SHADOW Neo: Cloud-Gaming macht den nächsten Sprung nach vorn


SHADOW präsentierte heute mit Neo die nächste Generation seines Cloud-Gaming-PCs. Das französische Unternehmen, das seit 2017 am Markt ist und mittlerweile über 700.000 Nutzer in 14 Ländern versorgt, löst damit sein bisheriges Boost-Angebot ab. SHADOW verbaut einen AMD EPYC mit 8 virtuellen Kernen, die mit 3,25 bis 3,8 GHz takten. Als Grafikkarte kommt eine Server-Variante der NVIDIA RTX 2000 ADA mit 16 GB zum Einsatz, die in etwa einer RTX 4060 entspricht. Dazu gesellen sich 16 GB DDR5-RAM und eine Gigabit-Glasfaseranbindung. Als Betriebssystem steht wahlweise Windows 10 oder 11 zur Verfügung.

Nett für bestehende Boost-Kunden: Sie erhalten das Upgrade auf Neo ohne Aufpreis. Die Leistungssteigerung fällt dabei durchaus üppig aus. Bei Spielen verspricht SHADOW bis zu 150 Prozent mehr Performance, bei professioneller Software sogar bis zu 200 Prozent.

Anders als die Konkurrenz setzt SHADOW weiterhin auf das Konzept eines vollwertigen Windows-PCs in der Cloud. Nutzer können beliebige Software installieren, Mods verwenden und ihre bevorzugten Peripheriegeräte anschließen. Der Zugriff ist dabei von nahezu jedem Gerät möglich – egal ob Mac, iOS, Android, Linux, TV oder einfach über den Browser.

Technisch ist Neo auf der Höhe der Zeit und unterstützt alle relevanten Standards wie DirectX 12, Vulkan 1.3, RTX, DLSS, FSR und Frame Generation. Ab heute können sich Interessenten für den neuen Dienst registrieren. 32,99 Euro werden monatlich fällig.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Puh, die Zielgruppe sind dann Personen, die von morgens bis abends rendern, um die 33€ über die Stromkosten dann wieder reinzuholen?

    • Sebastian says:

      Und das ganze dann quasi von jedem Endgerät aus, korrekt.
      Coole Sache für den Preis….

    • Ich bin nicht in der Materie, aber ist diese Hardwarekombi tatsächlich zum rendern geeignet?

      Das eigentliche Produkt finde ich ehrlich gesagt ziemlich gut. Ein Cloud-PC zu bezahlbaren Preisen, der regelmäßig Upgrades erhält. Wenn man jährlich (gibt so Menschen) die neue GPU Generation kauft, ist man mit dem Mieten schon günstiger.

      Ein Freund von mir hat keinen Platz für einen Stand-PC, er hat seinen Laptop auf dem Tisch. Ihm werde ich das tatsächlich mal vorschlagen, da er gerade eh mit einem neuen (Gaming)Laptop äugelt.

    • würde die Zielgruppe eher geringer einordnen, da man bei Shadow „aktiv“ am Gerät bleiben muss
      eher Richtung Gamer etc.

      Es gibt zwar always-on, ist aber sauteuer

  2. Finds auch mega, weil alles läuft. Entweder du schneidest da Videos, installierst GoG Spiele, kannst Steam frei verwenden aber auch Photoshop installieren und oft besser und schneller als auf dem heimischen PC.

  3. Wo ist denn da die Logik? Mit der graka im 4060 bereich ist man preislich günstiger dran als mit ner 3070ti, seh ich das richtig? Denn Power für 45 gibt es weiterhin als upgrade. Aber nun in zahlen klingt letzteres ja nen downgrade. Sonst wäre es ja langsam dann doch wieder eine alternative zu geforce now

  4. Was soll an einer RTX 4060 High-end Performance sein?

  5. Würds gern mal testen aber nicht kostenlos möglich. Frage wie hoch die Latenz ist und wie sich Shooter oder andere games wirklich spielen lassen und anfühlen.

    • Ich hatte Shadow schon relativ seit Beginn für einige Jahre, damals jedoch noch für 15€ im Monat und „nur“ mit einer GTX 1080. Die Leistung war für mich als Gelegenheitsgamer mit Full HD ausreichend, jedoch manchmal etwas träge mit 30 bis 50ms.

      Als Shadow dann übernommen wurde, ist die Latenz schnell verbessert worden und ich hatt meist weniger als 20ms Latenz. Da hat man dann kaum Verzögerungen gespürt, selbst beim Shooter nicht. Habe es mit Battlefield probiert gehabt und war zufrieden. Ein Profi-Gamer wird aber sicherlich die Verzögerung spüren können.
      Da der neue Anbieter aber 30€ verlangt hatte, bin ich dann irgendwann weg von Shadow.

  6. Hyourinmaru says:

    Haben sich Shadow und die Publisher denn eigentlich mittlerweile geeinigt und man kann kann Software wie Riot Vanguard oder EA Anti-Cheat laufen lassen oder funktioniert das immer noch nicht?

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