Roboter für den Haushalt: Vodafone tut sich mit Neura Robotics zusammen
Vodafone hat eine neue Partnerschaft mit den Robotik-Spezialisten von Neura Robotics bestätigt. Das Ziel sei es, kognitive Roboter in private Haushalte zu bringen. Solche Roboter erfassen mit ihren Sensoren riesige Datenmengen, die es zu verarbeiten gilt. Da will dann Vodafone selbst aushelfen – mit 5G-Modulen, welche bei der Vernetzung helfen sollen.
In privaten Haushalten könnten die Roboter von Neura Robotics z. B. pflegebedürftigen Menschen bei alltäglichen Aufgaben helfen – etwa dem Ausräumen der Spülmaschine oder beim Staubsaugen. Klar, dass Vodafone seine 5G-Technik aber auch in Verbindung mit Robotern in der Industrie anpreist – etwa für Fabrikhallen. Und auch im Gesundheitswesen, etwa in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, könnten humanoide Roboter das Personal unterstützen.
Letzten Endes brauche es für weitere Fortschritte in der Robotik nicht nur künstliche Intelligenz, sondern auch die notwendige Infrastruktur zur Verarbeitung der Daten. Neura Robotics und Vodafone wollen da also im Doppelpack die passenden Grundlagen schaffen.
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>> Letzten Endes brauche es für weitere Fortschritte in der Robotik nicht nur künstliche Intelligenz, sondern auch die notwendige Infrastruktur zur Verarbeitung der Daten.
Dieser Aussage kann man durchaus zustimmen. Kritisch sehe ich die Anbindung an einen einzelnen Infrastrukturanbieter. Leider ist nicht erkennbar, welche Rechte sich vodafone mit dieser Kooperation sichert.
Wenn die Haushaltsroboter von Neura Robotics in ihrer Entwicklung weit genug fortgeschritten sind, um tatsächlich in privaten Haushalten einsetzbar zu sein, dann wäre es an der Zeit entsprechende Feldversuche zu starten. Ich würde meinen Haushalt sofort als Testhaushalt anbieten.
Testhaushalt da schließe ich mich an. Hoffe er kann auch Rücken und Nacken massieren.
Ein paar Beiträge weiter hier im Blog geht es um erneute Anläufe der EU-Kommission sowohl die Vorratsdatenspeicherung wie auch den zugriff auf verschlüsselte Kommunikation der EU-Bürger erneut auf die politische Agenda zu setzen.
Humaniforme Roboter , die an Sicherheitsbehörden „petzen“?
Das ist mehr als „Big Brother“, das ist als würde man sich einen GeStaPO- oder MFS-mitarbeiter nicht nur in die Wohnung einladen, sondern ihm noch ein Zimmer geben und ihn verköstigen – und das auch noch freiwillig.
Nein, danke!
Dann lieber ein Assistenzhund. Der „petzt“ nicht.
Was wir brauchen sind menschliche Assistenz- und Pflegeleistungen.
Dafür könnte u. a. auch eine allgemeine Dienstpflicht sorgen, die über einen reinen Wehrdienst hinausgeht und für alle, Männer und Frauen, egal ob deutsche Staatsbürger oder nicht , die dauerhaft im lande leben eine Sozial- oder Wehrdienstpflicht einführen.
Da gibt es dann auch keine möglichkeit sich aufs Gewissen zu berufen: wer aus Gewissensgründen nicht mit der Waffe kämpfen will – wofür ich viel Verständnis habe – kann aber Popo im Pflegeheim wischen.
>> Was wir brauchen sind menschliche Assistenz- und Pflegeleistungen.
Hallo Andreas. Es stellt sich aber die Frage, wer denn diese Assistenz- und Pflegeleistungen erbringen soll. Der Ansatz mit einer allgemeinen Dienstpflicht wird nicht funktionieren. Unzufriedenes Pflegepersonal, das wegen einer staatlichen Verpflichtung, diese Leistungen erbringen soll, hilft nicht. Dann lass ich mir lieber von einer emotionslosen KI den Popo wischen.
