Anker präsentiert neue Nano-Serie: Kompakte Ladegeräte mit viel Leistung

Neues gibts vom Zubehör-Spezialisten Anker. Wobei „neu“ nicht ganz richtig ist, allerdings startet man nun auch in Deutschland mit den Produkten durch. Die Nano-Serie vereint hohe Leistung mit minimalistischem Design und richtet sich an mobile Nutzer, die auf der Suche nach platzsparenden Ladelösungen sind.

Das Flaggschiff der Serie ist der Anker Nano Charger mit 130 Watt Gesamtleistung. Das 19 Millimeter schlanke Netzteil verfügt über vier USB-C- und zwei USB-A-Ports. Die Leistung reicht aus, um zwei MacBook Air 15″ in nur 30 Minuten zur Hälfte aufzuladen. Mit ActiveShield 2.0 zur Temperaturüberwachung und einer praktischen Tragetasche ist das Gerät für 59,99 Euro erhältlich.

Interessant ist die neue Nano Powerbank mit 10.000 mAh Kapazität und integriertem USB-C-Kabel. Das 70 Zentimeter lange, einziehbare Kabel liefert zusammen mit dem zusätzlichen USB-C-Port bis zu 45 Watt Leistung. Ein Display informiert über Ladezustand und Leistung. Mit Abmessungen von 81,5 × 51 × 36 Millimetern bleibt die Powerbank trotz ihrer Leistung kompakt und kostet 49,99 Euro. Muss man nur mal sehen, wie gut der Einzugmechanismus des Kabels auf lange Sicht ist.

Für iPhone-Nutzer dürfte die Anker Nano Powerbank spannend sein. Mit Qi2-Unterstützung lädt sie kabellos mit 15 Watt, per USB-C sind 20 Watt möglich. Die schlanke Powerbank verfügt über einen Metallständer und lässt sich per App steuern (Ladeparameter steuern sowie Temperatur regeln. Vermutung: Macht man maximal einmal und nie wieder…). Bei 5.000 mAh Kapazität liegt der Preis ebenfalls bei 49,99 Euro.

Praktisch für unterwegs ist der 35-Watt-Nano-Charger mit eingebautem USB-C-Kabel. Das 70 Zentimeter lange Kabel ist für 20.000 Biegungen ausgelegt. Mit 47,5 × 61 × 30 Millimetern ist das Netzteil zehn Prozent kompakter als vergleichbare 30-Watt-Modelle und kostet 39,99 Euro.

Abgerundet wird das Portfolio durch neue USB-C-Kabel aus recyceltem Material. Die geflochtenen Kabel unterstützen bis zu 240 Watt Ladeleistung und sind für 35.000 Biegungen zertifiziert. Sie sind in verschiedenen Längen erhältlich, 90 Zentimeter kosten 19,99 Euro, 180 Zentimeter 24,99 Euro.
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Wo ist denn bei der flachen Powerbank der Metallständer? Oder habe ich da was übersehen?
Laut Amazon Seite hat die flache Powerbank keinen Metallständer. Auf anderen News Artikeln zu den neuen Anker Produkten steht das ebenfalls. Ich würde einen Copy&Paste Fehler vermuten 😉
Sie hat weder App-Support noch einen Kickstand. Da muss jemand beim Copy & Paste verrutscht sein.
Und wo die App-Steuerung. Davon weiß Amazon auch nichts.
Anker war mal top vom P/L-Verhältnis bei Ladegeräten und Powerbanks. Mittlerweile sind die imho nur noch mittelmäßig zu einem überhöhten Preis.
Sehe ich auch so.
Habe inzwischen in der Familie viele Novoo-Netzteile. Die tun seit Jahren ihren Dienst und für die UVP des Anker 35Watt Chargers bekomme ich bei regelmäßigen Angeboten (wie aktuell) ein 120 und ein 65 Watt Ladegerät inkl Kabel.
Ich nutze fast nur noch Iniu Powerbank, welche es oft wirklich sehr günstig gibt und ein sehr gutes P/L Verhältnis haben.
Die Produkte von Anker sind gut, keine Frage. Finde die Preise aber mittlerweile auch unverschämt.
Bestes Beispiel dürfte wohl die Everfrost Kühlbox sein. Selbst die kleinste kühlbox kostet da rund 500€. Wer sowas kauft, dem ist nicht zu helfen.
Laut Amazon und auch Anker Webseite: „Lieferumfang: Anker Nano Ladegerät (130W, 6 Ports), Kurzeinleitung, 18 Monate Garantie und unser hilfsbereiter Kundenservice. “
Von der Tasche steht da leider nichts…
Ok in einem der Bilder bei Amazon und auch bei Anker ist ne kleine Fussnote mit Sternchen, das die Tasche in Deutschland dabei ist.
‚Die Leistung reicht aus, um zwei MacBook Air 15″ in nur 30 Minuten zur Hälfte aufzuladen.‘ – finde ich gut, caschy, dass Du unsere Mathe-Kenntnisse herausforderst!
Plot Twist: In 60 Minuten lädst du kein ganzes auf. Nun staunst du 😉
Interne USB-Kabel finde ich 0 praktisch, ist eher wieder der Grund das Ding wegzuwerfen wenn aus welchem Grund auch immer das Kabel versagt oder kaput geht. Ich hätte mir eher eins ohne Kabel und mit kleinerem Packmaß gewünscht.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass da auch weiterhin noch ein USB Port dran ist. Solltest du das Kabel (wie auch immer du das hin bekommst) kaputt kriegen, hast du weiterhin einen klassischen USB Port und kannst die powerbank weiterhin benutzen.
Anker ist ziemlich teuer mittlerweile bei überschaubarer Leistung. Zusammen mit dem Fokus auf Design macht sich da das Verengen der Zielgruppe auf Apple bemerkbar, die User sind hohe Preise und wichtig klingenden Marketingsprech gewohnt und haben meist technisch nicht genug Ahnung, um das in Relation zu anderen Anbietern einordnen zu können.