Synology DS425+: 4-Bay NAS mit 2,5-GbE und M.2-Slots kostet um 530 Euro

Synology erweitert heute sein NAS-Portfolio in Deutschland um die neue DS425+, ein kompaktes 4-Bay-System. Das neue Modell positioniert sich im mittleren Segment und bietet eine maximale Speicherkapazität von 80 TB. Die Netzwerkausstattung des Systems? Ab Werk mit einem 2,5-GbE-Port sowie einem 1-GbE-Anschluss.Zwei USB-3.2-Gen-1-Ports komplettieren die Anschlussmöglichkeiten.

Im kompakten Gehäuse mit den Maßen 166 x 199 x 223 Millimeter steckt ein Intel Celeron J4125 Prozessor, der mit vier Kernen und einer Taktrate von 2,0 GHz arbeitet. Im Turbo-Modus erreicht die CPU bis zu 2,7 GHz. Der Arbeitsspeicher ist ab Werk mit 2 GB DDR4-RAM bestückt und lässt sich auf maximal 6 GB erweitern.

Zwei dedizierte M.2-NVMe-Steckplätze erlauben die Einrichtung eines SSD-Cache, ohne dabei Laufwerksschächte zu belegen. Alternativ lässt sich das System auch in einer All-Flash-Konfiguration betreiben. Mit einem Stromverbrauch von 28,25 Watt im Betrieb und 6,1 Watt im Ruhezustand zeigt sich das System sparsam. Die Geräuschentwicklung gibt Synology mit 21,6 dB(A) an. Zwei 92-Millimeter-Lüfter sorgen für die Kühlung und lassen sich in verschiedenen Modi betreiben. Das externe Netzteil liefert 90 Watt Leistung. Erste Händler listen das NAS für um 530 Euro, bei Amazon sind noch 640 Euro ausgerufen. Als Vergleich: Die DS723+ startete 2023 für 549 Euro.
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Zu teuer für da Gebotene. Alte CPU 2GB RAM, da kommt das Ding wie mein ehmaliges QNap TS 230 auch nicht wirklich besser vom Fleck. Ich frage mich gerade ob die 28,25W im Vollausbau gelten sollen?
Ich bin von QNap weg nach 10 Jahren und 2 Modellen. Nutze jetzt ein Peeli Ceeli Mini NAS mit 3x NvME (max 4- bzw mit Adapter 5). Bis jetzt verrichtet ZimaOS wunderbar sein Dienst auf der Hardware.
klar zieht das NAS keine 28 Watt in Idle. Das macht 725 mit AMD CPU.
„Als Vergleich: Die DS723+ startete 2023 für 549 Euro.“
Die 723+ (2-bay AMD) ist nicht wirklich ein Vergleichsgerät.
Ist vielleicht die 423+ gemeint?
Einzige Änderung ggü. der 423+ also der 2.5 GbE Port.
Und natürlich die Tatsache, dass – Stand jetzt – nur HDDs mit 20-35 % Preis-Markup gegenüber den Modellen, die die OEM-Spender für die Synology-Platten sind, verwendet werden können.
Yep, und 2.5 GbE habe ich bei meiner 423+ über den Umweg via USB Port realisiert. Läuft super stabil. Es gibt unter den aktuellen Voraussetzungen kaum einen Grund, sich die neue DS425+ zuzulegen.
schlimm sind die neuen Preise nicht. aber das mit den eingeschränkten Auswahl an Festplatten.
Mal abwarten.
übrigens. soll es auch ein Script geben mit dem man die Liste erweitern kann auf der Synology. weiß jemand wie zuverlässig das funktioniert?
Mit diesem Script lasse ich auf der 423+ die Beschränkung der NVMEs aushebeln, dass ich auch mit 3rd Party NVMEs Volumes erstellen kann anstatt wie vorgesehen nur Lese-/Schreibcaches. Das funktioniert bisher recht gut. Ob das dann ein evtl. künftiges Firmwareupdate überlebt, kann natürlich keiner sagen. Bisher wurde das immer mit übernommen. Ob das Script dann auch für die normalen HDDs verwendbar/erweiterbar ist, wird man sehen. Aber einen Grund die 425+ zu kaufen anstatt die angeblich angestaubte 423+ sehe ich nicht. Zuviel Beschränkungen bei zu wenig Neuem.
Von Synology kann man nur noch abraten. Ich habe mit denen geschrieben wegen ihren Festplatten. Teuer und z.B. kostet die 8 TB Platte weit über 200 Euro und hat eine MTBF von 1,8 Millionen Stunden. Meine refurbished 10 TB HGST Server Platte kostete neu 480 Euro (!) und hat eine MTBF von über 2 Millionen Stunden – für 100 Euro zu haben mit 15-20 Tausend Stunden Laufzeit. Die ist weitaus besser als der Synology Wucher, aber Synology argumentiert mit besseren Platten, die validiert sind und seltener ausfallen – und lässt mich eine wirklich bessere Platte eben nicht verwenden ohne Abstriche. Das passt hinten und vorne nicht was die behaupten.
