REWE Pay startet, das sind die Details

Wir hatten gestern bereits darüber berichtet, dass REWE Pay vor dem Start steht. Mit Beginn des 1. Juli ist nun auch die Seite mit allen Informationen freigeschaltet.

Die Integration von REWE Pay ermöglicht Kunden das Bezahlen direkt über die REWE-App. Das System verbindet dabei den Zahlungsvorgang mit dem digitalen Bonusprogramm und der automatischen eBon-Funktion. Nutzer benötigen zunächst ein Kundenkonto in der REWE-App. Die Aktivierung erfolgt über einen Button unterhalb des App-Codes. Zur Absicherung der Zahlungsfunktion nutzt das System die Gerätesperre des Smartphones.

Die Verknüpfung mit dem eigenen Girokonto findet beim ersten Einkauf im Markt statt. Dabei scannt der Kunde seinen App-Code und zahlt einmalig mit der Girokarte. Eine Unterschrift bestätigt die Aktivierung. Nach Abschluss der Einrichtung genügt künftig ein Scan der App zum Bezahlen. Das System bündelt, wie eben erwähnt, mehrere Funktionen: Neben der Zahlung werden automatisch der REWE Bonus, die Treuepunkte und der digitale Kassenbon verarbeitet. Die Bezahlfunktion lässt sich bei Bedarf in der App deaktivieren.

Um REWE Pay nutzen zu können, benötigen Kunden die REWE-App auf einem Smartphone sowie eine Girokarte. Die Girokarte (erkennbar am Girocard-Logo) ist erforderlich, um die einmalige Legitimation im REWE-Markt durchzuführen und die Zustimmung zum Lastschrifteinzug (Dauermandat) zu erteilen. Für REWE Pay ist zudem ein Smartphone mit iOS- (ab iOS 16) oder Android- (ab Android 9) Betriebssystem erforderlich. Online-Einkäufe bei REWE können aktuell nicht mit REWE Pay bezahlt werden. Was noch? Der Service der Bargeldauszahlung ist bei Bezahlung mit REWE Pay nicht möglich, so das Unternehmen. Interessierte finden hier alle Infos.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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63 Kommentare

  1. Ich verstehe noch nicht, warum ich das nutzen sollte? Sehe da keine Vorteile…

    • Nur Rewe selbst wird davon einen Vorteil haben, da sie kein Geld an Visa/Mastercard/Apple zahlen müssen. Die Zahlung mittels Girocard ist günstiger. Der Kunde hat ohne irgendwelche zusätzlichen Bonis mMn nichts davon.

      • Ich denke, genau darum geht es. Kreditkartenzahlungen kosten Geld (das sogenannte Disagio), die SEPA-Lastschrift hingegen ist für den Händler kostenlos. Durch die App erhofft sich REWE einserseits eine größere Kundenbindung (personalisierte Angebote), andererseits die weitere Zurückdrängung von Kreditkartenzahlungen. Das macht schon Sinn – für REWE, denn den meisten dürfte das Zahlungsmittel am Ende egal sein. Sie verschenken damit das Disagio an den Händler. Ich allerdings denke nicht daran, irgendetwas mit Girocard/SEPA-LS zu bezahlen – solange ich für das Disagio des Händlers Meilen/MR-Punkte auf meine Kreditkartenzahlungen bekomme.

        • Kostenlos ist SEPA-Lastschrift für Händler nicht, aber deutlich günstiger. Evtl. kann durch Bündelungen von Transaktionen und durch ansparen oder einzahlen von Guthaben das weiter reduziert werden.

          • Das SEPA-Lastschrift-Verfahren an sich ist tatsächlich kostenlos für den Händler (ich nutze es selbst). Eine einfache Vereinbarung mit der Hausbank genügt – und man reicht die Lastschriften ein, fertig. Allerdings kann man das auch per Dienstleister machen, da kostet es dann eine kleine Gebühr, das ist richtig.

        • Hallo Karsten ,

          warum ich schon immer mit der Girocard zahle und z. B. für Online-Zahlungen – ich nutze den Rewe-Lieferdienst für schwere Sachen wie Getränke, Waschpulver, und alles was viel wiegt und nich von der Frischetheke kommt – schon lange für die Bezahlung meiner Online-einkäufe und der lieferung ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt habe?

