Aura Aspen: Digitaler Bilderrahmen mit Cloud-Anbindung kostet 249 Euro

Das US-Unternehmen Aura bringt mit dem Produkt „Aspen“ seinen digitalen Bilderrahmen nach Deutschland. Jener verfügt über ein 12 Zoll (ca. 30 cm) großes, mattes HD-Display mit Papieroptik. Jenes löst mit 1600 x 1200 Pixeln auf und ist durch das 4:3-Format auf klassische Fotos ausgerichtet.

Der Rahmen erkennt automatisch, ob sich ein Bild im Hoch- oder Querformat befindet und passt die Anzeige entsprechend an. Ein Umgebungslichtsensor passt die Display-Helligkeit automatisch an. So wird der Rahmen automatisch abgeschaltet, wenn der Raum dunkel wird. Der Bilderrahmen selbst erinnert an einen traditionellen Rahmen mit Mattierung und Metallständer.

Am unteren Bildrand befindet sich eine dezente Touch-Leiste, um durch Fotos und Videos durchzublättern. Bilder werden per App aufgespielt, der Bilderrahmen selbst verfügt über eine WLAN-Verbindung. Fotos können beispielsweise von Google Fotos oder der iCloud direkt importiert werden. Außerdem lässt sich der Rahmen auch vor dem Verschenken schon mit persönlichen Fotos oder Videos befüllen. Hierzu befindet sich ein QR-Code auf der Rückseite der Box. Es lassen sich mehrere Nutzer, respektive Familienmitglieder, einladen, den Bilderrahmen von weltweit mit Inhalten zu bespielen. Der Cloud-Speicher ist, so der Hersteller, hierbei unbegrenzt.

Der Bilderrahmen Aspen schlägt mit satten 249 Euro zu Buche. Für ein kleines Display mit Cloud-Anbindung ein durchaus stolzer Preis. Erhältlich sind mit Ink und Clay zwei Farbvarianten.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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8 Kommentare

  1. Freddie Flintstone says:

    Bestes Geschenk für Oma zu Weihnachten!

  2. Was gibts den für bessere Alternativen? Ich habe vor 6-8 Jahren zwei digitale Bilderrahmen für die Großeltern gekauft. Damals 720p für ca. 150€. Qualität war aber schon sehr schlecht. Die meisten aktuellen Modelle bei Amazon sind technisch kaum besser.

    Ich suche eher was wie den Netgear Canvas II in 27″ (sehr teuer) oder ein Samsung The Frame 32″ (nur 1080p und 16:9)

    • Also bei mir hat folgendes super funktioniert: altes iPad (ab iPad Air 2 da diese ein laminiertes Display haben) für unter 100€ kaufen, in einen Bilderrahmen basteln, Lightningkabel ran und die App „Re-Frame“ draufladen. Kostet einmalig 9,99€ und unterstützt alles ab iOS9. Dann ein iCloud Foto Album mit dem alten iPad teilen und fertig. Ist für mich die bessere Lösung als alles andere auf dem Markt…

      • Zieht das nicht deutlich mehr Strom? Bei sowas würde es mir darum gehen, dass möglichst wenig Strom verbraucht wird. Da fänd ich sogar ein blasses eInk nicht verkehrt. Muss ja nicht alles immer leuchten und knallige Farben haben.

    • Na selbst bauen! Habe mittlerweile die zweite Version meines Bilderrahmens hier am laufen.
      Kerndaten:
      – Ikea Ribba 80×60
      – 27″ IPS Monitor Panel
      – Individuelles Passepartout
      – Rasperry Pi 3B
      – Aliexpress Verstärkerplatine
      – Aliexpress xxV -> 5V Platine für den Pi
      – altes 19V Notebook Netzteil zur Versorgung von allem
      – Alte Notebook Lautsprecher

      Läuft mit Kodi und einem Galerie Bildschirmschoner seit Jahren stabil in der Küche. Bilder liegen auf dem Nas im dedizierten Ordner.
      Wenn ich den Kindern morgens ihre Brote schmiere über ARD/ZDF App auch Nachrichten für mich…
      Jeder Gast schaut interessiert. Im Vorbeigehen bleiben wir immer wieder stehen „ach weißt du noch…?“
      Alles zieht ziemlich genau 34W im Betrieb (Shelly misst und schaltet abends ab).

  3. Brille: Schielmann says:

    Mit demselben Versprechen eines unlimitierten Cloudspeichers ist schon Nixplay angetreten und krachend gescheitert. Ich gehe davon aus, dass auch Aura irgendwann auf ein Abomodell umstellen wird.

  4. Ich habe insgesamt ca. 20 Bilderrahmen bestellt und bis auf einen alle zurückgeschickt. Den Aura Carver eingeschlossen. Leider sind die meisten extrem träge, haben eine relativ schlechte Bildqualität und nur proprietäre Software, die immer von der Herstellercloud abhängig ist.

    Hängen geblieben bin ich am Ende beim Pexar 2K (ist von Lexar, gibt es über Amazon). Hat eine sehr gute Entspiegelung, läuft sehr flüssig (die meisten Bilderrahmen ruckeln bei der Videowiedergabe, der Pexar nicht) und vor allem ist die Software gut. Der Rahmen läuft mit der Software Frameo, die zwar grundsätzlich an eine Cloud angebunden werden kann – nicht muss, primär die Bilder aber P2P überträgt. Heißt wenn der Bilderrahmen gerade am Netz ist kann ich vom Handy aus Bilder senden, wenn er offline ist eben nicht. Die Bilder werden dabei alle lokal auf dem Rahmen gespeichert und verschlüsselt übertragen. Ich persönlich würde keinen Rahmen mehr mit anderer Software kaufen, auch wenn es zwischenzeitlich vielleicht bessere Hardware gibt.

    • Danke für den Tipp. Mit Lexar habe ich im Speicherbereich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Da bin ich wohlwollend und probiere den vielleicht mal aus. Zumal er preislich passt. Und was du schreibst, dass er auch einfach so offline weiter funktioniert, ist für mich das Wichtigste.

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