Diablo IV: Season „Sünden der Horadrim“ ist gestartet
von Olli | 6 Kommentare
Seit dem 1. Juli ist in Diablo IV die neunte Saison „Sünden der Horadrim“ gestartet. Solltet ihr das Spiel ab und zu noch in der Mache haben, schaut mal rein.
Euch erwarten eine neue Story-Quest rund um Astaroths Rückkehr, individuell anpassbare horadrische Zauber, neue Mini-Dungeons („Tresorkammern“) und das Endgame-Feature „Eskalierende Alpträume“. Dazu kommen frische einzigartige Items, ein überarbeiteter Battle Pass und native DLSS 4-Unterstützung für noch mehr Frames. Frame Generation war ohnehin bereits mit D4 zum Release am Start, Ray Tracing wurde im letzten Jahr nachgeliefert. Nun folgt die Unterstützung für Multi Frame Generation.
Wer die Hauptkampagne abgeschlossen hat, kann direkt mit einem neuen saisonalen Charakter loslegen. Die Saison bringt außerdem auch viele dauerhafte Verbesserungen für Alptraumdungeons und etwas mehr Abwechslung ins Endgame. Übrigens: Das Spiel ist mittlerweile auch bei PlayStation Plus.
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Was dem Spiel leider nach wie vor fehlt, ist echter Endgame-Content. Ich habe bis zur letzten Season jede Saison aktiv und sehr intensiv gespielt – über 1200 Stunden auf der PS5 sprechen da für sich. Aber es fühlt sich einfach so an, als würde man immer wieder gegen dieselbe Wand laufen. Klar, man kann sich in die Pits stürzen oder Mythics farmen, aber nach einer Weile wird das einfach nur monoton. Weltbosse sind – je nach Build – in wenigen Minuten Geschichte. Natürlich ist es geil, wenn alles explodiert und man riesige Schadenszahlen sieht, aber das allein trägt auf Dauer kein Endgame.
Was viele in der Community stört – und ich schließe mich da ein – ist das Gefühl, dass den Entwicklern das Herzblut für ihr eigenes Spiel fehlt. Man hat fast den Eindruck, sie spielen lieber andere Titel, statt D4 selbst ernsthaft zu zocken. Und das merkt man leider. Diablo IV hat so viel Potenzial, aber im aktuellen Zustand wirkt es, als würde es an seiner eigenen Ideenlosigkeit scheitern. D3 hatte damals zumindest ein motivierendes Endgame – hier fühlt sich alles nach ein paar Tagen einfach leer an.
Dafür gibt es doch jetzt den tollen neueren teueren Season Pass 😀 Und schau mal in den Store, es gibt neue Haustiere für noch mehr Geld …
Stimm die da leider zu, die Entwicklung von Diablo 4 ist echt ein krampf. Kurz rein, neue Season Reise machen und wieder raus. Nach ner Woche ist eigentlich die Luft komplett raus … keine Ahnung wie man da da 3 Monate noch aktiv mit zocken soll.
Auch die Raids sind irgendwie totaler müll. Schön das man sie eingeführt hat, aber dann bringt doch mehrere Raids und mach ne Raid-Rotaion mit Aufgaben und Belohnungen rein.
Ganz mein Humor … jemand versenkt über 1200h in ein Spiel und beschwert sich über fehlenden Content … wenn es für 1200h reicht, kann es ja so schlecht nicht sein.
Alternativ würde ich eine Suchtberatung empfehlen.
Kein Interesse an einem weiteren Online-Game, bin da mit TESO immer noch ausgelastet.
Oder kann man D4 inzwischen offline spielen?
Gerade wieder 7 Tage kostenlos zum testen. Habe ich überlegt, aber zocke lieber weiter fast täglich Diablo 3 solo – im Gegensatz zu D4: Fun. Mein einziges Spiel seit vielen Jahren zum relaxxen parallel zu YouTube und Netflix.
Ich bin ein Fan von Diablo IV und hab jede Season gespielt. Für mich passt das Konzept und es triggert mich jede Season erneut.
Klar mehr Endgame Content wäre nett. Ebenso weniger Bugs und besseres Klassen-Balancing.
Und zum Ingame-Shop: Niemand muss den nutzen. Jede Season ist spielbar ohne Geld ausgeben zu müssen.
Ich spiele pro Season ca 70-90 Stunden. Wenn ich da den Season Pass kaufe, ist das für mich gut investiertes Geld und ich habe entsprechend Spass und Freude dran. Eben jeder wie er mag.