          Es ist alles sehr transparent – ich habe für die Bestellung eine im Übrigen vorbildlich barrierefreie (Screenreader) nutzbare App, bekomme gut lesbare barrierefreie Rechnungen

          UND MEINE ZAHLUNGSDATEN BLEIBEN IM LANDE !!!!!

          Letzteres ist für mich der hauptsächliche Sinn eines Lastschriftmandats – kein paypal oder keine Visa oder American Express.

          Nicht so datensparsam wie Bargeld , aber wenigstens bleibt es lokal bzw. europäisch. Wenn es dann noch – und sei es nur für Rewe – preiswerter ist um so besser.

    • Naja, wenn man die Bonus-Geschichten eh nutzt, spart man sich das zweite Scannen zum bezahlen…
      Aber ohne Bargeldauszahlung ist das eh nix für mich (ja, ich brauche immer noch regelmäsig Bargeld…)

  2. Girokarte zwingend erforderlich? Nicht sonderlich clever um eine starke Verwendung zu fördern.

    • Wieso? Die Girocard ist die mit Abstand am häufigsten verwendete Karte in Deutschland, wo Rewe nun mal herkommt. Weiterhin hat die Girocard auch deutlich geringere Gebühren als eine Visa/Mastercard Zahlung. Nicht ohne Grund unterstützen viele Händler bei Kartenzahlung nur die Girocard. Ich würde mir zwar auch etwas anderes wünschen, aber verstehen kann ich es schon.

      • Du zahlst hier nicht mit deiner Girocard, du verifizierst nur dein SEPA Lastschriftmandat mit dieser.
        Es gibt Millionen da draußen, die zwar SEPA Lastschrift nutzen könnten, aber keine Girokarte mehr besitzen.

        Seine Zielgruppe hier künstlich auf Girocard-Besitzer zu limitieren obwohl es dafür keine Notwendigkeit gab, kann man halt nur als „nicht sonderlich clever“ bezeichnen.

        Aber nen PR-Gau zu produzieren weil man das Bonusguthaben nicht durch 2FA abgesichert hatte war auch nicht sonderlich clever, also wundert mich das nicht sonderlich

        • Ja.
          Ich verstehe die Bindung des SEPA Mandats an die Girocard auch nicht. Ich habe diverse SEPA Lastschriftmandate laufen (Stromanbieter, Nahverkehrsapp…), aber musste diese noch nie mit einer Girocard verifizieren.

          Wäre auch schwierig, denn ich habe seit etwa einem Jahr keine mehr, weil ich sie nicht mehr brauche. Nur noch Visa Debit vorhanden.

          • Eine Verifizierung ist sinnvoll: Lidl Pay machte genau das anfangs nicht, sondern versuchte einfach von der eingegebenen IBAN Geld einzuziehen. Und wer die Lastschrift zurückgehen ließ, bekam gern Drohungen von einem Inkasso-Büro.

            Es wurden nicht nur Einkäufe, sondern insbesondere auch Gutscheine gekauft, so dass gern 100-200 Euro an Schaden pro Fall entstanden.

            Siehe auch hier: https://www.supermarktblog.com/2021/06/17/betrug-mit-lidl-pay-warum-lidl-sein-mobiles-bezahlsystem-nachbessern-muss/

            Ende 2021 führte Lidl dann eine Verifizierung ein.

            • Bitte nicht falsch verstehen – natürlich ist eine Verifizierung des SEPA Mandates sinnvoll. Nur nicht über die Girocard.
              Noch mal: Ich habe keine mehr.
              Bei so einigen Direktbanken gehört die Girocard nicht mehr zum Standard-Leistungsumfang, ich werde also nicht der Einzige sein.

              Aber ich bin entspannt, ich nehme sowieso an keinem Bonusprogramm teil, egal ob REWE oder wer sonst, diese Apps kommen mir nicht aufs Smartphone.

