Spotify erweitert Audiobook-Angebot mit flexiblen Abo-Optionen
Spotify macht weiter im Audiobook-Segment und führt neue Abo-Modelle ein. Nach erfolgreichen Tests in Irland und Kanada können Premium-Nutzer in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz, ab sofort zwischen zwei zusätzlichen Abonnement-Optionen wählen.
Die erste Option nennt sich Audiobooks+ und richtet sich an Premium-Einzelnutzer sowie die Hauptnutzer von Family- und Duo-Abos. Das Zusatzpaket erweitert die monatliche Hörbuch-Zeit um 15 Stunden. Gerade für Nutzer, die gerne längere Hörbücher konsumieren, könnte diese Option interessant sein.
Die zweite Variante, Audiobooks+ for Plan Members, zielt auf Mitglieder von Family- und Duo-Abonnements ab. Hier können zusätzliche Nutzer ebenfalls 15 Stunden Hörbuch-Zeit pro Monat erhalten. Der Hauptnutzer muss diese Option allerdings für die weiteren Mitglieder freischalten. Falls die Stunden vor dem nächsten Abrechnungszyklus aufgebraucht sind, können die Nutzer ein einmaliges 10-Stunden-Paket nachbuchen.
Mit dieser Erweiterung möchte Spotify das Hörbuch-Format einem breiteren Publikum zugänglich machen. Die Strategie zielt darauf ab, neue Hörer zu gewinnen und gleichzeitig den Verlagen und Autoren zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen – sagt man. Selbst verdienen möchte man garantiert auch. Die Verfügbarkeit der neuen Optionen erstreckt sich neben dem DACH-Raum auch auf Großbritannien, Australien, Neuseeland, Frankreich und die Benelux-Länder. Die Preise dürften bald einzusehen sein.
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Jetzt muss Spotify nur noch die Preise erhöhen. Natürlich nur, um die Qualität zu erhalten. Schon bei der „ersten Runde“ musste ich Audiobooks aus meiner Bibliothek werfen, die plötzlich nicht mehr verfügbar waren. Jetzt bin ich aufgrund dieser Nachricht noch einmal durch meine Liste gegangen und konnte weitere Audiobooks nicht mehr abspielen. Nicht cool.
Also ich würde nur für eine einzige Funktion noch Geld in die Hand nehmen: Endlich diese inhaltsleeren und für Kinder völlig ungeeigneten Videopodcasts für meine Kinder sperren zu können, ohne sie an die Kleinkindsektion binden zu müssen. Wenn sie den Quatsch monetarisieren wollen, bitteschön, feel free, ich helfe gerne… Hey Spotify, ihr verdient dann sogar dreifach: Delivery günstiger, Ausschüttungen an „Creators“ geringer und ich werfe euch mit Geld zu (selbst wenn ich dann dafür zahle, etwas abschalten zu können, was man uns mit viel Aufwand erst übergeholfen hat).
Ich forste Spotify mit Hilfe von Lismio gerade nach „alten“ Hörbuchreihen durch, die noch zu hören sind. Das sind wirklich wahnsinnig viele. Noch als Tipp: Libby, die Hörbuch-App der öffentlichen Bibliotheken.
schon komich. Libby instaliert, aber hier im grossen Bonn hat wohl keinen Zugriff