Honor Magic V5: Das bisher dünnste Foldable ist offiziell

Honor hat heute offiziell in China sein neues Foldable, das Honor Magic V5, vorgestellt. Beworben wird es auch als das bisher dünnste Foldable der Welt. So ist es zusammengeklappt nämlich gerade einmal 8,8 mm dick. Ausgeklappt ist es dann 4,2 mm dick. Als Gewicht sind 222 g genannt. Obendrein ist das mobile Endgerät auch nach IP58 und IP59 vor Staub und Wasser geschützt.

Ein deutliches Upgrade gibt es bei der Akkukapazität, welche gegenüber dem direkten Vorgängermodell von 5.150 mAh auf 6.100 mAh angewachsen ist. Dies gilt zumindest für die Maximalausstattung, die auch 16 GByte RAM und 1 TByte Speicherplatz nutzt. In den anderen Ausführungen bringt das Honor Magic V5 immerhin noch 5.820 mAh mit. Aufgeladen wird hier mit 66 Watt per USB-C und 50 Watt kabellos. Das Cover-Display des Foldables nutzt eine Diagonale von 6,43 Zoll und löst mit 2.376 x 1.060 Pixeln bei einer adaptiven Bildwiederholrate von 120 Hz auf. Das LTPO-OLED-Panel wird bis zu 5.000 Nits hell.

Das innere LTPO-OLED-Display bietet abermals adaptive 120 Hz und die gleiche Spitzenhelligkeit. Es kommt auf 7,95 Zoll Diagonale bei einer Auflösung von 2.352 x 2.172 Pixeln. Als Chip dient dabei der Qualcomm Snapdragon 8 Elite. Was RAM und Speicherplatz betrifft, so sind wahlweise 12 bzw. 16 GByte Arbeitsspeicher und bis zu 1 TByte Kapazität an Bord.

In Sachen Selfie-Kameras bietet das Honor Magic V5 innen und außen 20 Megapixel an. Die Hauptkamera wiederum operiert mit 50 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Ultra-Weitwinkel) + 64 (Periskop-Telephoto, OIS) Megapixeln.

Das Honor Magic V5 nutzt die Oberfläche MagicOS 9.0.1 mit Android 15 als Unterbau. Auch moderne Schnittstellen wie Bluetooth 6.0, Wi-Fi 7, NFC, GPS, USB-C, 4G / 5G und Co. sind freilich an Bord. Das Honor Magic V5 kommt in den vier Farbvarianten Ivory White, Black, Dawn Gold und Reddish Brown in den Handel. Preislich geht es ab umgerechnet rund 1.070 Euro für die Einführungsausstattung mit 12 GByte RAM und 256 GByte Speicherplatz los. Wer 16 GByte / 1 TByte wünscht, muss aber mit 1.300 Euro tiefer in die Tasche greifen.

Diese Preise solltet ihr ohnehin nicht auf den deutschen Markt beziehen. Sollte es das Honor Magic V5 zu uns schaffen, dürften hier deutlich höhere Verkaufspreise drohen – aufgrund der höheren Steuern und Abgaben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. BigBlue007 says:

    ich hätte mich ja ehrlich gesagt gefreut, wenn es das echte Face ID aus den Magic Pro‘s endlich mal in ein Foldable geschafft hätte. Leider wieder nix… 🙁

    • Ja das wäre nice, aber ToF braucht eine gewisse Bautiefe, und bei 4 mm wird das wohl nichts…

  2. Bin ehrlich beeindruckt. Würde ich gerne mal ansehen und in der Hand halten. Was man heute technisch auf die Beine stellen kann, ist schon der Burner.

  3. Macdefcom says:

    Sollten solche Geräte noch mit einer Displaygarantie von mindestens zwei Jahren kommen, wäre ich endgültig dabei.

  4. wäre der Google Pixel Fold so dünn, dann wäre es ein bestes Smartphone. Das ist der einzige Fold Handy der mit 14 cm gut in die Hosentasche passt. Alle anderen mit sind einfach zu groß.

    • Fold Smartphones sind einfach irgendwie nichts ganzes und nichts halbes. Will ich wirklich immer 2000 Euro in der Hosentasche mit mir tragen ? Solch ein Teil muss etwas aushalten meines Erachtens und dies tun momentan die Foldables definitiv nicht. Da habe ich persönlich lieber ein großes Tablet im Rucksack. Wenn unterwegs bin ohne Rucksack, habe ich sowieso nicht den Bedarf nach einem großen Display. Dann habe ich in der Regel zu tun und gar nicht die Zeit, um content zu konsumieren.

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