      • Mit „viele Händler“ meist du jetzt aber garantiert nichts in der Größenordnung von REWE – da kann man überall mit Visa und Mastercard bezahlen – sondern eher Kleinkrauter, die ein Gerät von ihrer Vor-Ort-Steinzeit-Bank im Laden stehen haben und dafür absurde Gebühren abdrücken müssen.

      • Die Girokarte ist bei mir aus dem Geldbeutel geflogen, nachdem die Bank dafür Geld haben wollte. Warum sollte ich für so eine Karte Bezahlen? Die Kreditkarte gibt es kostenlos. Die zwei Läden im Jahr, die keine Kreditkarte unterstützen haben Pech. Der Einkauf bleibt dann halt da liegen.

        • So bezahlen wir alle auch. Die Kosten für VISA & Co. werden auf die Preise der Waren umgelegt.

      • Vor zwei Jahren war das vielleicht noch so. Girocard ist definitiv ein Auslaufmodell, seit dem viele Banken für sie Gebühren verlangen, während Debit- oder Kreditkarten kostenfrei sind.

    • Es gibt rund 100 Millionen ausgegebene Girokarten in Deutschland…mehr als Einwohner…
      Ich finde es im Gegenteil mal ganz angenehm das kein Kreditkartezwang wie bei manch anderen besteht… beides wäre natürlich optimal. Werde es aber trotzdem nicht nutzen.

      • Ich auch. Ich zahle immer mit Girocard über Apple Pay, das geht auch online bei immer mehr Geschäften, wie beispielsweise DM oder Dominos Pizza. Die dürfen das gerne weiter ausbauen. Auf keinen Fall darf die Girocard verschwinden.

  3. Seit dem die von Payback weg sind, gehe ich seltener zu Rewe. Vorher hatte ich immer mit Payback Pay bezahlt.

  4. Girokarte um nen Lastschrift-Mandat zu bestätigen.
    Schon was von 1-Cent-Überweisungen gehört REWE?

    Wer sich sowas ausdenkt, will wohl dass das Produkt floppt.

  5. Ich muss um mit dem Handy zahlen zu können meine physische Girokarte vorlegen? Welches Marketing Genie ist denn auf die Idee gekommen?

    • Du musst 1x mit der Girocard Zahlen und dann wird sie mit der Rewe App verknüpft. Danach kannst nur mit der Rewe App zahlen. Steht eigentlich auch so im Artikel.

      • Ja, trotzdem ist und bleibt es Schwachsinn.
        REWE geht es am Ende NUR um das SEPA Mandat und dafür braucht keine andere Firma eine Girocard.
        Ich persönlich habe auch keine mehr – trotzdem habe ich SEPA Mandate laufen.
        REWE macht es unnötig kompliziert!

    • …lesen hilft manchmal…

  6. Da bin ich auch raus, ne Girocard hab ich nicht mehr. Bei Lidl richtet man die Lastschrift einfach im Kundenkonto ein, das funktioniert immer…

    • …sofern man mehrere Werktage Zeit hat zwischen Einrichten und Benutzern oder einer windigen Fintech-Bude die Zugangsdaten zu seinem Online-Banking in den Rachen wirft.

      Da scheint mir die REWE-Lösung dann doch praktischer zu sein.

    • Ja da kannst bei Lidl aber auch jede andere Kontoverbindung angeben und das funktioniert bis heute. Der dem das Konto wirklich gehört, wundert sich dann.

      • Ja? Als ich Lidl Pay eingerichtet habe – das ist ca. 2 Jahre her – funktionierte das nicht mehr. Die eingegebene Bankverbindung musste per 1-Cent-Überweisung authentifiziert werden oder man musste vor einer Fintech-Bude mit den Zugangsdaten vom Online-Banking blank ziehen. Die 1-Cent-Überweisung war damals relativ neu bei Lidl Pay.

        Es mag aber natürlich sein, dass man den Bestand nicht hat neu authentifizieren lassen.

