Xiaomi SU7 Ultra: Das E-Auto kurvt bereits in München umher

Könnte sehr spannend werden: Im chinesischen Netzwerk Weibo hat der Präsident des chinesischen Herstellers Xiaomi, Lu Weibing, Bilder gepostet, welche das E-Auto des Unternehmens, den Xiaomi S7U Ultra, auf deutschen Straßen zeigen. So kurvt die Limousine bereits mit offiziellem Kennzeichen in München auf öffentlichen Straßen umher.

Laut Weibing führe man in München den ersten Test des Xiaomi SU7 Ultra im europäischen Straßenverkehr durch. Das Modell hat das Kennzeichen „M SU7088E“ erhalten und ist vollständig für den öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland zugelassen. Offenbar will Xiaomi da schonmal ausloten, wie sich das E-Auto hierzulande so macht.

In der Vergangenheit hat der Geschäftsführer von Xiaomi, Lei Jun, erklärt, dass man außerhalb Chinas ab 2027 expandieren wolle. In Europa hatte man das E-Auto Xiaomi SU7 Ultra daher schon zur technischen Validierung registriert – mit zum chinesischen Modell weitgehend identischen, technischen Daten. Die aktuellen Experimente in München zeigen, dass auch Deutschland da offenbar auf der Agenda steht – ob das den etablierten Herstellern hierzulande Kopfzerbrechen bereiten oder doch eher ein Schulterzucken entlocken wird?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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13 Kommentare

  1. Ich lasse mal kurz die Einschränkung aus Perplexity hier, bevor jemand das Fahrzeug für den deutschen Straßenverkehr zulassen möchte:
    „Aus der aktuellen Zulassung des Xiaomi SU7 Ultra für ein einzelnes Fahrzeug in Deutschland ergibt sich keine allgemeine Zulassung für Endkunden. Die erteilte Zulassung ist eine sogenannte experimentelle Fahrzeugzulassung bzw. Einzelgenehmigung, die ausschließlich für Test- und Demonstrationszwecke gilt und nicht mit einer regulären EU-Typgenehmigung für den Massenmarkt gleichzusetzen ist.
    Privatkunden können den SU7 Ultra derzeit nicht regulär erwerben und zulassen. Ein genereller Marktstart für Endkunden ist von Xiaomi erst für das Jahr 2027 angekündigt. Bis dahin bleibt der SU7 Ultra in Deutschland ein Einzelstück für Entwicklungs- und Testfahrten und ist nicht frei im Handel verfügbar.“

    • Leider nicht ganz richtig.

      Auch Perplexity 🙂

      Der Xiaomi SU7 Ultra kann nach Deutschland importiert werden. Verschiedene spezialisierte Importeure, wie z. B. Auto China, bieten bereits die Möglichkeit an, das Fahrzeug nach Deutschland zu holen und eine Zulassung zu organisieren.

      Die Preise für einen importierten SU7 Ultra inklusive Transport, Zoll, Mehrwertsteuer, Homologation und deutschen Fahrzeugpapieren liegen aktuell bei rund 127.720 € (Stand: 2025, Einzelabnahme).

  2. Der SU7 hat die Nordschleife in 7,04 sec gerockt……

    • @kalle also nicht in 7,04 Sekunden wie oben von dir geschrieben, sondern in 7 Minuten 04 Sekunden = 7:04.957

  3. Diverse deutsche Tests sind von der Verarbeitung innen wie außen beindruckt. Fahrwerk sei sehr gut. Bremsen im Extremszenario (Rennstrecke) immer noch etwas unterdimensioniert für 2,5t.

    Nicht meine Fahrzeugkategorie, ansonsten wäre der SU7 in meiner Top 3.

    Wenn ich sehe wie schlecht die Qualität vom neuen Audi A5 oder A6 (der Elektro ist), kann man die Marke mittelfristig abschreiben.

  4. Außer expandieren bleibt denen nichts übrig. Die verkaufen SU7 und bald YU7 mit unheimlich großen verlust, nur aufgefangen durch die staatl. subventionierungen, Produktionshilfe durch BAIC und Gewinn der Elektroniksparte. Das Fahrzeug wird bei uns keine 30 tsd. € wie im Heimatland kosten und die UltraProMax 256GB Variante sicher auch mehr als die 74 tsd. Ich verstehe auch die positive Einstellung nicht. Auto wurde mit Karbon Bauteilen verkauft, waren Plastik. komplette Sensoren waren nicht eingebaut, in Fahrzeugen hat die Dämmung gefehlt, Bremssystem ist ausgefallen etc.

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