Google Maps: Neue Funktionen für Reisen in Europa vorgestellt

Google erweitert die Funktionen seiner Karten-App Maps um weitere nachhaltige Mobilitätsoptionen für Europa. Die neuen Features sollen Nutzer dabei unterstützen, umweltbewusster unterwegs zu sein – egal ob im Urlaub, auf dem Weg zur Arbeit oder bei alltäglichen Besorgungen.

Eine zentrale Neuerung ist die KI-gestützte Routenplanung, die Alternativen zum Auto aufzeigt. Das System erkennt, wenn Fußwege oder öffentliche Verkehrsmittel eine ähnliche Reisezeit wie die Autofahrt ermöglichen. Diese bereits in 60 Städten verfügbare Funktion wird in den kommenden Monaten auch in Kopenhagen, Stockholm und Warschau eingeführt.

Für Radfahrer gibt es dank der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden detailliertere Informationen zu Radwegen. In Städten wie Hamburg, Madrid, Barcelona, Mailand, Rom, Zürich, Budapest, Wien und Brüssel werden dedizierte Fahrradspuren angezeigt. Zusätzlich werden Hinweise zu starkem Autoverkehr und Steigungen eingeblendet. Diese Funktion wird auf insgesamt 17 neue Städte ausgeweitet und deckt weltweit 125.000 Kilometer Radwege ab.

Auch für Autofahrer gibt es Verbesserungen: Die kraftstoffsparende Routenführung ist jetzt global verfügbar. Besonders relevant für europäische Städte sind die Hinweise zu Umweltzonen. Nach London und Berlin wird diese Funktion auf über 1.000 Umwelt- und verkehrsberuhigte Zonen in Europa ausgeweitet, darunter in Italien, Schweden und Österreich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Die kraftstoffsparende Routenführung ist stets das erste, was ich ausschalte. Bevor ich gecheckt habe, dass das eingeschaltet ist, habe ich sinnlose und frustierende Stunden in Staus verbracht.

  2. Erst machen sie die klassische Navi Branche kaputt und nun vernachlässigen sie die offline Navigation. Denn ohne Internet kann man Google Maps komplett vergessen, jedes Mal total versagen. Eine Frechheit sowas überhaupt an zu bieten.
    Wenn ich dann sowas von tollen neuen KI Funktionen lese könnte ich kotzen.

  3. bis es nicht mehr freiwillig ist… 😉

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