  7. amyristom says:

    „Dabei scannt der Kunde seinen App-Code und zahlt einmalig mit der Girokarte. Eine Unterschrift bestätigt die Aktivierung.‘
    Welches Genie hat sich diese unnötig umständlichen Schritte einfallen lassen? Das ist doch gerade beim Einkaufen mit eventuell langer Schlange und möglichst schneller Abfertigung absolut lebensfremd. Da ist man gleich bei seinem in der Schlange nachfolgenden Mitmenschen sehr beliebt…NICHT. Da zahle ich doch gleich lieber weiter per Apple/Google Pay oder Karte.

    • Die Antwort dürfte einfach sein: Durch die einmalige Vorlage der Girocard (ggf. mit PIN) in diesem Prozess wird z.B. sichergestellt, dass der Kunde nur SEIN Konto als Zahlungsquelle angeben kann – nicht etwa meins oder deins 🙂 Und Zahlendreher gibt es auch nicht. Und wenn pro Kassenschlange alle zwei Stunden jemand 10 Sekunden mehr für die Aktivierung dieser Zahlungsart benötigt, schert das vermutlich niemanden.

    • Der Prozess dauert genau so lange wie sonst mit girocard zu bezahlen, wenn dabei eine Lastschrift ausgelöst wird?! Haben die Leute auch Jahrzehnte überlebt und jetzt plötzlich ist das ein Problem?

      • amyristom says:

        Da wäre ich mir in der Praxis alles andere als sicher: Ich habe erlebt, wie wenig geschult die ganzen Kassierer waren, als „bezahlen mit Handy“ vor wenigen Jahren noch in den Startlöchern war („ah das geht hier?“). Wenn man denen jetzt kommt mit „ihr müsst hier erstmal meinen Code einscannen und angeblich muss ich noch irgendetwas irgendwo abzeichnen um das freizuschalten“ und habe im Hintergrund eine lange und genervte Schlange… viel Spaß in der Realität.
        Weshalb wird so ein Bezahlvorgang nicht im Vorhinein in der App freigeschaltet, wie man es auch mit Apple Pay / Android Pay / Payback / den Bezahlapps diverser Banken macht? Viel zeitsparender, viel weniger Fehleranfällig, weil man ungeschulte Kassierer ausschließt.

        • Ich glaube du hast da eine vollkommen falsche Vorstellung wie das ganze abläuft:

          Du kannst ganz normal selbstständig den QR-Code, genau so wie du es immer machst wenn du am Bonusprogramm teilnimmst. Dann zahlst du mit deiner girocard. Dabei wird ein Bon gedruckt, den du einmal unterschreiben darfst (wie immer wenn ein ELV ausgelöst wird). Fertig.
          Qualitativ ist der einzige Unterschied, dass auf dem Zettel den du unterschreibst etwas anderes drauf steht. Das Kassenpersonal ist dort nicht in in einem besonderen Maße involviert, außer halt du hast Fragen.

  8. Klaus Mehdorn Travolta says:

    Ist sicher nur ne Frage der Zeit bis REWE ein einfacheres Verfahren zur ‚Erstaktivierung‘ anbietet. Warum das hier so gelöst wurde wäre aber mal interessant.

    • Dieses Verfahren scheint mir schon sehr einfach und niederschwellig zu sein. Wie sollte denn deiner Meinung nach ein einfacheres Verfahren aussehen?

      So wie Anfangs bei LIDL, einfach die Bankverbindung eingeben und per Klick versichern, dass das auch ganz ganz ehrlich das eigene Konto ist?

      So wie jetzt bei Lidl, mit 1-Cent-Überweisung bei der sich das Verfahren über mehrere Tage streckt? Oder per Blankziehen vor einer windigen Fintech-Bude durch Überlassung der Zugangsdaten zum eigenen Online-Banking?

      • Graustern says:

        Wieso denn nicht ein weiteres Verfahren um mehr Kunden zu gewinnen? Also ich könnte es nicht nutzen (will ich auch gar nicht). Hab keine Girocard. Und wieso nicht 1-Cent-Überweisung? Ist mit doch egal, ob das 1 Stunde, 5 Tage oder 3 Wochen dauert. Solange ich es dadurch nutzen kann, wenn ich möchte…

        • Gegen ein weiteres Verfahren spricht selbstverständlich gar nichts. Die REWE-Lösung scheint mir vergleichen mit der 1-Cent-Überweisung weniger zäh und umständlich zu sein. Und bei technikferner Kundschaft kann immer noch das Personal im REWE helfen.

