VidHub: Videoplayer mit neuen Funktionen für den Apple TV

Ein recht neuer Videoplayer macht sich auf, die Apple-Plattformen zu erobern. Wir hatten bereits 2024 darüber berichtet, holen euch aber noch einmal ins Boot. VidHub nennt sich die Anwendung, die für iOS, iPadOS, macOS und tvOS verfügbar ist. Der Player versteht sich als Alternative zu etablierten Lösungen wie Infuse und bringt dabei einige interessante Funktionen mit.

Die Entwickler haben bei der technischen Ausstattung an alles gedacht. VidHub unterstützt nicht nur gängige Videoformate, sondern auch moderne Standards. Die Medienverwaltung erfolgt zentral und synchronisiert sich über iCloud auf allen Apple-Geräten. Bei den Verbindungsmöglichkeiten zeigt sich VidHub flexibel. Neben den üblichen Verdächtigen wie Plex, Emby und Jellyfin lassen sich auch WebDAV- und SMB-Freigaben einbinden. Die Metadaten wie Beschreibungen und Artwork werden automatisch bezogen.

Die erneute Erwähnung ergibt für mich Sinn, denn mittlerweile gibt es für den Apple TV innerhalb der App schon die Funktionen zur Version 2.0, da müsst ihr in den Einstellungen den entsprechenden Punkt aktivieren. Der bringt dann Verbesserungen mit. Im Mittelpunkt steht die nun integrierte Unterstützung von ISO-Abbildern, die sich jetzt direkt abspielen lassen.

Dabei wurde besonderer Wert auf eine flüssige 4K-Wiedergabe gelegt. Eine weitere Verbesserung betrifft die Bildqualität: Ab sofort unterstützt VidHub auch Dolby Vision, was für noch bessere Kontraste und lebendigere Farben sorgen soll. Die Entwickler haben sich zudem der Performance angenommen und diverse Optimierungen vorgenommen. Diese sollen vor allem das gelegentliche Ruckeln bei der Wiedergabe beseitigen und gleichzeitig die Wärmeentwicklung reduzieren.
Preislich positioniert sich VidHub unter der Konkurrenz. Das Monats-Abo kostet 1,99 Euro, das Jahresabonnement 5,99 Euro, besonders interessant ist aber die zeitlich begrenzte Aktion für die Lifetime-Lizenz zu 14,99 Euro. Im Vergleich zu Infuse, das jährlich etwa 15 Euro kostet (Lifetime 100 Euro), ein deutlicher Unterschied. Ausprobiert werden kann kostenlos, sicherlich ist die App einen Blick wert. Wer Infuse hat, der braucht aber nicht nach Alternativen schauen, so jedenfalls meine Meinung.
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Infuse Pro im Jahresabo kostest bei mir 14,99€.
Fehler meinerseits.
Wer nutzt in Zeiten von Streaming noch so einen Dienst und woher bekommt man die entsprechenden Videos her? Früher gab es ja definitiv Quellen und jetzt auch noch die Möglichkeit sich zB WDR Content fürs eigene Archiv zu laden. Ist der Aufwand nicht viel zu hoch Files zu suchen, runterzuladen auf nem Server zu speichern und zu sortieren ggü. sich einfach nen Streaming Abo zu holen oder nen Film zu leihen? Freue mich über insights.
Ich gebe dir kurz einen Processflow einzelner Tools und Dienste. Rest musst du dir selbst zusammenreimen. Am Ende sind Overseerr und Plex/Emby/Jellyfin/VidHub deine einzigen Interface. Rest ist voll automatisiert.
Usenet-Indexer –> Prowlarr -> Radarr/Sonarr –> Sabnzbd –> Filesystem –> Plex –> User
Anfragen: Overseerr –> Radarr/Sonarr
Danke dir!
Vor einer Weile mal probiert. Reichlich „Anleihen“ bei Infuse, noch einige Fehler, insbesondere bei der Lokalisierung (nicht nur Deutsch, auch English).