Kauft was anderes.
Der J4125 ist aus dem Jahr 2019. Und das wird jetzt als neues Modell vorgestellt?
bin seit einem halben Jahr raus bei Synology. Die DSM hat mich damals größtenteils schon abgeholt; aber keine richtige Duplicatefinderapp; und technisch erwarte ich für die Kohle irgendwie auch mittlerweile besseres.
Wenn ich Bock auf die Neuaufspielung habe, gibts was von UGREEN. Die 4800+ statt meiner Syn ds1522+ wirds wohl werden.
Die nächsten Jahre ist es mir völlig „Ladde“; was Synology noch rausbringt.
Um Duplikate zu finden hatte ich den Synology Storage Analyzer benutzt. Hatte, weil zu Ugreen gewechselt
den hatte ich auch genutzt; aber sinnvoll in der Anwendung ist das nicht. Da ist die Duplicateapp in meiner Nextcloud sinnvoller 😉
Habe die UGREEN 6800Pro am laufen mit DSM. TOP.
Xpenology oder wie genau?
mit Xpenology hab ich sogar bis vor Jahren meinen 2009er QNAP TS-509PRO betrieben. War erstaunt wie gut das Ding lief.
Nie wieder Synology, nachdem sie H.265 in der Surveillance Station und Videostation einfach mal so entfernt haben – eine erhebliche Einschränkung gegenüber dem Kauf.
Warum beschweren sich immer so viele Leute über die Leistung? Wollen die alle tagsüber zehn VMs parallel betreiben? Oder endlos 4K-Videos transcodieren?
Auf unserer Synology läuft rund um die Uhr Home Assistant und natürlich läuft sie als File- und Plex-Server. Alles andere, wie OCR, Backups u.ä., läuft ab 2 Uhr morgens. Und zu dieser Zeit können alle Beteiligten so lange daran herummachen, wie sie lustig sind.
trollst du? 😀
Ganz verstehe ich es auch nicht. Am Ende gehts natürlich etwas darum was man für sein Geld bekommt.
Ich habe die DS425 mal mit Preisalarm von 499€ gespeichert. An sich reicht meine DS416play noch für alles.
30-50MB RAW Fotos bearbeite ich seit dem Upgrade auf 2,5Gbit direkt auf der Diskstation. Funktioniert überraschend gut trotz 5.200rpm WD Reds. Von einer SSD und der 4-5 fachen CPU Leistung sollte es nochmal besser gehen.
ich sehe das ähnlich. Es wird so getan als wäre die breite Masse der Leute interessiert daran 200 Apps aus dem Synology Store darauf zu betreiben. Ich würde mal gerne eine Auswertung haben. Vermutlich nutzen weit über 70% der Nutzer fast ausschließlich Dateifreigaben. Bei ein paar kommt in diesen Consumer Modellen vielleicht noch Active Backup oder sowas dazu. Ja, die CPU ist veraltet. Viel schlimmer finde ich derzeit aber das Festplatten Thema bei Synology.
Kaum ein Heimanwender braucht wohl 2,5 bzw. 10 GBit Netzwerk.
RAM kann man auch meist erweitern.
Bei Synology zahlt man nicht nur für die Hardware, sondern auch die Software.
Gilt die Beschränkung für die eigenen HDDs jetzt auch für dieses Modell?
Soweit ich weiß für alle Plus Modelle, also auch dieses hier.
Hast du mal 10Gbit getestet? Zusammen mit SSDs statt HDDs willst du nicht mehr weg davon.
Wenn man natürlich nur Backups machen will ist es overkill.
Bin auch auf 2,5 Gbit mit Mini PC und ZimaOS umgestiegen du hast Recht selbst mein Mac Mini und iPhone 16 per WLAN kopiert die Datein doppelt so schnell wie vorher mit 1 Gbit
Mit ihren Festplattenzwang kann sich der Hersteller seine Produkte künftig sonst wo hin tun.
Kaufe mir keine Synology mehr!
Ich bin auch raus. Das was sich Synology die letzten 6 Jahre erlaubt, ist unverschämt. Udn die nächsten 3 Jahre scheinen nicht besser zu werden. Deswegen setz ich nun auf uGreen mit TrueNas Core. Sogar das KI Nas für 1.5k€ hab ich dort schon vorbestellt. Sogar bei den Leuten mit Geld hat sich Synology vieles verschätzt.
Mal gucken ob Synology an seinem Festplattenzwang festhält oder der Markt-Druck zu groß wird. Ich habe leider mit Hyper-Backup, Active Backup for Business und nen paar anderen Sachen fast zuviel Zeug in Nutzung als das ich mal eben aus dem Ökosystem heraus kann. Und mit irgendwelchen Scripts sowas zu umgehen ist vielleicht in einer Spiel und Spaßumgebung eine Lösung aber nicht wenn man Terrabytes an Daten hat die einem wichtig sind.