          Die Frage war ja nach einem „einfacheren Verfahren“ – ich finde das Verfahren von REWE sehr einfach und niederschwellig. Damit dürfte vermutlich auch geklärt sein, warum es von REWE gewählt worden ist.

          Doof ist das Verfahren von REWE natürlich für die Kunden, die ein Konto ohne Girocard haben (und zu „sparsam“ für die ein bis anderthalb Euro im Monat für die Girocard sind). Die könnte man mit der Möglichkeit 1-Cent-Überweisung recht einfach mit in’s Boot holen – das eine schließt das andere ja nicht aus.

          Den Weg von Lidl – nachdem man mit der ungeprüften Akzeptanz von Bankverbindungen auf die Nase gefallen ist – fand ich deutlich schlechter gewählt (anfangs nur Authentifizierung über eine windige Fintech-Bude möglich, erst später dann per 1-Cent-Überweisung)

    • siehe hier: https://stadt-bremerhaven.de/lidl-pay-betrueger-nutzen-das-bezahlsystem-aus/

      Kreditkarten/Paypal möchte man aufgrund der Gebühren für den Händler nicht. Vllt. wird’s ja was mit Wero^^

  9. LIDL Pay, Rewe Pay, … kocht jetzt jeder Laden sein eigenes Süppchen? Ich habe da keinen Bock drauf. Bonuspunkte hin oder her. Einkaufen ist für mich Nebensache und dementsprechend wenig Aufmerksamkeit widme ich solchen Spielereien.

  10. Ich habe seit circa zwei Jahren keine Girokarten mehr und könnte das Angebot daher nicht nutzen. Ich bin aber auch kein großer Fan meine Zahlungsdaten bei jedem Supermarkt zu hinterlegen oder, wie hier, denen ein Lastschriftmandat zu erteilen. Wenn ich am Bonusprogramm teilnehme und sowieso dafür mein Smartphone in der Hand haben MUSS, kann ich auch gleich (noch während ich in der Bonus app bin) mein Smartphone an den Kartenleser halten und mit Google Pay/Apple Pay/PayPal/Sparkassen App/… zahlen. Das dauert vielleicht fünf Sekunden länger, weil ich noch Mal auf den Display auf „Zahlen“ drücken und warten muss, bis sich das Lesegerät aktiviert hat, aber das wäre okay für mich.

    • Einen Vorteil hat Rewe Pay: Ich kann bereits durch Scannen des Codes bezahlen, während meine Waren noch eingescannt werden.

  11. Die Girokarte ist eine Debitkarte. Du meinst du hast eine VISA oder MasterCard 😉

    • Sebastian says:

      Die Visa bei der ING ist eine Debit-Karte.

    • Nicht unbedingt. Wenn deine Bank dir eine Karte gegeben hat, auf der sich das „Girocard“ Logo befindet, dann ist es eine. Fehlt das Logo und da steht nur „Debit“ drauf, dann ist es eben *keine* Girocard. Viele Banken geben nur noch Debit und Credit Karten aus. „Girocard“ nur gegen Aufpreis oder -wie im Fall meiner Bank- gar nicht mehr.

      • Das ist alles korrekt, wiederspricht aber meiner Aussage kein bisschen. Ich sagte die girocard ist eine Debitkarte. Deine ganzen Ausführungen wollen nun aber die umgekehrte Aussage eine Debitkarte ist eine girocard widerlegen…

  12. Wieso sollte denn jemand anders meinen, dass du eine Girokarte hast, obwohl du keine hast? 😀 😀 Wen interessierts? Ich meine du hast einen Ferrari. Bestimmt. Irgendwo im Keller rumstehen. Doch doch. Guck mal nach! Immerhin hast du mich zum Lachen gebracht… 😉

  13. Mal ein ganz wilder Take – wir sind nicht die Zielgruppe. REWE will offensichtlich Leuten vom bargeldlosen Zahlen überzeugen die die REWE-App benutzen aber mit Bargeld oder Girocard bezahlen. Für die ist das perfekt. Die haben dann einen niedrigschwelligen Weg ins System, die Authentifizierung findet einmalig im Laden statt und danach können diese Kunden schnell bargeldlos zahlen und die App nutzen. Schmale Zielgruppe vielleicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass REWE in Zukunft noch weitere Zahlungsmittel zulassen wird.

