Qualcomm entwickelt neuen Chip für Smartwatches

Ein neuer Prozessor für Wear-OS-Smartwatches steht in den Startlöchern. Wie aus internen Quellen bekannt wurde, arbeitet Qualcomm an einem Nachfolger für die W5-Serie. Der unter dem Codenamen „Aspen“ und der Modellbezeichnung SW6100 entwickelte Chip könnte die Performance von Wear OS Geräten deutlich steigern, heißt es.
Im Gegensatz zu früheren Generationen setzt Qualcomm diesmal auf ein komplett neues Design. Der Chip nutzt eine Kombination aus einem Arm Cortex-A78 und vier Cortex-A55 Kernen. Die Fertigung erfolgt bei TSMC, wobei der genaue Fertigungsprozess noch nicht bekannt ist. Zur weiteren Ausstattung gehört ein LPDDR5X RAM-Controller, der die Energieeffizienz verbessern soll. Auch ein Coprozessor mit der Bezeichnung QCC6100 ist Teil des Pakets, zu dessen Details allerdings noch keine Informationen vorliegen.
Die neue Architektur bedeutet angeblich einen großen Sprung gegenüber den bisherigen Wear-Chips von Qualcomm, die oft nur leicht modifizierte Smartphone-Prozessoren waren. Das letzte große Update kam 2022 mit der W5-Serie. Seitdem stagnierte die Entwicklung, was sich besonders bei Google-Smartwatches bemerkbar machte, die seit drei Jahren die gleiche Plattform nutzen.
Interessant ist auch, dass Qualcomm parallel mit Google an RISC-V basierten Chips für Wearables arbeitet. Der neue SW6100 deutet aber darauf hin, dass diese Entwicklung nicht kurzfristig zum Einsatz kommen wird. Die ersten Smartwatches mit dem neuen Chip könnten 2026 auf den Markt kommen. Damit würde Qualcomm wieder mit Samsung gleichziehen, die bereits einen ähnlich konfigurierten Exynos W1000 Prozessor entwickelt haben.
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