Der Geburtenrückgang wird immer stärker, weil Kinder ein Armutsrisiko darstellen und die Familienpolitik nahezu alles falsch gemacht hat und macht.
Die fehlgeleiteten Anläufe der EU-Kommission kann man mit demokratischen Mitteln und schlimmstenfalls mit zivilem Ungehorsam bekämpfen.
Der Sinn und Zweck für den Einsatz von Robotern und KI ist viel weitergehend. Es geht darum, alle Menschen zu entlasten und ihnen die physikalischen Arbeiten abzunehmen. Nachdem man diesen Vorteil in der industriellen Fertigung erkannt hat, ist es höchste Zeit das im privaten, häuslichen Bereich voranzutreiben. Der Mensch sollte seinen Wert nicht länger über seine physikalische Arbeitsleistung definieren müssen.
Grundsätzlich braucht es aber auch Regularien, die festlegen, dass Roboter und KI nicht gegen die Menschheit arbeiten dürfen.
Hallo Mr. T.,
der Ansatz mit dem was man einst „Zivildienstleistende“ nannte, hat sehr gut funktioniert – das waren damals nur Männer, die sich zwar einer Dinstverpflichtung beugen mußten, aber aus Überzeugung eben keinen Waffendinst, sondern dinst am Nächsten leisteten.
Übrigens nicht nur in Krankenhäusern odr Pflegeeinrichtungen.
Wir hatten an der blindenschule ivildienstleistende, die z. B. Schulbücher auf tonband auflasen, Relief-Tastmedien wie landkarten, erstellten und und und.
Wer sich gegen einen Wehrdienst aus Gewissensgründen entscheidet, ist oft eben mehr sozial und emphatisch engagiert als der Durchschnitt. Daher kann das Konzept einer allgemeinen Dienstttplicht, diesmal bitte auch für Frauen, durchaus funktionieren, ging ja früher auch.
Was Regularien angeht, die verhindern , daß Roboter und KI gegen menschen arbeiten: Asimov hilft da nicht, und wie es anders gemacht wird, sieht man u. a. in china und der allfälligen überwachung auch des individuellen Verhaltens dort.
Selbst touristen werden ja gezwungen sich eine „ÜberwachungsApp“ auf ihr Telefon zu lasen.
Dann wird nicht nur das menschliche Service-personal im Hotel ausgehorcht, sondern der Reinigungsroboter verfaßt jeden Tag ein Dossier über den Hotelgast -heute china, morgen EU?
dieses einfallstor sofort verschließen ist hier der bessere Weg. Spitzel gibt es auch in menschlicher Gestalt – aber machen wir es Behörden und Diensten doch möglichst schwer und kompliziert an unsere Geheimnisse heranzukommen – Menschen muß man anwerben, überzeugen, notfalls erpressen – maschinen haben kein Gewissen, keine hemmungen und tun alles was man ihnen sagt.
Das macht sie wie du schreibst für stupide und schwere Arbeiten besonders geeignet – für alle sozialen Interaktionen aber brandgefährlich.
Warum sollen Menschen heute nicht mehr dazu in der lage sein, ihre Familien persönlich zu versorgen? auch das ging einst, mit in der Regel mehr Kindern als heute, ohne Wasch-, Spül- und Saugmaschine.
Ganztagsschule als Regelschule und KiTa-Platz für jedes Kind wären Ansätze die Familien besser entlasten als jeder Roboter.
Hallo Andreas,
leider blendest du wieder einmal aus, wie sich die Menschen weiter entwickelt haben. Sozial war gestern. Für die Gen Z beschränkt sich dieser Begriff auf „Social Media“. Um die dementen Eltern sollen sich gefälligst andere kümmern. Noch besser, der Robbi machts.
Klar öffnen Roboter und KI im schlimmsten Fall sämtliche Türen zu allen möglichen menschlichen Abgründen. Ich bemühe mal wieder das Beispiel des Hammers oder eines Messers. Mit dem Hammer kann man Nägel einschlagen, mit dem Messer Brot schneiden und schmieren. Man kann mit diesen Werkzeugen aber auch töten.
Wie wenig erfolgreich die schon erlassenen Messerverbote und Waffenverbotszonen sind, können wir tagtäglich in den Nachrichten sehen. Das Problem ist doch eigentlich der Mensch.