Infuse kostet nicht jährlich 100 Euro, das ist die Lifetime-Lizenz (die preislich über die Jahre ziemlich zugelegt hat).
Vertipper meinerseits.
Fehlerteufel? Infuse kostet laut AppStore im Jahr 14.99 EUR (und nicht 100 EUR). Die lebenslange Lizenz kostet 100 EUR.
Fehlerteufel!
Wird hier wie bei Infuse auf dem Client transcodiert?
Habe bei Plex öfter das Problem, dass meine NAS Leistungstechnisch nicht hinterher kommt.
Wie alt ist denn dein NAS? Ich lasse trotz entsprechender Intel QuickSync GPU in meinem NAS nichts transkodieren. Meine Abspielgeräte können Standards.
Directplay sollte doch jede Schüssel hinbekommen.
@Caschy, Du schreibst:
„…Im Vergleich zu Infuse, das jährlich etwa 100 Euro kostet, ein deutlicher Unterschied“
15 Euro wäre korrekt 😉
yes, Vertipper.
Ein Fehler und jeder reitet darauf rum.
Keiner sagt Danke. Vielleicht mal überlegen ein Daumen hoch oder runter Daumen runter System einzuführen, falls technisch machbar.
Also für 15 € kann man da doch wirklich nicht meckern. Ich habe zugeschlagen und bedanke mich für die tolle Empfehlung.
Wieso kostet Infuse jährlich 100 EUR? Das ist meiner Kenntnis nach die Lebenslange Pro-Lizenz und der Betrag würde auch nur einmalig anfallen. Mein jährliches Familien-Abo kostet 9,99 EUR, weil ich die App irgendwann mal gekauft habe. Normalpreis sind 14,99 EUR pro Jahr oder 1,99 EUR pro Monat.
Vertipper meinerseits. Schon behoben
Nichtsdestotrotz werde ich VidHub mal testen, denn das gibt es parallel für iOS und Android(TV). Das ist meiner Meinung nach der einzige und Riesennachteil von Infuse (das es das nicht für Android gibt). Mal schauen, ob der Sync übergreifend funktioniert.
Jährlich 100€ für Infuse?! Na du musset ja haben 😀 Meinst natürlich 99,99€ für die Lifetime, nur damit keine Verwirrung entsteht.
jau, natürlich
embedded forced subtitles gehen nicht, genau wie Infuse und Plex. Daher uninteressant.
was nutzt du?
plex und infuse und rege mich ständig darüber auf das das nicht geht. plex konnte es auf dem apple tv ganz früher, wo sie noch den nativen player genutzt haben. dann vergassen sie das feature.
Heute mal schlecht recherchiert, mein lieber…
„Im Vergleich zu Infuse, das jährlich etwa 100 Euro kostet, ein deutlicher Unterschied“
Das stimmt ja nun mal gar nicht.
Infuse kostet jährlich 15 € !
Und wenn man es Lifetime kaufen möchte, dann sind erst die 100 € fällig.
Als Infuse-Nutzer kenne ich die Preise. Es war ein einfacher Vertipper.
Schon okay, wären mir heute Morgen diese ganzen Kommentare eingeblendet worden…
Hätte ich meinen Senf auch gar nicht mehr zugegeben.
Fühl dich bitte nicht angegriffen und mach weiterhin deine schöne Arbeit, ich bin gerne hier auf deinem Blog, immer bestens informiert über die Welt der Technik
Alles jut, hab ich dir nicht krumm genommen! 🙂
Die teilweise falschen Sortierungen und fehlenden manuellen Korrekturoptionen bei Infuse lassen mich gern nach Alternativen Ausschau halten, obwohl ich erst die Infuse-Lifetime-Lizenz gekauft habe. Geht das hier besser?
