WhatsApp integriert Dokumentenscanner


Meta treibt die Integration eines nativen Dokumentenscanners in WhatsApp für Android voran. Die Funktion erreicht aktuell immer mehr Beta-Tester und ermöglicht das Scannen von Dokumenten direkt in der App, die anschließend als PDF-Dateien geteilt werden können. Der neue Scanner bietet laut WABetaInfo zwei Aufnahmemodi: Während der manuelle Modus den Nutzern volle Kontrolle über Positionierung und Belichtung gibt, erkennt der automatische Modus selbstständig die Dokumentenkanten und erstellt die Aufnahme ohne weiteres Zutun.

Nach der Aufnahme wandelt WhatsApp das Dokument automatisch in eine PDF-Datei um, die sich in Einzel- oder Gruppenchats teilen lässt. Der gesamte Scan- und Konvertierungsprozess läuft dabei lokal auf dem Gerät ab und nutzt die integrierte Android-API für Dokumentenaufnahmen. Die Scans werden erst auf dem Gerät gespeichert, wenn der Nutzer sie aktiv versendet. Wie alle WhatsApp-Nachrichten sind auch diese Dokumente Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Die Funktion wurde erstmals vor einigen Wochen in der Android-Beta entdeckt. Mit der aktuellen Beta-Version erreicht sie nun einen größeren Nutzerkreis – allerdings scheinen nicht alle Beta-Nutzer Zugriff zu haben, ich selbst finde die Version beispielsweise nicht. Nach ausgiebigen Tests auf verschiedenen Geräten dürfte Meta die Funktion auch für die stabile Version von WhatsApp freigeben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Braucht Meta noch mehr Daten um ihre KI trainieren zu können?

  2. bisschen random, aber nagut

  3. Was ist denn der unterschied zum jetzigen Dokumentenscanner? Ich kann doch schon lange in WhatsApp Dokumente scannen und als pdf versenden. Oder verstehe ich hier etwas falsch?

  4. Mhm, die Funktion hab ich bisher noch nicht benötigt.
    Aber mal eine andere Frage zu WhatsApp:
    vie paar Tagen wurde erstmalig die App für das iPad veröffentlicht.
    Habe ich es richtig verstanden, dass man diese App nur registrieren und nutzen kann, wenn man gleichzeitig noch eine Installation auf einem Smartphone (iPhone oder Android) mit einer SIM-Karte nutzt und die Apps dann koppelt?
    Also jemand (bspw. Älteres), der kein Smartphone hat, aber zum Surfen ein iPad nutzt, kann weiterhin WhatsApp nicht nutzen?
    Danke!

    • Ich meine, es war nur ein Smartphone-Koppeln (wegen Rufnummer, dies das) möglich, lasse mich gerne aber eines Besseren belehren. Probiere es mal aus und gib hier Feedback.

    • Du kannst mit Bluestacks oder einem anderen Android-Emulator auf einem Windows-Rechner eine WhatsApp-Instanz einrichten.
      Eine SIM-Karte braucht man nicht, es reicht eine Rufnummer, die SMS empfangen kann, auch eine Festnetznummer könnte gehen.

      • ist dieser Android Emulator nur für die Initiale Einrichtung, oder braucht es den zur Whatsapp-Nutzung dauerhaft bzw. regelmäßig? Wenn letzteres, ist es leider nicht praktikabel.
        Danke!

        • Der Emulator muss regelmäßig laufen. Es zählt als Hauptgerät, das iPad ist ein verknüpftes Gerät. Verknüpfte Geräte benötigen regelmäßig Kontakt mit dem Hauptgerät (meine alle 10/14 Tage), sonst werden sie abgemeldet.

        • Regelmäßig. Ich glaube, einmal im Monat musst du mit Haupt-WhatsApp online gehen.

          Ich würde ein altes Smartphone dafür nehmen.

  5. GooglePayFan says:

    Jetzt braucht Paperless NGX noch eine Whatsapp Integration 😀

    • Bernd Moft says:

      Braucht es nicht. Einfach die sehr gute Paperless Mobile App benutzen. Ich muss doch meine Daten nicht erst über fremde Server schleußen…

  6. Nur Dummköpfen kann man den Datendiebstahl als Feature vekaufen!

  7. Tobias Landgraf says:

    Die sollen lieber auf Android endlich die Speech-to-Text Funktion für Deutsch umsetzen. Das wäre mal ein Mehrwert, weil es die Wahrnehmbarkeit/Verarbeitung von Sprachnachrichten in WA vereinfacht. Dokumentenscanner gibts wie Sand am Meer. Sehr durchsichtig, das nun vor echt wichtigeren Funktionen anzubieten…

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