Für dich und auch für mich, der sich als sehr roboteraffin und neuen Entwicklungen gegenüber recht aufgeschlossen bezeichnet, sind soziale Interaktionen von und mit Maschinen ein Graus. Obwohl ich in meiner Philosophie durchaus denke, dass auch Maschinen so etwas wie Gefühle und eine Seele haben.
Ich habe in meinem Berufsleben, im ehemals modernsten Rohkarosseriewerk, miterleben dürfen, wie die ersten Industrieroboter großflächig zum Einsatz kamen. Mehr als 30 Jahre habe ich für deren „Gesundheit“ und dafür, dass sie ihren Job machen, gesorgt. Wir, mein Team und ich, haben diesen „Monstern“ sogar Namen gegeben. Bei Elsa, die übermäßig oft Ausfälle hatte, haben wir gescherzt und sagten, „Die hat wieder mal ihre Tage.“ Heute wären solche Scherze undenkbar und man würde umgehend zum Personalgespräch gebeten, denn in der damaligen männerdominierten Arbeitswelt, arbeiten heute auch Frauen und machen einen tollen Job, stehen ihren männlichen Kollegen in nichts nach.
>>Ganztagsschule als Regelschule und KiTa-Platz für jedes Kind wären Ansätze die Familien besser entlasten als jeder Roboter.
Dazu von mir ein klares und überdeutliches Nein. Kindererziehung gehört in die Hände der Eltern und darf nicht immer weiter delegiert werden. Eltern müssen angeleitet und entlastet werden, um dieser Aufgabe gerecht werden zu können. Dabei können Haushaltsroboter helfen.
Es geht nicht darum, ob Menschen auch heute noch in der Lage wären, ihre Familien persönlich zu versorgen. Es geht darum, dass sie es aufgrund von gestellten Anforderungen nicht mehr können. Nicht zuletzt hat sich auch die Einstellung geändert. Das sollte man versuchen zu akzeptieren und Hilfe durch Maschinen, Roboter und KI nicht verteufeln.
Hallo Mr. T.,
will mich jetzt nicht unbedingt in eine irgendwann off-Topic-Diskussion mit Dir verbeissen und in manchen Aspekten kann ich Dir folgen . Oder muß sogar bitteren Herzens zugeben daß Du leider Recht hast.
Wenn Du schreibst „leider blendest du wieder einmal aus, wie sich die Menschen weiter entwickelt haben. Sozial war gestern. Für die Gen Z beschränkt sich dieser Begriff auf „Social Media“. “ ist das für mich keine „Weiterentwicklung“ im Sinne „weiter zu etwas Besserem“ hin. Es ist eine Rückentwicklung, eine Verarmung dess miteinander.
Und ja ich bin in Teilen konservativ (geworden?). Nicht im Bezug z. B. auf das Frauenbild und die anderen Familien- und Lebensmodelle von heute – das sprichst du ja in einem nebensatz auch an.
Aber was Miteinadnder , Respekt z. B. auch vor lehrenden usw. angeht bin ich durchaus wertkonservativ. halte z. B. Kopfnoten in zeugnissen für mindestens genau so wichtig für die beurteilung, ob jemand einen „Reifegrad“ in seiner Persönlichkeitsbildung erreicht hat wie die fachlichen leistungsnoten.
Ich fände gerade aus den von Dir genannten Gründen einen verprlichtenden Sozialdienst als wichtig, um diese Teile des miteinander wieder ins ewußtsein der jüngeren menschen zurückzuholen.Und ihnen nicht noch maschinen im häuslichen Bereich an die hand zu geben, um sie noch weiter vom sozialen Miteinander zu entfremden.
Und ja zur Mitmenschlichkeit gehört eben auch Rotz aus einem Kindergesichtchen zu wischen, Tränen zu trocknen oder eine bettschüssel auszuleeren. Kann „Robby“ auch – aber ist wichtig auch diesen Teil des „menschseins“ im Bewußtsein aller zu halten und nicht zu externalisieren.
