Amazon-CEO Andy Jassy: Generative KI wird unsere Arbeitswelt fundamental verändern
von caschy | 8 Kommentare
In einer Mitteilung an die Amazon-Belegschaft hat CEO Andy Jassy seine Vision zur Zukunft der Generativen KI dargelegt. Der Konzern setzt bereits in nahezu allen Unternehmensbereichen auf diese Technologie, um das Kundenerlebnis zu verbessern – aber es wird auch Stellen kosten (sicher in allen Unternehmen in diesem Bereich).
Die Fortschritte zeigen sich besonders deutlich bei Alexa+, der nächsten Generation des Sprachassistenten, der nicht nur intelligentere Antworten liefert, sondern auch komplexere Aufgaben für Nutzer ausführen kann. Auch im Bereich Shopping hat Amazon neue KI-gestützte Funktionen eingeführt. Die Lens-Funktion ermöglicht Produktsuchen per Foto, während „Buy for Me“ Einkäufe auf externen Websites übernimmt, so Jassy.
Für Marketplace-Händler bietet Amazon KI-Tools zur Erstellung von Produktseiten an, die bereits von über 500.000 Verkäufern genutzt werden. Im Werbebereich nutzen mehr als 50.000 Unternehmen die neuen KI-gestützten Kampagnen-Tools.
AWS-Kunden profitieren von verschiedenen KI-Innovationen wie dem Trainium2-Chip für besseres Preis-Leistungs-Verhältnis beim Modell-Training sowie Services wie SageMaker und Bedrock. Das hauseigene Sprachmodell Nova verspricht dabei geringere Latenzzeiten bei niedrigeren Kosten.
Jassy kündigt an, dass Amazon künftig noch stärker auf KI-Agenten setzen wird – autonome Softwaresysteme, die komplexe Aufgaben selbstständig ausführen können. Diese Entwicklung wird nach seiner Einschätzung zu Personalanpassungen führen, da einige bisherige Tätigkeiten durch KI ersetzt werden.
Derzeit arbeitet Amazon an über 1.000 Generative-KI-Projekten, was laut Jassy erst der Anfang sei. Er fordert die Mitarbeiter auf, sich aktiv mit KI auseinanderzusetzen und die Technologie in ihre tägliche Arbeit zu integrieren. Die Transformation durch KI bezeichnet er als bedeutendste technologische Entwicklung seit dem Internet.
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Bin gespannt wieviele diesmal wirklich auf diese Sau drauf reinfallen, die da wieder durchs Dorf getrieben wird. Bei der Cloud finde ja auch gerade ein Aufwachen und hinterfragen Kosten versus Realität gerade statt und das von in der schönen neuen Welt es nur auf der Cloudanbieterseite Gewinner durch Abhängigkeit und einseitig Preisgestaltung gibt. Bleibt zu hoffen das in Amazons Zukunft sich dann im Internet nur noch KI´s mit sich selbst beschäftigen und die Menschen dann eventuell sich mal wieder zum Grillen auf der Wiese verabreden und mit einander direkt sprechen ^^
Hallo Echodeck,
von wegen sich wieder auf der wiese verabreden und miteinander sprechen:
da ist Amazon doch nicht die „Konkurrenz“ sondern all die sog. „sozialen Medien“.
Amazon ist der Laden der den Grill und die Grillkohle frei Haus liefert. Also das Grillen niederschwelliger macht weil man nicht mehr selber zum Fleischer – der hat schon vor jahren zugemacht und ist nur noch ne theke im Supermarkt – und dem Baumarkt weit weg mit dem eigenen Auto muß.
Online-Händler und Lieferdienste sehe ich als willkommene Erleichterung meines Alltags. Ja ich trauere echt um meinen karstadt den es nun nicht mehr gibt und all die anderen Warenhaus-Tempel meiner Jugend. Und etwas echt anfassen beim einkaufen wie Klamotten und Co. ist durch Bildchen nicht zu ersetzen.
Aber die Warenhaus- und einkaufsladen-Infrastruktur ist leider weg. Und Amazon und co. machen eben vieles einfacher.
Vor allem nervige Wartezeiten, sog. „Selbstbedienung“ statt früher im kleinen laden an einer Theke bedient zu werden und schließlich die Schlepperei nach Hause – wegen dieser dinge mag ich die neue Welt des „alles kommt ins haus“.
Wenn du mehr persönlichen Kontakt willst, tue es und schalte Facebook, TicToc und wie sie alle heißen aus, Whatsapp auf Stumm und geh raus. Gern mit dem Sixpack der von Amazon oder Bringo geliefert wurde und mache ihn mit Freunden leer.
Mir wäre es sehr recht, wenn sie in ihrem Support-Chat eine leistungsfähige KI einsetzen würden. In letzter Zeit kriegt man da nämlich nur noch Agenten vorgesetzt, die Deutsch auf Sprachlevel A2 bis B1 sprechen. Vielleicht sparen sie dadurch sogar so viel Lohn ein, dass man bei schwierigeren Anliegen wieder mit jemandem sprechen kann, der Deutsch B2 oder höher hat.
Ich werde nur noch zuhause sitzen und mich von 6y Roboterinnen verwöhnen lassen und Bier trinken auf der Terasse. Wird eine goile Zeit, ich freu mich drauf.
Alexa, massier mit den Buckel mit Happy End.
Ich stimme der Aussage zu. Vor allem in der Programmierung und in elektronischen Konversationen wird die Ki ziemlich viel Zeit einsparen. Gestern hatte ich einen Chat mit der Ki von Amazon, ohne das ein Mitarbeiter dabei war. Die Ki hat das genauso erledigt.
Ein Problem werden die Schulen sein, die immer noch ihren alten Käse lehren. Um mal ein Beispiel zu nennen, für was soll ein Schüler Briefe schreiben lernen, wenn ChatGPT das in Sekunden erledigt? Warum gibt es keinen Unterricht wie man eine Ki richtig nutzt? Deutschland ist abartig rückständig!
Weil die LLMs nicht denken können, Menschen schon. Klar kann man paar Boilerplate Aufgaben damit erledigen, aber denken muss man noch selber. Allein schon dass die Dinger KI heißen ist Schwachsinn. Wie damals in den 2000ern mit den Hoverboards, die mit dem Vorbild aus dem Film nix gemeinsam haben. Genauso ist KI auch nur ein Marketingbegriff. Sowas braucht man nicht in der Schule.
Du hast /s vergessen.
Der nächste „KI“ Hype. Die CEOs der Firmen, die in sowas investieren, stellen das immer so supertoll dar. Aber wenn man sich die wissenschaftlichen Meinungen ansieht, dass die LLMs nur „stochastic parrots“ sind, dann kommt man schnell wieder auf den Boden der Tatsachen.
Meiner Meinung nach wird der KI Hype in einigen Jahren vorbei sein und dann müssen Menschen den Schlamassel beseitigen.