Clockwork Revolution: Steampunk-RPG von inXile mit Zeitreise-Mechanik angekündigt

Während des Xbox Games Showcase 2025 hat inXile entertainment einen ausführlichen Einblick in ihr neues Steampunk-RPG „Clockwork Revolution“ gewährt. Das Spiel wird für Xbox Series X|S, PC (Steam und Microsoft Store) sowie Xbox Cloud Gaming erscheinen und direkt zum Start im Game Pass verfügbar sein.

Die Entwickler setzen bei diesem First-Person-RPG auf eine interessante Mischung aus Steampunk-Setting und Zeitreise-Mechaniken. Als Spielfigur Morgan Vanette, Mitglied der Rotten Row Hooligans, decken wir die Machenschaften der mysteriösen Lady Ironwood auf. Diese hat durch Zeitreisen die Geschichte manipuliert, um sich selbst Macht und Reichtum zu sichern.

Das Spiel ist in der Stadt Avalon angesiedelt, die verschiedene soziale Schichten beherbergt – vom ärmlichen Viertel „The Tangle“ bis zum noblen „Midward“. Besonders interessant ist der Charakter-Editor, der als vollständig ins Spiel integrierte „Verbrechenserfassungsmaschine“ realisiert wurde. Die Entwickler bezeichnen diese als bisher teuersten Asset des Studios.

Die Spielwelt wird von Menschen und verschiedenen Automaten bevölkert, darunter einfache Reinigungsroboter wie „Sweepin‘ Stevens“ bis hin zu den fortschrittlichen, empfindungsfähigen „Miracle Marvels“. Der kleine fliegende Automat Prentice wird uns als Begleiter zur Seite stehen.

Das Kampfsystem setzt auf umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten der Waffen. Jede gefundene Waffe kann an speziellen Werkbänken mit hunderten Optionen modifiziert werden. Ergänzt wird das Arsenal durch Zeitkräfte wie „Slow“ zum Verlangsamen von Gegnern und „Reverse“ zum Zurückspulen von Ereignissen.

inXile verspricht ein tiefgreifendes Rollenspielsystem mit weitreichenden Konsequenzen für Entscheidungen. Mehrere Entwickler des Teams haben bereits an Genre-Klassikern wie Arcanum, Fallout und Vampire: The Masquerade – Bloodlines mitgewirkt. Zusätzlich wurden Experten von Studios wie Rockstar, Bungie und Blizzard für Bereiche wie Kampfdesign und Zwischensequenzen engagiert.

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Ein Kommentar

  1. Björn Z. says:

    Sieht gut aus

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