IKEA NATTBAD: Neuer Lautsprecher kostet 40 Euro

IKEAs Partnerschaft mit Sonos ist beendet, Lautsprecher mit Sonos-Anbindung von IKEA sind also Geschichte. Aktuell konzentriert man sich wieder auf Bluetooth-Lautsprecher. Einer von ihnen ist der neue IKEA NATTBAD, in mehreren Farben zu haben. IKEA versucht, Klang und Optik zu vereinen, da entscheidet der eigene Geschmack natürlich (und die Ansprüche, die man an einen Lautsprecher hat).

Im Mittelpunkt steht die Integration von Spotify Tap. Diese Funktion ermöglicht per Knopfdruck die Fortsetzung der zuletzt gehörten Playlist oder das Entdecken neuer Musik basierend auf den eigenen Hörgewohnheiten. Der Lautsprecher verbindet sich mit Smartphones, Computern und anderen Bluetooth-fähigen Geräten. Eine weitere Funktion ist der Multi-Speaker-Modus.

Er erlaubt die Kopplung mit weiteren kompatiblen NATTBAD-Lautsprechern für eine synchrone Musikwiedergabe in mehreren Räumen. Die Bluetooth-Reichweite beträgt dabei mindestens 10 Meter unter optimalen Bedingungen. IKEA setzt bei diesem Mono-Modell auf Bluetooth 5.3, 40 Euro werden fällig.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Vielleicht noch erwähnenswert, dass er keinen Akku hat und damit am Netz betrieben werden muss.

  2. LudwigVan says:

    Ich denke, es wichtig zu realisieren, dass sich IKEA nun an Spotify bindet, vorher SONOS und einen kompletten Ökosystemwechsel durchführt. Laut the VERGE betrifft das auch alle smart Home devices, also der Systemwechsel, wo man nun auf Matter setzt und sich von Zigbee entfernt. Es ist unklar, was mit bestenhenden auf Zigbee basierenden Produkten geschieht. Ich finde soetwas als Endnutzer immer ärgerlich. Es werden zwar für Synfonisk Lautsprecher updates versprochen, aber ich denke es ist nur eine Frage der ZEit, bis meine 3 Lautsprecher als Teil eines relativ großen SONOS Netzes nicht mehr funktionieren. Sie arbeiten jetzt schon nicht mehr immer zuverlässig.

    • Das hat mich immer schon von Ikea ferngehalten. Ohne mich da tiefer informiert zu haben, klang das für mich immer alles halbgar und wenig zukunftsreicher. Außerdem verkaufen sie ja ständig was Neues in diesem Bereich, was auch nicht so toll sein kann. Du willst ja eher etwas, was dauerhaft funktioniert.

      • Zu SONOS vs. Spotify kann ich nichts sagen.

        Aber Matter gab es vor ein paar Jahren noch nicht und damit auch keine sinnvolle Option für Thread. Insofern war ZigBee schon okay. Stand heute wird Matter mittelfristig nicht mehr von der Bildfläche verschwinden, von daher denkt Ikea da definitiv langfristig. Und solange Dirigera (dies ist bereits der Fall) oder der potentielle Nachfolger (alles andere ist unvorstellbar) auch für die alten Produkte als Matter-Bridge fungiert (also Matter-fremde Geräte ins Matter-Ökosystem einbindet), ist auch für User bestender Produkte kein Nachteil zu erwarten. Wenn man bedenkt, wie schnell sich die Smart Home Welt die letzten Jahre gedreht hat, muss man anerkennen, dass Ikea hier einen schön differenzierten Weg gefunden hat, der Langfristigkeit und Kompabilität mit Bestehendem gut vereint.

    • BigBlue007 says:

      Diese Gefahr würde ich als eher gering einschätzen. Die Symfonisk-Speaker sind ja letztlich Sonos-Hardware, die die gleiche Firmware verwenden wie das Original. Insofern sehe ich eigentlich keinen Grund davon auszugehen, dass die IKEA-Speaker zu einem Zeitpunkt keine Updates mehr erhalten, zu welchem die mit identischer FW laufenden Speaker direkt von Sonos noch welche bekommen.

      Gleichwohl habe ich das Announcement von neulich zum Anlass genommen, die zwei zuletzt gekauften Regal-Speaker, die noch kein Jahr alt waren, zurückzubringen und durch zwei Era 100 zu ersetzen. 🙂 Weniger deshalb, weil ich auch diese Befürchtung hätte, sondern einfach, weil es möglich war. 🙂 Ich habe noch zwei weitere Regalspeaker und zwei Picture Frames, die deutlich älter sind und wo das keine Option mehr war, mache mir aber aus o.g. Grund keine Sorgen darum. Die Picture Frames hätte ich zudem sehr wahrscheinlich so oder so behalten, weil ich an deren Stelle im WZ einfach auch gar nichts anderes haben wollen würde.

      Mit der Zuverlässigkeit der Teile hatte ich zu keinem Zeitpunkt ein Problem, zumindest keins, welches nicht genauso auch die anderen Speaker betroffen hätte. Was auch nicht weiter verwunderlich ist, da es wie gesagt im Kern Sonos-HW mit Sonos-FW ist; es steht halt nur außen IKEA drauf. 😉

      Ansonsten spricht dieses Produkt hier jetzt nun natürlich ein völlig anderes Kundensegment an. Ich persönlich kann mit so Billospeakern nix anfangen. Es wird spannend sein zu sehen, ob hier auch noch was für die etwas anspruchsvollere Klientel kommt. Die Symfonisk-Speaker waren ja genau das – aber scheinbar war IKEA dafür dann nicht der richtige Kanal…

    • Matter wird Zigbee nicht ersetzen, die werden parallel problemlos bestehen bleiben.
      Daher sehe ich keinen Grund, warum IKEA aus seinen Geräte nun Zigbee entfernen sollte., gestern noch vier Steckdosenadapter von Ikea in meine Zigbee-Netz integriert, vollkommen problemlos.