>> Und ja zur Mitmenschlichkeit gehört eben auch Rotz aus einem Kindergesichtchen zu wischen, Tränen zu trocknen oder eine bettschüssel auszuleeren.
Bis auf das Ausleeren der Bettschüssel, vollste Zustimmung meinerseits. Man darf eben KI und Roboter nicht zum Mitmenschen machen. Es sind Maschinen und nützliche Helfer. Technologisierte Sklaven, könnte man auch sagen.
Zum Schluss nur noch einmal meine Kritik an der Kooperation von Neura Robotics mit nur einem Infrastrukturanbieter. Aber wenn es denn hilft, schneller voranzukommen, dann muss man das wohl akzeptieren.
ersterer macht wohl mehr sinn,weil simpler und günstiger herstellbar
außerdem nice viel display fläche,der andere kann leicht umfallen
wer mehrere ebenen hat müsste wohl den 2ten nehmen
falls der es (mal) kann
werden die nur in der ard arztserie oder auch im kh eingesetzt?
hat schon jemand die rollende krankenakte live gesehen?
weiß nicht was die genau kosten bzw wie weit die entwicklung ist,aber
ich würd sagen,dass die zielgruppe sehr spitz ist
die kh’s werden wg reform reduziert und ohne kk übernahme wird keiner so ein ding kaufen
außer bezos,musk,trump und ein paar technikverrückte
was kostet ne haushaltshilfe und meist leisten angehörige die pflege
das ist die realität in de,wie durch medien seit jahren kolportiert
das war der realitätscheck
also vor 2050 wohl nix,wie die pleite flugtaxis,die seit einigen jahren im breiteren einsatz sein sollten
die hoffnung stirbt zuletzt und aufgeben sollte man nicht,sonst kein fortschritt
Hallo behappy,
ob es ein Fortschritt ist wenn man den Dienst am Kranken, behinderten, alten Mitmenschen mechanisiert?
Vielleicht für Betriebswirte und Aktionäre (menschen??), aber mitmenschlich und moralisch doch eher ein Armutszeugnis.
Fortschritt gern in der produktion, wenn Maschinen andere maschinen oder Gegenstände bauen, gern in umgebungen wo die Arbeit für menschen unzumutbar (Kanalisation) oder gefährlich (gift- oder andere mülldeponien) ist.
Und ja vielleicht für echt dumpfe aufgaben im häuslichen Bereich wie Rasenmähen oder Fensterputzen oder vielleicht noch Staubsaugen – da geht es immer um den Umgang mit Dingen, nicht mit Menschn.
Nein ich möchte keine Roboter die pflegen, versorgen, oder gar in -den-Arm nehmen. Oder möchte hier jemand daß eine Blechbüchse den Kindern ein Schlaflied singt oder ihnen, wenn sie von der Schule heimkommen, ein Essen kocht und mit ihnen am Tisch sitzt und ihnen die von der Spaghetti-Soße verschmierten Mund abwischt?
Brrrrr!
>> Nein ich möchte keine Roboter die pflegen, versorgen, oder gar in -den-Arm nehmen. Oder möchte hier jemand daß eine Blechbüchse den Kindern ein Schlaflied singt oder ihnen, wenn sie von der Schule heimkommen, ein Essen kocht und mit ihnen am Tisch sitzt und ihnen die von der Spaghetti-Soße verschmierten Mund abwischt?
Genau diesen Szenarien können Haushaltsroboter entgegenwirken. Mutti und Vati werden entlastet und können sich um die Kids und die Haustiere kümmern. Anstatt am Abend die Wäsche bügeln zu müssen, kann Mutti oder Vati das Schlaflied singen. Anstatt das Bad und die Wohnung zu putzen, den Geschirrspüler auszuräumen und sonstige stupide Hausarbeiten zu verrichten, bleibt Zeit für gemeinsame, menschliche Aktivitäten.
Aber auch im Pflegebereich helfen solche Roboter. Es ist doch eine sehr hohe, nicht nur physische Belastung, sich um einen pflegebedürftigen Angehörigen zu kümmern. Die psychische Belastung wird oft von denen, die menschliche Pflegeleistungen einfordern, nicht berücksichtigt.
