauen. Ich war absolut übersättigt und dieses Gefühl häft bis heute an. Und es gibt ja wohl auch noch diverse Serien!? FÜr mich kommt diese „weniger aber besser“ Strategie 5 Jahre zu spät.
Mich interessiert dieser ganze Kram nicht mehr. Lieber nochmal Iron Man 1 zum xten Mal anschauen, der Film war noch richtig geil.
Wichtiger wäre vor allem, die Fans der Comics wieder zur respektieren und Filme zu machen, die Hardcore-Comicnerds nicht vor Kopf stoßen und dann alle Fans auch noch als Toxisch zu beschimpfen, wie es jetzt bei Fantastic Four auch wieder passiert. Wenn Fans sauer sind, dass nicht der Silver Surfer dabei ist, sondern die unbekannte und ungeliebte female Silver-Surfer, sollte man das wenigstens besser verkaufen und nicht gleich wieder alle Fans beschimpfen. Man kann sowas ja machen, wenn es dafür Gründe gibt und man einen guten Plan hat. Aber besser wäre natürlich, ein Plan der Fans und Gelegenheitsgucker gleichermaßen ins Boot holt. Sonst wundert man sich am Ende wieder über maximal 500 Millionen Dollar am Box-Office, was in der Regel mindestens 200 Millionen Dollar Verlust bedeutet. Oder man produziert wieder günstiger und mach intelligenteres Marketing – das geht natürlich auch. Ich glaube sowieso nicht, dass die Milliarden-Grenze so oft geknackt wird wie früher. Kino ist zu teuer geworden für viele – da gehen vor allem in den USA die Menschen seltener ins Kino und wählen gezielter aus, was sie überhaupt im Kino sehen wollen und was im Streaming.
Grund gibt es: „Diversity, Equity and Inclusion“ (DEI)“. Das dürfte der einzige Grund sein, warum solche Entscheidungen getroffen werden.
Ist ja auch wirklich schlimm, Gleichberechtigung und Toleranz zu promoten. Newsflash: Wer mit solchen Werten nichts anfangen kann, ist bei Marvel sowieso falsch aufgehoben. Die X-Men funktionieren ja schon seit den 60er-Jahren als Metapher für Menschen, die „anders“ sind und deswegen ausgegrenzt werden. Das hat Schöpfer Stan Lee in diversen Interviews bestätigt und sich insbesondere auf die Diskriminierung von Farbigen bezogen. Wer sich also 2025 daran stößt, dass weibliche Hauptfiguren stattfinden, der hat die Idee hinter Marvel schlicht nicht verstanden.
Du hast leider nichts verstanden.
Joah. „Promoten“ kann man es ja. Wenn allerdings keine Person:innen Shalla‑Bal sehen will… wer ist jetzt schuld, dass der Film floppt? Das Studio, dass (wahrscheinlich trotz besseren Wissens) DEI durchdrücken muss oder die dummen Zuschauer:innen, die einfach einen bekannten Helden sehen wollen und nicht ein offensichtliches Konstrukt aufgrund einer Zwangsvorgabe.
Kritik ist ja das Eine. Das schließt aber dennoch nicht die oft vorkommenden rassistischen, misogynen Ausfälle aus – wobei das auch oft von den „Kulturkriegern“ forciert wird. Egal.
Letztendlich sind es nun mal Kinderfilme. Man muss nicht alles so bierernst nehmen und seine Manieren vergessen.
Nein, es sind eben keine Kinderfilme. Das ist ein typisch deutscher Reflex, bei Comics sofort mit „Peng! Bumm! Zack!“ und „ist nur für Kinder“ um die Ecke zu kommen. Die Leserschaft von Marvel Comics in den USA ist im Schwerpunkt zwischen 20 und 50 Jahren alt. Auch in vielen europäischen Ländern sind Comics längst als Kunstform etabliert. Nur im Land der Dichter und Denker maßen sich viele Leute, die noch nie im Leben eine Graphic Novel in der Hand gehalten haben, gerne an, das Genre als trivial und für geistig Minderbemittelte abzutun.
Feige und Kennedy haben Großes bei Disney geleistet, keine Frage. Aber das ist eben schon zehn Jahre und länger her, seither kommt nur noch Schrott bei denen rum. Der neue Fantastic Four Film ist ein weiterer Flop mit Ansage.
