Roborock Qrevo CurvX: Neuer Saug- und Wischroboter mit einfahrbarem Laserturm

Mit dem Qrevo CurvX schiebt Roborock einen neuen Saug- und Wischroboter auf den Markt. Knapp ein dreiviertel Jahr nach Vorstellung des Qrevo Curv, dem Modell mit der abgerundeten Basisstation, bekommt jenes quasi ein Nachfolgemodell. Neben dem ikonischen Design der Curv-Reihe kommen hier Features des Saros 10 zum Einsatz. Den Saros 10 habe ich nach seiner Erscheinung ausführlich unter die Lupe genommen.
So setzt der Qrevo CurvX auf die gleiche, flache Bauweise und das Navigationssystem des Saros 10. Hierbei kommt ein einfahrbares Laser-Modul (LDS) zum Einsatz. Dies ermöglicht eine flachere Bauhöhe, was ihn mit 7,98 Zentimetern unter niedrigere Möbel kommen lässt. Ist der Laser eingezogen, wird mit einem Time-of-Flight-Sensor auf Vision-Basis mit 100 Grad Sichtwinkel navigiert.
Die Neuvorstellung liefert auf dem Papier eine Saugleistung von 22.000 Pa. Zum Einsatz kommt Roborocks zweigeteilte DuoDivide-Bürste, die ein Verheddern von Haaren verhindern soll. Das Chassis lässt sich zum Überwinden von Türschwellen auf bis zu vier Zentimeter anheben. Die FlexiArm-Seitenbürste lässt sich ausfahren.
Beim Wischen setzt man auf ein überarbeitetes System mit rotierenden Mopps () und einem Anpressdruck von 12N. Dies sei doppelt so stark, wie beim Qrevo Curv. Die Mopps rotieren mit 200 Umdrehungen pro Minute über den Untergrund und lassen sich auf bis zu 17 Millimeter anheben. Das Multifunktionsdock bietet neben einer Absaugstation für den Staub eine Selbstreinigungsfunktion. So werden Mopps automatisch mit 80°C Heißwasser gespült und anschließend mit warmer Luft bei 45°C getrocknet. Mit dabei ist eine intelligente Schmutzerkennung. Ansonsten? Mit Rocky ist der Sprachassistent von Roborock ebenfalls mit von der Partie. Ansonsten kann über die Roborock-App gesteuert werden. Matter soll per OTA-Update kommen.
Der Qrevo CurvX ist ab dem 12. Juni 2025 zu einem Preis von 1199 Euro erhältlich.
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Sieht mir perfekt aus. Ich möchte rotierende Mobs und einen einfahrbaren Turm. Beim Sarus 10 und 10R musste ich mich für eines von beiden entscheiden.
Qrevo Slim gibt es schon länger.
Ich hätte gerne einen Roborock Qrevo mit Wasseranschluss, damit man nicht jede zwei Tage das Wasser wechseln muss.
Hätte ich theoretisch auch gerne. Habe meinen QRevo Master direkt am ungenutzten Festwasseranschluss im Bad stehen Nur gelang so kein Reinigungsmittel ins Wischwasser. Reinigungsmittel wird nur zur Reinigung der Mops verwendet.
Das sehr harte Wasser bei mir wäre ein anderes Problem. Ein Kalkfilter wie in der Kaffeemaschine wäre nötig. Aktuell nutze ich das tägliche Restwasser aus meiner Brita Kanne.
Es gibt Drittanbieterangebote, such mal nach „Qrevo Water Change Auto Refill and Drain Kit“ bei Aliexpress. Allerdings sehe ich keins für den Master.
Man könnte den Roboter auch mal entkalken, so wie die Kaffeemaschine 😉
Habe ich auch schon überlegt. Kit und entkalken.
Das Wasser hier in Würzburg ist aber sehr hart. Die Menge an Kalk ist enorm. Bei den vielen kleinen Düsen, Schläuchen und Co bin ich skeptisch ob entkalken dauerhaft hilft.
Mit Restwasser aus der Britta Kanne oder dem Trockner komme ich gut hin.
Zusätzlich bleibt die Problematik mit dem Reinigungsmittel im Wischwasser.
Ich habe eher überlegt nur das Schmutzwasser abzuleiten. War mir aber bisher zu viel Arbeit.
Wozu der Turm? Starsight im 10R zeigt doch, dass es auch ohne Turm geht.
Ich sehe in der Produktpalette von Saug-Roboter Herstellern schon lange nicht mehr durch. Mich nervt, das einfach jede Kombi auf den Markt geworfen wird und man nicht weiß, was eigentlich etwas taugt.
Sauber machen am Ende wahrscheinlich alle.
Das nervt mich bei Robrock auch.
Q5, neuer als Q7, QRevo mittlerweile in 394 verschiedenen Ausführungen.
Ich hab ewig gebraucht um herauszufinden, welcher für mich im OG der Richtige ist.
Über 1000 Euro für nen Staubsauger.
Leute…
Ist ja nicht nur der hier.
500 Euro, dann muss gut sein.
Nichts würde mir solch einen Preis rechtfertigen
Ich hab mir vor 3 Jahren den S7 MaV für ca. 1200€ gekauft, der seitdem fast jeden Tag saugt und wischt. Abgesehen von einigen Verbrauchsmaterialen wie Staubbeutel, Filter etc. läuft das Teil ohne Zicken und das ganze Haus ist sauber, wenn wir nach Hause kommen. Ohne Stromkosten hat mich der Saugroboter bis jetzt also ca. 1€ pro Tag gekostet und es wird jeden Tag weniger.