Ich habe bei Infuse wenig Probleme. Meistens liegts echt daran, weil man seine Dateien schlecht benannt hat. Du könntest natürlich mal Plex free testen und Infuse dann auf den Plex-Server binden. So mache ich das.
Hab beides in Lifetime-Lizenz und bin mit beiden nicht komplett zufrieden. Bennenung der Dateien ist mehrfach gecheckt. Selbst per SMB via Infuse sortiert z. B. nicht korrekt nach Namen.
Habs einfach mal ausprobiert, geht ja auch mit der kostenlosen Version. Ergebnis: es wird noch mehr fantasiert, welche Serie/ Doku das ist. Teilwiese wird einfach nur ein einzelnes Wort aus dem Dateinamen genommen und wild zugeordnet. Aus dem Wort Liebe im Dateinamen wird dann die TV- Sendung Love Island. WTF?
Das liegt dann an deinen Dateinamen / Einstellungen. Die müssen schon passen. Und vor allem sollten die Serien / was-auch-immer in den gängigen Katalogen vorhanden sein. Sonst findet die keine Software.
Tipp: nutzt man Infuse direkt, kann man darin die Metadaten für eine zB ganze Serie suchen und die korrekten auswählen. Geht dann auch bei plex.
Hast du was exotisches was keine Datenbank kennt, hast du aber auch damit Pech.
Habe durch euren Beitrag 2024 von der App Wind bekommen und es direkt ausprobiert und mir die Lifetime Lizenz gekauft. Habe zu dem Zeitpunkt nämlich schon mit Infuse geliebäugelt, der Preis hatte mich aber immer abgeschreckt.
Ich bin super zufrieden mit VidHub. Hab auch schon den ein oder anderen Feature Request an den Support gesendet, der dann tatsächlich nach einiger Zeit umgesetzt wurde. Ich bin begeistert 🙂
Was sind so die Dinger, die dir negativ aufgefallen sind?
Richtig negativ ist mir nichts aufgefallen.
Meine Feature Requests waren zum einen, das Umschalten der Auflösung, was noch nicht bei allen Dateitypen möglich war (ist seit einigen Monaten umgesetzt) und das Einbinden der TMDB verknüpften Trailer (das wird wohl demnächst umgesetzt).
Der Support ist also sehr offen für Vorschläge.
Danke für den Tipp!
Eine Frage hätte ich: Kann man auch Inhalte aus dem iCloud Dateiensystem direkt abspielen?
Das taucht bei mir nicht auf.
Vielleicht verstehe ich die Frage nicht richtig, aber ich meine, das geht zumindest mit dem eigenen Account.
iCloud ist nicht als „Cloud-Speicher“ hinterlegt, aber der eigene iCloud Account kann über „Hinzufügen Lokaler Ordner“ angesprochen werden.
Setzt aber voraus, dass das ganze auch lokal vorliegt. Und das ist bei vielen vielleicht nicht gegeben, deswegen ist Cloudstreaming ja so nett.
Also ich hätte es gerne auf dem Apple TV genutzt.
Ich schneide gerne Videos von Bergtouren etc. diese sichere ich zusätzlich in der iCloud.
Mich nervt beim abspielen, dass Airplay gerne ruckelt (trotz super WLAN) – und ein direktes Streaming wäre hier halt besser…
Für mich ist das herausragende Feature dass VidHub sich mit dem Cloud Speicher von Premiumize verbinden lässt. Somit kann ich via der VidHub Apple TV App direkt auf meine Premiumize Downloads zugreifen und Media streamen.
Wer nutzt denn Premiumize heutzutage noch? Früher Top, heute Flop.
Hatte die App noch nicht auf dem Schirm! Danke für die tolle Empfehlung. Die Lifetime habe ich direkt mal mitgenommen. Passt wunderbar zur Plex Lifetime
Kann VidHub auch 3D-Audio für Kopfhörer erzeugen? Gerade dieses Feature hat mich zu Infuse getrieben.