Auch RDJ zurückzuholen, als Bösewicht, wird diese Filme nicht retten. Niemand will „Iron Man“ als Bösewicht sehen. Und die „Iron Girlboss“ Serie gilt als schlechtestes, was Marvel je produziert hat, schlechter als das grausige Echoes, da half auch nichts alle negativen Wertungen entfernen zu lassen und so zu versuchen die Meinung zu manipulieren.
Spätestens nach dem letzten Captain America Flop ist doch endgültig klar, der Zug ist abgefahren und das MCU ist tot. Das liegt auch nicht an den Hauptdarstellern sondern an den schlecht geschriebenen Figuren und Storys.
Na ja, Ironheart fand ich jetzt auch nicht schlechter als z.B. „Secret Wars“.
Haha Secret Wars ist ja nun auch wirklich keine Messlatte XD
Nach Endgame war für mich Schluss. Alles was danach gekommen ist, ob Serie oder Film, fand ich einfach schlecht. Auch der neue Avengers 5 wird an mir vorbei gehen.
Bei allem Respekt vor dem Erreichten bis Endgame, aber dass dieser Mann immer noch Chef vom MCU ist ist mir ein absolutes Rätsel.
Bald sind es 6 volle Jahre mit größtenteils Schrott. Miese Kritiken und vor allem schlechte Einspielergebnisse – aber sie hören nicht auf und liefern weiter halbgare Sachen.
Weniger Serien, dafür mehr Qualität? Irgendwie habe ich das schon mal gehört….
Blade mit Mahershala Ali ist auch so ein Trauerspiel. Guter Schauspieler, aber schon 51. Will man ihn dann zum 60. als neuer, unsterblicher Vampir einführen? Man man man.
Warum soll ich dafür noch Geld für eine Kinokarte ausgeben? Dass die Filme wenige Wochen später schon auf Disney+ sind ist auch nicht gerade ein Anreiz für mich. Aber die ganzen letzten Filme und Serien habe ich nicht mal mehr dort angeschaut.
Hm. Also Blade ist laut der Ursprungsgeschichte von Marvel in „Tomb of Dracula“ 10 ein 72 Jahre alter, unsterblicher Vampir. Und jetzt beschwerst du dich allen Ernstes, dass man die Rolle mit einem 51-jährigen Schauspieler besetzt hat?
Stell dir vor, auch im Marvel-Universum sind nicht alle Helden im Teenageralter. Wenn es hier einen Grund zur Beschwerde gibt, dann eher, dass er zu jung gecastet wurde. Lustigerweise kommen solche Argumente wieder bei einem farbigen Schauspieler. Bei Patrick Stewart als Professor X oder Ian McKellen als Magneto hat sich niemand beschwert. Und jetzt ist es schon ein „Trauerspiel“, wenn Marvel vorlagengetreu einen Vampir nicht aus dem übrigen 30- bis 40-jähriger-Schauspieler-Regal zieht? Oh Mann!
Ich frage mich gerade wirklich, ob du das ernst meinst oder ich den Sarkasmus einfach nicht erkenne.
Lies seine anderen Kommentare, er fühlt sich anscheinend in seiner ehre verletzt weil andere nicht seine Vorliebe für Märchen Comics teilen.
Ironheart war alles andere als gut, aber im Gegensatz zu den anderen Kommentatoren hier fand ich das es auch gute Filme nach Endgame gab. Zum Beispiel Thunderbolts.
fünf Euro in die „Superhelden Müde“ Kasse. ich finde das MCU ist und bleibt der größte Garant für gute Poppcorn Kino. Richtig schlecht war wenig (Secret Invasion z.B.) und seit Endgame gab es viele richtige Top Filme wie No way home, guardians 3 , deapool3 und Thunderbolts. und natürlich werde ich den Teil des Fandons der bei jeder weiblichen oder nicht weissen Figur rumheult als toxisch bezeichnen. Ist halt meine free speech, nöch?
danke Kevin und weiter machen
Ich höre niemanden bei Black Panther, Miles Morales, Black Widow, Captain Marvel, Scarlet Witch oder She-Hulk „rumheulen“.
Ich beneide Dich aufrichtig für Deine tollen Filter
Schön wenn es Fans gibt, aber ich bin in dem Universum nicht zu Hause!