Hallo Mr. T.,
wie weiter oben von mir geschrieben:
wie haben Väter und früher ja eher die Mütter das nur geschafft, als es noch keine Wasch- oder Spülmaschine gab, oft sogar mehr als ein oder zwei Kinder großzuziehen?
Und jetzt soll ihnen sogar noch das Beschicken oder Ausräumen der Spülmaschine von einem Automaten abgenommen werden?
Wie wär es denn z. B. mit „genügend alte Kinder helfen mit im Haushalt statt a-soziale Medien zu konsumieren“ als Entlastungsmodell für die Eltern?
Staubsaugen, Rasenmähen, Auto waschen und all das haben etwas ältere Kinder im Haushalt ohne Schaden an Leib und Seele zu nehmen auch immer mit erledigen können. Dafür braucht es keinen „Konservenknilch“.
>> Staubsaugen, Rasenmähen, Auto waschen und all das haben etwas ältere Kinder im Haushalt ohne Schaden an Leib und Seele zu nehmen auch immer mit erledigen können. Dafür braucht es keinen „Konservenknilch“.
Doch, es braucht den „Konservenknilch“. Der ist verfüg- und bezahlbar. Staubsaugen, wischen, Fenster putzen und Rasenmähen macht der Robbi. Das Auto kommt in die Waschanlage, weil es umweltfreundlicher ist und Autowaschen vielerorts sogar verboten ist. Alle Betroffenen, Kinder und Eltern haben mehr Zeit für soziale Interaktion miteinander. Selbst wenn die Interaktion mittels Smartphone stattfindet, ist es allemal besser als die von dir genannte Knechterei der Vergangenheit.
interessant
wenn des szenario aus der ard arztserie realitätsnah abgebildet wurde
dann geht es darum gutes klima zu erzeugen,weil scheinbar darauf programmiert,kommen lustige einwürfe von dem rollenden service-roboter,der essen bringt,übersetzt und patientenakten runterladen kann,was in einer folge mit cyberangriff nützlich war,weil es offline arbeitet und nur als backup dient.
roboter werden in die pflege kommen,egal ob dieses japan otter,das u.a. demenzpatienten aufmuntert und geborgenheit bietet oder mindestens das ard bsp und später evtl. ausgereiftere,wie im artikel angeteasert
ich glaub neulich kurz im tv was von 60k-80k gehört zu haben
also für kindern die sauce abzuwischen etc etwas teuer
Man sollte zwischen diesen in TV-Serien und Reportagen gern gezeigten „Social Bots“ und Haushaltshelfern unterscheiden. Die „Social Bots“ werden den Pflegebereich nicht revolutionieren. Da wird echte menschliche Zuwendung gebraucht.
Anders sehe ich das in Bereich Industrie und Haushalt. Entlastung der Menschen durch die Übernahme wiederkehrender physikalischer Tätigkeiten. Bis auf audiovisuelle Äußerungen zum Arbeitsablauf, keine soziale Interaktion. Der Robbi ist kein Kuscheltier und sollte es auch niemals werden.
Abschließend noch die Preisgestaltung. Schön am Beispiel der Saugroboter zu sehen. Am Anfang nahezu unerschwinglich, mit wenigen Fähigkeiten. Heute für fast jeden Haushalt bezahlbar. Erweiterung der Fähigkeiten. Ähnlich verhält es sich im industriellen Bereich. In der Zeit, als ich die erste Berührung mit Industrierobotern hatte, kostet so ein Teil mind. 250.000 D-Mark plus die Kosten für das Equipment, das für den sinnvollen Einsatz notwendig war.
Heute und in der Zukunft brauchen Roboter eine verfügbare Dateninfrastruktur, weil ihr Einsatz mit KI gekoppelt werden muss. Sowohl im industriellen Bereich als auch im Haushalt.
Im Bereich, den Neura Robotics und andere weiterentwickeln, sehe ich große Fortschritte. Eine Diversifikation in Sachen Infrastruktur wäre wünschenswert. Sonst könnte ein ungewolltes, unkontrollierbares Imperium entstehen und einem Machtmissbrauch wären Tür und Tor geöffnet.