Samsung bestätigt: Erstes Tri-Foldable des Herstellers wird noch 2025 erscheinen

Samsung Electronics plant ein Tri-Foldable – wie es aussehen könnte, war ja schon durchgesickert. Da sich schon in One UI 8 Hinweise auf das kommende Gerät finden, spekulierte man gar, das Unternehmen könnte das. neue Modell gemeinsam mit den neuen Samsung Galaxy Z Flip7 (FE) und Fold7 vorstellen. Nun ja, das ist gestern jedoch nicht passiert. Doch gegenüber Besuchern des Unpacked-Events in New York City hat der Samsung-Präsident Roh Tae-moon offenbar aus dem Nähkästchen geplaudert.

So berichtet Business Korea, dass der Manager vor Ort bestätigt hat, dass sein Arbeitgeber an einem Tri-Foldable arbeitet. Das mobile Endgerät solle demnach auch noch 2025 erscheinen. Wichtig zu wissen: Tri-Foldable meint nicht ein Foldable mit drei Scharnieren, sondern mit drei Segmenten. Es sind also zwei Scharniere verbaut, die drei unterschiedliche Bereiche verbinden. Roh hat in diesem Zusammenhang bestätigt, dass das Gerät noch in diesem Jahr erscheinen soll und man mit Hochdruck an der Fertigstellung arbeite.

Gleichzeitig bestätigt der Manager auch, dass es noch keinen festen Namen für das kommende Tri-Foldable gibt. Im Raum standen Bezeichnungen wie Samsung Galaxy G Fold, offensichtlich will der Hersteller sich da aber noch nicht festlegen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Jetzt wird es interessant.

    Wenn es eh nur noch Zweihänder-Phablets gibt, dann muss man das Beste daraus machen.

  2. Ich kann es mir kaum vorstellen wie beide Seiten nach innen geklappt werden sollen. Dann müsste ein Scharnier extrem lang sein. Wüsste auch nicht was der Vorteil ist.

    Keine Ahnung warum man nicht das Außendisplay beim aufklappen nutzen möchte. Es spart Kosten und Platz.
    Von einem Hersteller gab’s Mal ein solches Fold. Allerdings war da auch die Rückseite das Display. Also eher empfindlich.

    • In der Tat. Ich habe zuerst gedacht, dass das Display auf der anderen Seite wäre.
      Das Punch Hole bedeutet aber, dass es ein zusätzliches Außendisplay in der Mitte gibt.
      Evtl. kriegt man es nicht hin, das Display in die andere Richtung zu biegen.

      Ehrlich gesagt, ich könnte auch mit 1mm-Spalt zwischen den nicht biegsamen Displays leben, wenn die Displays dafür mit Glas geschützt wären.

  3. Die Preisgestaltung wird spannend, das neue Fold 7 kostet schon knapp 2100 €.

    • 1.636,15€, wenn man MyDealz Glauben schenkt.
      Und für knapp 100€ mehr mit einem 100GB 5G Vertrag im Telekom-Netz (Gesamtkosten über 2 Jahre = 1734,89€).

      Kauft überhaupt jemand ein Samsung-Handy zum Listenpreis?

      • Nein, Samsung-Kunden sind ja keine Apple-Jünger… 😀

        • Apple nennt auch keine imaginären Listenpreise, die ab dem ersten Tag 500 € über den Straßenpreisen liegen, nur um als Premiumhersteller zu gelten bzw. mit hohen Rabatten Kunden zu locken. 😉

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