Sparkassen und Payback mit Kooperation

Ab dem 1. Juli 2025 können Sparkassen-Kunden mit ihrer Sparkassen-Card in regionalen Shops, die Partner der S-Vorteilswelt der Sparkassen sind, direkt bei der Kartenzahlung Payback-Punkte sammeln. Nach und nach wird dies bei rund 12.000 teilnehmenden regionalen Händlern in ganz Deutschland möglich sein, so Payback in seiner Pressemitteilung.

Bei der Partnerschaft werden laut Unternehmensangaben lediglich die nötigen Informationen von der Sparkasse an Payback übermittelt, etwa die Payback-Nummer, das Buchungsdatum der Zahlung, eingelöste Coupons und der daraus errechnete Punktewert. Es werden keine weiteren Zahlungsdaten oder persönliche Informationen an Payback weitergegeben, heißt es.

Voraussetzung für das gleichzeitige Zahlen und Punkten mit der Sparkassen-Card ist laut der Meldung die Teilnahme der Sparkassen-Kunden an der S-Vorteilwelt, dem Mehrwertprogramm der Sparkassen. Sobald das Payback-Konto vom Kunden aktiv mit der Sparkassen-Card verbunden wurde, können automatisch Punkte gesammelt und der Punktestand im Online-Banking und in der S-Vorteilswelt-App eingesehen werden.

Da komme ich mir selbst als Techie vor, wie aus einer anderen Welt. Keine Treuekarten oder so in Gebrauch, außer die manuell abgestempelte Friseur-Treuekarte meines Sohnes…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Muss man denn trotzdem die Sparkasse Karte an das Payback Terminal halten, damit die Punkte aktiviert werden oder wird es dann automatisch mit der Zahlung getrackt?

    • Zumindest bei der mir vorliegenden Karte ist kein Bar-Code o.Ä. vorhanden. Nur das Payback-Symbol. (Karte ist ca. 7 Wochen alt)

    • Na du bezahlst mit registrierter Sparkassen Card und bekommst die Punkte. Ranhalten (in hoffentlich egal welcher Form, bspw Apple Pay) wird wohl nötig sein.

  2. Der Schlusssatz müsste lauten; Weil ich Techie bin, nutze ich keine Treuekarten oder so, außer der manuell(!) abgestempelte Friseur-Treuekarte meines Sohnes…

    Man bekommt nichts geschenkt und auch keinen „Bonus“. Das Geschäftsmodell ist Datensammelei- und analyse. Im Gegenzug erhält man ein paar Brotkrumen um sich besser zu fühlen.
    Ich bin da auch sehr sparsam unterwegs. Keine Bonuskarte, keine App. Ich kaufe ein, zahle und gehe.

    • Ein paar Brotkrumen? Alleine wenn ich 20-fach Punkte auf Apple Guthaben u.ä. bekomme, spart man gerne mal umgerechnet 10% und mehr. Was juckt es mich, das Payback weiß, das ich Guthabenkarten gekauft habe?

    • Du nutzt doch diesen Blog hier und hast die Cookies akzeptiert, Stichwort Analysen usw. Nein mein Lieber, diese Bonusprogramme können schon auch aus Kundensicht lukrativ sein, wenn man sie richtig verwendet. Wahrscheinlich gehörst Du zur inkonsequenten Fraktion, nach dem Motto, Payback ist sch***e, aber ALLES, auch das 99 Cent Brötchen beim Bäcker schön mit Karte zahlen…

      Natürlich verdienen sie an den Daten. Das ist doch kein Geheimnis, wie gesagt, man muss solche Geschichten zum eigenen Vorteil nutzen …

      • Welche Cookies? Gut, ich könnte noch Tor nutzen oder immer im Private Modus surfen, da bin ich inkonsequent. Da rede ich mir ein das uBlock und Antitracking fürs Grobe ausreicht.
        Kleinbeträge zahle ich tatsächlich in bar. Bei größeren bin ich bequem mit Applepay.
        Mir bieten diese Programme keinen Vorteil. Ich habe meine Routine mit überschaubarer Auswahl und nehme lieber die Eigenmarken zum Beispiel.
        Payback ist ja nicht nur zum sammeln der Daten da, sondern auch um das Nutzerverhalten zu lenken.
        Da ich keine Kinder habe, unterliege ich auch nicht gewissen Zwängen.
        Daher gehen meine Ablehnung und ein Mangel als Zielgruppe bei mir Hand in Hand.

  3. Freddie Flintstone says:

    Ich frage mich, warum die Sparkassen so sehr an dieser Karte hängen. Nach dem Tod von „Maestro“ sind die Karten doch nur noch ein Relikt der Vergangenheit.

    • Haben doch jetzt einfach ein MasterCard-Cobranding oder laufen eh bei VISA. Richtiger Untergang, ja…

    • ganz einfach, da hat dann kein anderer Dienstleister wie MasterCard oder Visa seine Finger im Spiel. heißt: alle Infos und alle Gebühren bei Kartenzahlungen (die bei den Terminals für die Geschäfte anfallen) landen bei den Sparkassen direkt ohne teilen zu müssen

      • Und da die Gebühren für die EC-Karte niedriger sind als bei Mastercard und VISA, freut sich auch der Handel.

    • Die Sparkassen-Card kommt pro Jahr bei rund 4,2 Milliarden Transaktionen zum Einsatz, das entspricht etwa 54 Prozent aller Girocard-Zahlungen in Deutschland.

      Klingt für mich nicht nach Relikt.

      • Glaub mir, wenn Du einmal im entfernteren EU Ausland siehst, wie Leute im lokalen Supermarkt versuchen, mit ihrer SparkassenCard zu bezahlen, oder auf dem Flug dahin Leute Probleme haben, ihren Kaffee im Flieger für Plastikgeld zu bekommen… dann ist es ein Relikt…

        • Das mag mit den alten Karten mit Maestro co-Badge so sein. Mit Visa oder Mastercard sieht das anders aus. Ist derzeit die beste Karte die man in Deutschland bekommen kann, wenn es um die Akzeptanz in Inland und Ausland geht.

          • Bisher gab es in Deutschland halt Bankkarten (frühere EC-Karte) mit Maestro-Branding und Kreditkarten (u. a. MasterCard und Visa). Nach Abkündigung von Maestro durch MasterCard haben die normalen Bankkarten nun ein Co-Badge von MasterCard oder Visa (z. B. bei den Volksbanken). Somit kann die Karte überall eingesetzt und kann auch zum Online-Shopping als Kreditkarte verwendet werden. Von daher hat dies viele Vorteile für den Nutzer. Ein Relikt sieht wirklich anders aus. Die Zahlungen für den Handel sind mit Bankkarten günstiger als mit Kreditkarten. Also auch hier ein Vorteil. Oftmals möchten Kunden auch keine Kreditkarte, die die Umsätze nur einmal im Monat belastet. Die Co-Badge Karten belasten direkt, egal ob ich sie als Bankkarte oder als Kreditkarte nutze.

  4. Weil?

  5. leider will ich einen direkten rabatt als payback und keine pünktchen verwalten
    und erst recht nicht mit der bezahlkarte koppeln,bei all den missbrauch und tracking
    am besten wäre alle coupons direkt aktiv und der preis sinkt beim kauf

    • Payback und der Anbieter nutzen die Coupons doch dazu, bestimmte Produkte oder Produktkategorien zu bewerben. Das funktioniert natürlich nur, wenn man klicken muss.

    • Oh ja! Bitte, bitte… Ich will wieder Papiercoupons aus der Tageszeitung ausschneiden…

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