Homey unterstützt jetzt das Gruppieren von Geräten und mehr
von Felix Frank | 3 Kommentare
Die Smart-Home-Plattform Homey bringt eine neue, kleine, aber feine Funktion mit: das Gruppieren von Geräten. Mit den Gerätegruppen lassen sich ähnliche Geräte gruppieren und auf einmal steuern. Der Gerätetyp spielt hierfür keine Rolle, das können also Lampen, Steckdosen oder auch mehrere Rollläden bzw. Jalousien sein. Praktisch ist das beispielsweise für eine Lampe, die mehrere smarte Leuchtmittel enthält, die gemeinsam gesteuert werden sollen.
Die Gerätegruppe kann in den Einstellungen des Geräts festgelegt werden. Hier werden dann die anderen Geräte ausgewählt, die ebenfalls in die Gruppe einbezogen werden sollen. Namen vergeben und Symbol wählen: Fertig. Eine Gerätegruppe verhält sich wie jedes andere Gerät und kann in der App, im Dashboard oder auch in den Flows verwendet werden.
Die Funktion ist ab Homey Pro v12.4.8 und der Homey App v9.3.0 verfügbar. Notwendig ist ein Homey Pro (Early 2023), Homey Pro mini oder die Verwendung der Homey Cloud.
Kürzlich hat man für iOS-Nutzer zudem die Unterstützung für die kritischen Alarme eingeführt. Diese Alarme machen sich auch bemerkbar, wenn das Smartphone stummgeschaltet, etwa im Schlafmodus ist. Dies ist für dringende Alarme, beispielsweise vom Rauchmelder oder andere sicherheitsrelevante Funktionen durchaus ein wichtiges Thema.
Hierzu muss der iOS-App die entsprechende Berechtigung erteilt werden. In den Einstellungen kann man für sicherheitsrelevante Geräte, wie Rauchmelder, dann die weiteren Sicherheitseinstellungen festlegen. Kritische Alarme lassen sich auch mit einer dedizierten Flow-Karte in Flows verwenden.
Android unterstützt eine solche Funktion nicht nativ, mittels Benachrichtigungen mit hoher Priorität kann man aber auch hier im Nicht-Stören-Modus durchkommen.
Und wer den Look eines Homey Pro mini optisch anpassen möchte: Man hat jetzt eine Kooperation mit dbrand und bietet entsprechende Skins an.
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Benutzt das jemand und wie sind die Erfahrungen? Ich bin müde von unausgegorenen Benutzeroberflächen – und das gilt für Apple Home und Home Assistant gleichermassen. Die hier würde mir jedoch sehr gut gefallen! Auch dass ich dafür die Bridge kaufen und ein Abo abschliessen müsste, wäre zu verkraften. (Ohne diese beiden Elemente verkommt die kostenlose Demo zu einem schlechten Witz.)
Aber wie steht es um die Zukunftssicherheit? Welches Unternehmen steht hinter Homey?
Ich benutze Homey seit einem Jahr. Die Usability durch die App und die Website ist sehr gut und auch für meine Familienmitglieder verständlich. Leider ist der Umfang an unterstützen Geräten nicht ganz so gut wie bei Home Assistant. Bsp: Meine Klimaanlage von Panasonic lässt sich nur über Umwege einbinden. Aber sonst wird eigentlich alles unterstützt.
Seit letztem Jahr LG dahinter, vorher war es eine eigenständige Firma. Updates und neue Funktionen kommen regelmäßig.
Ich hatte nur keine Bock auf Gefrickel und den Ärger mit meiner Frau wenn mal was nicht funktioniert, daher war das die beste Lösung.
Danke dir! 🙂 Vielleicht hole ich mir mal die Bridge und mache doch ein paar Gehversuche.