Perplexity bringt KI-gestützte Erinnerungen in WhatsApp


Perplexity erweitert seinen KI-Service und bietet ab sofort die Möglichkeit, über WhatsApp automatisierte Erinnerungen und regelmäßige Updates einzurichten. Die Nutzung ist easy: Eine Nachricht an die amerikanische Nummer +1 (833) 436-3285 genügt, um den Service zu aktivieren.

Die neue Funktion ermöglicht es, wiederkehrende Aufgaben und Erinnerungen in natürlicher Sprache zu formulieren. Nutzer können sich beispielsweise jeden Morgen eine Zusammenfassung der wichtigsten Weltnachrichten zusenden lassen oder regelmäßige Erinnerungen für alltägliche Gewohnheiten einrichten. Die Kommunikation erfolgt dabei in gewohnter WhatsApp-Manier, ohne komplizierte Befehle oder technische Vorkenntnisse.

Die Integration in WhatsApp macht den Dienst besonders niederschwellig, da keine zusätzliche App installiert werden muss. Perplexity nutzt die vorhandene Messaging-Infrastruktur und erweitert sie um KI-gestützte Funktionen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. „Regelmäßige Erinnerungen für alltägliche Gewohnheiten“? Was soll das sein? Erinnerung sich die Zähne zu putzen, die Bierflasche vor dem Trinken zu öffnen, rechtzeitig das WC aufzusuchen?
    Immer diese „KI löst Probleme, die noch nie ein Problem waren“-Argumente für die angeblich in allen Lebenssituationen unverzichtbare KI.

    • Ach, da fallen mir einige ein. Jeden Mittwoch hat meine Tochter zum Beispiel Turnen im Kindergarten, da muss ich an den Turnbeutel denken. Bei meinem Onlinefussballmanager darf ich nicht vergessen das Team aufzustellen etc.pp.

      • Solche Dinge sind doch mit den Bordmitteln eines Smartphones (oder Watch) möglich. Welchen Vorteil gäbe es, hierfür einen KI-Dienst nutzen, bei dem man nicht weiß, ob und wie er die Inhalte verwendet?

        • 99,99% interessieren sich nicht für Datenschutz. Es geht nur um Bequemlichkeit und die KI kann wenigstens lernen, und das könnte in Zukunft interessant sein, aber die normale Reminder App kann nicht lernen.

    • Wenn dir die Fantasie für sinnvolle Aufgaben fehlt, dann ist das traurig. Vielleicht ist dein Leben so eintönig zwischen Zähneputzen, Feierabendbier und Stuhlgang, wer weiss.

    • Vielleicht solltest du sie auch einfach mal nutzen, um deren Mehrwert zu verstehen. Und Nein, KI ist kein besseres Google.

  2. Wie konnte die Menschheit bisher nur ohne überleben?
    Nach- und Mitdenken wird wohl gänzlich abgeschafft …. aber das sehe ich auch im täglichen Leben leider immer mehr.

    • Stimmt. Außer Wasser und ab und zu einen Kanten Brot braucht der Mensch ja eigentlich nichts.

    • Sagte man auch 1997 schon bei Google. Man muss es einfach als Werkzeug verstehen und nutzen.

    • Wenn man sich damit ein paar Dinge erleichtern kann ist das doch in Ordnung. Wenn ich sehe wie gestresst viele beim heutigen Alltag sind. Die Anforderungen sind höher und von Ort zu Ort so unterschiedlich. Chronischer Stress neigt leider dazu die Konzentration und das Gedächtnis zu beeinflussen, im negativen Sinne. Da sind doch solche Helferlein doch akzeptabel.
      Wieso muss man immer „pauschalisieren“ und alle über einen Kamm scheren? Traurig wenn das Verständnis und Mitgefühl fehlt.

    • tbh ich bin insgesamt schon recht schusselig und auch vergesslich. Teils beruflicher Stress, teils einfach meine Art.

      Da ist so ein „intelligenter Erinnerungsmanager“ den ich einfach mit „blabla“ füttern kann schon recht nützlich. Gerade in der Flut von Benachrichtigungen die man so übern den Tag bekommt geht vieles unter. Bei mir sowieso, habe zu fast allen Apps die Benachrichtigungen deaktiviert.

      Ich werde das sicherlich mal austesten und für mich ausloten ob das nützlich ist oder eben nicht.

  3. Immer schön Facebook mit noch mehr Daten füttern

    • Wieso Facebook mit Daten füttern? mal abgesehen von Metadaten gibst du über Whatsapp relativ wenig preis. Ja auch Metadaten sind mächtig, aber ein Fliegenschiss zu den Inhaltsdaten.

      Die Leute sehen die KI oft als „Kummerkasten“ und vertrauen Ihr sehr viele intime Details an. Egal ob Perplexity, ChatGPT, DeekSeek oder sonstwas für eine KI. Warum dürfen wir die KI wohl ohne Entgelt nutzen? Weil unsere Daten die Bezahlung sind.

    • Ja, das wird mehr und mehr zu einem Problem.

      KI-Systeme wie Perplexity sind natürlich darauf aus, einen möglichst einfachen Zugang zu sehr persönlichen Informationen zu bekommen. Deshalb gibt es ja praktische Schnittstellen, über die man alles Mögliche verbinden und Daten an die KI schicken kann. Auch solche, die besonders schützenswert sind. Wie z.B. Gesundheitsdaten („Erinnere mich jeden Morgen daran, Sotorasib zu nehmen.“ oder religiöse Informationen („Gib mir die Öffnungszeiten der Sehitlik-Moschee!“). Und alles im selben Stil und mit demselben Mittel, das schon die vorhandenen Big Tech Firmen verwendet haben: Convenience.

      Wenn wir nicht aufpassen, ist dann in no time KI in allen Tools, die wir so täglich verwenden. Und wir schicken munter Daten rund um die Uhr an die KI, bis wir uns fragen, warum keine Versicherung uns mehr nehmen will.

      • Yep, und mit Windows und seinem immerfort steigenden KI-Zwang bin ich jetzt am Umsteigen auf Linus. Hätte ich schon viel früher machen sollen.

      • Ja ich sehe diese Entwicklung auch kritisch. Es ist halt aktuell überall das Buzzword „KI“. Vor ein paar Jahren war es „Blockchain“.

        Es wird langfristig einige Anwendungsfälle geben wo man KI gut einsetzen kann wie z.b. 1st LVL Kundensupport und (weil du ein passendes Medikament genannt hast) auch Krebsfrüherkennung.

        Aber flächendeckend ist KI einfach noch nicht einsetzbar. Ich selbst nutze Perplexity pro und versuche schon möglichst nur Informationen preiszugeben die ich im Zweifelsfall auch aufm Stadtmarkt rumbrüllen würde. Das ist immer so mein persönlicher Benchmark

    • Wir sprechen von dem Produkt WhatsApp, nicht vom Produkt Facebook.

    • Ich habe Perplexity gefragt, ob der Chat verschlüsselt ist. Die Antwort: „Ja, dein Chat mit mir auf WhatsApp ist Ende-zu-Ende verschlüsselt – niemand außer dir und mir kann die Nachrichten lesen.

      Hast du noch Fragen zum Datenschutz oder zur Sicherheit?“

      Was für Daten bekommt also Facebook?

  4. Ich hab jetzt ein bissl mit Perplexity gechattet und man wird zeitig auf die App verwiesen und man solle doch diese nutzen. Scheint mir also eher Werbung für die App zu sein.

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