    • Hallo Stefan, Girocard ist auch bargeldlos, so wie jede andere Bezahlkarte auch.
      Was du meinst ist Bezahlung mit Smartphone … das ist aber nur eine Form bargeldloser zahlung, sogar ein ausgefüllter Eurocheque, gäbe es den noch, wäre im Übrigen eine form der bargeldlosen zahlung.

      Nein bargeldloses zahlen wurde nicht erst mit dem Smartphone erfunden.

  14. Letztermo says:

    Bis vor kurzem habe ich bei REWE Payback genutzt. Das ist bei mir auf der AMEX Karte integriert. Um die Daten habe ich mir keine großen Sorgen gemacht. Payback gehört ohnehin AMEX, d h durch Payback erhielten die keine zusätzlichen Infos. Ich aber erhielt doppelt Punkte per Payback und per AMEX. Ich habe die Karte dann 2x gescannt für Payback und Bezahlung. Über das REWE Portal war bei Payback hinterlegt, dass ich einen E-Bon statt eines physichen bekomme.

    Nun hat REWE seinen eigenen Kram, für den zwingend die App erforderlich ist. D h wenn ich mich einmal damit an der Kasse synchronisiert habe, kennen die beide IMEI meines Handys und können schön tracken, an welchem Regal ich wie lange stehe und was am Ende in meinem Warenkorb gelandet ist. Danke, das brauche ich nicht. Die REWE App ist nicht auf meinem Handy, das Bonusprogramm können sie sich an den Hut stecken. Desgleichen Lidl und alle anderen. Ein Bonusprogramm, das mit dem Handy verknüpft wird, ist für mich inakzeptabel.

    • > D h wenn ich mich einmal damit an der Kasse synchronisiert habe, kennen die beide IMEI meines Handys und können schön tracken, an welchem Regal ich wie lange stehe

      Thats not how it works. Wirklich, so gar nicht.

  15. Hmm, für die Rewe-App habe ich das Handy sowieso in der Hand und fürs bezahlen per ApplePay zweimal auf die Taste zu drücken ist jetzt nicht wirklich ein Mehraufwand. Den besonderen Vorteil sehe ich jetzt nicht. Als ING-Kunde und kostenpflichtiger Girocard-Verweigerer bin ich aber eh raus.

  16. Stellt dies nicht eine Form der IBAN-Diskriminierung dar, wenn Rewe so nur deutsche IBANs akzeptiert?

  17. Dass die Bargeldfunktion nicht zur Verfügung steht, ist für mich ziemlich logisch, aber zugleich auch der Grund, Rewe-Pay nicht zu nutzen. Rewe ist für mich der bessere Geldautomat.

  18. Bitte Rewe, mach das vernünftig mit WERO und bin ich dabei.

    • Und den Wero Quatsch kann auch nur eine Hand voll Banken. Also, nicht unbedingt besser.

    • Vernünftig wäre m.E., seit vielen Jahren bewährte und etablierte Systeme nicht auszuschließen.

  19. Ich verstehe immer noch nicht was das für mich als Kunden für einen Mehrwert haben soll?
    Geht es wirklich nur darum zu vermeiden, dass man zweimal einen QR-Code scannen muss? Sind wir alle schon so faul? Oder gibt es doch noch etwas anderes?

  20. GooglePayFan says:

    Ich bleibe dabei, Rewe muss einen dauerhaften Rabatt bei Zahlungen per „REWE Pay“ anbieten.

    Viele Debit- oder Kreditkarten bieten heute 1% Cashback auf jede Zahlung an, wieso sollte ich dann bei Rewe sonst irgendwas nutzen, was mir keine Ersparnis einbringt?

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