  3. orange_elephant says:

    Habe erst jüngst erwogen, in das Thema Smart-Home/Heimautomatisierung und ein solches Lautsprecher-System einzusteigen, allerdings stehen mir nach einiger Recherche die Haare zu Berge. Die aktuellen IKEA-Geräte waren in der engeren Auswahl. Glücklicherweise hab ich noch nichts gekauft. Da kann einem echt die Lust vergehen.

    • Lass auf jeden Fall dir Finger von Sonos. Falls du nicht im Thema bist, einfach googeln. Vor Jahren wollten sie ältere Geräte durch einen Softwarewechsel zu Müll verwandeln. Und jetzt erzwingen sie die Anbindung an die Cloud, machen einen kompletten unausgereiften Plattformwechsel und Geräte, die superteuer waren, haben nur noch einen Bruchteil der Funktionen und das auch noch instabil.
      Gibt jede Menge alternative Netzwerk-Player da draußen mit Wireless Speakern. Sonos gehört angefertigt. Kann Ikeas Entscheidung ansolut nachvollziehen. Finde sogar, dass sie zu spät kam.

      • dem kann ich nur zustimmen, IKEA hat sich vermutlich mit Sonos nur Ärger eingehandelt, deswegen wohl der Wechsel.

      • Dieter Sauerland says:

        ….für mich ist Sonos nach wie vor eines der besten Systeme.Qualität,dementsprechend guter Sound und finanziell immer noch recht respektabel.Guter und freundlicher Support .

  4. Erstaunlich hässlich, dieses Barbie-Design. Dann lieber dem Sonos App Masochismus frönen, als sich so dermaßen hässliche Dinger hinzustellen.

  5. ich bin von Smart Speakern zurück zur BT Box zum rumschleppen zurück, die Konzept überzeugen alle nicht egal welcher Hersteller wenn man in dem Bereich Produkte mit einer langen Unterstützung/interoperalität sucht

    • Hab jetzt auch im Bad und der Küche BT-Boxen. Überraschung, die funktionieren immer perfekt. Im Wohnzimmer hab ich einen Receiver mit Netzwerkplayer für ordentliche Quadral Lautsprecher

  6. > die Konzept überzeugen alle nicht egal welcher Hersteller wenn man in dem Bereich Produkte mit einer langen Unterstützung/interoperalität sucht

    Was spricht gegen Denon? Die HEOS-Speaker sind seit über 10 Jahren auf dem Markt und werden noch immer unterstützt. Zudem sind die lokal und ohne Cloud-Abhängigkeit betreibbar.

    Was will man eigentlich mehr? Wer die HEOS-App nicht mag, kann die Dinger auch per UPnP, AirPlay, Bluetooth oder Music Assistant befeuern… Spotify Connect, TIDAL Connect, Qobuz Connect sind auch an Bord.

    • Das HEOS-System klingt ja ganz interessant, vielen Dank für den Tipp!

      > Was will man eigentlich mehr?

      Die Funktionen von HEOS in einem offenen Standard wäre das non-plus-ultra.

    • Heos hat ein Bekannter von mir im ganzen Haus, das System ist super gut – er nutzt allerdings die Multiroom-Verstärker von Denon und hat überall Einbaulautsprecher verbauen lassen.
      Aber die Verstärker sind genauso im HEOS-Verbundund können per KNX gesteuert werden.

  7. Hallo Alex,

    Bluetooth ist wirklich der gemeinsame Nenner für alle drahtlose Musikübertragung. Und muß noch nicht mal schlecht klingen, gerade für „nebenbei“ meist völlig ausreichend.
    Wer Multiroom will sollte mit Airplay,, Google Cast und UPNP fast alles erschlagen können.
    Denn Android und das Apple-Ökosystem werden sicher nicht vor den firmeninternen lösungen von denon oder anderen „sterben“
    siehe Teufel: haben sich von ihrem eigenen Raumfeld-System verabschiedet und setzen auf bluetooth und airplay mit ihren multiroom-Boxen .
    Analog zum lautsprecherkabel. das hat man ja auch separat gekauft und meist nicht von der Firma die auch die lautsprecher aute.
    Und warum soll eine Steuerungs-App für lausprecher und multiroom dann auch noch die musikbibliothek verwalten – immer alle eier in einen Korb, und wenns dann rappelt wie bei Sonos, gibt es rührei.
    Besser jede App macht nur das was sie muß und man hält die Systeme wie einen baukasten offen.
    Wenn weg von Sonos, werde ich wohl zu den „großen“ Teufeln mit Airplay und Bluetooth gehen.

  8. Wieviele Lautsprecher lassen sich denn zusammen koppeln?

  9. Es bleiben Fragen:
    – Es ist ein Monolautsprecher, dh. für Stereo-Sound benötige ich zwei Lautsprecheroder können auch zwei Lautsprecher nur Mono?
    – Es ist ein BT-Lautsprecher, dh. NUR BT oder gibt es noch andere (kabelgebundene) Anschlussmöglichkeiten? Auf der Seite von IKEA habe ich nichts dazu gefunden …

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