Google Wetter: KI-generierte Wetterberichte im Test
von caschy | 7 Kommentare
Google experimentiert aktuell mit einer neuen Funktion in der mobilen Wettersuche, die mithilfe künstlicher Intelligenz lokale Wetterbedingungen zusammenfasst. Die Tests laufen derzeit auch in Kalifornien, wo Nutzer bei der Suche nach „weather Los Angeles“ oder „weather San Diego“ zwischen der Stunden- und 10-Tage-Vorhersage eine neue Karte mit KI-generiertem Text finden.
Die Zusammenfassung erscheint zunächst zweizeilig und lässt sich per Tipp erweitern. Google kennzeichnet diese Funktion transparent als „Generative AI is experimental“. Mit dabei ist die Verknüpfung zu den Quellen: Über ein Link-Symbol können Nutzer die Original-Wetterberichte aufrufen, die die KI für ihre Zusammenfassung verwendet hat.
Im Gegensatz zum KI-Wetterbericht des Pixel 9 liefert die Suchversion ausführlichere Erklärungen der Wetterbedingungen. Die Funktion scheint sich noch in einer frühen Testphase zu befinden, da sie bisher nur in der Google-App und der mobilen Webversion bei einigen angemeldeten Nutzern erscheint. Dabei spielt es keine Rolle, ob das „AI Overviews and more“ Search Lab aktiviert ist. Desktop-Nutzer und nicht eingeloggte Accounts sehen die neue Funktion noch nicht.
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und das Ergebnis ist? Passt es?
Da so eine 10-Tage-Vorhersage eh schon zum großen Teil aus einem Blick in die Glaskugel besteht wird die wohl kaum besser wenn noch eine KI drin rumwurschtelt 😀
Ach was, wir wussten ja sogar schon seit den 70er Jahren, dass die Welt untergeht, wenn wir nicht unseren CO2 Ausstoß verringern
Wetter ist nicht Klima
Wie haben die Säugetiere bloß vor 65 Millionen Jahren mit um einen vielfach höheren CO2 Anteil in der Atemluft überlebt?
Der Klimawandel verschwindet nicht dsdurch, dass man ihn mit naiven Witzchen ins Lächerliche zu ziehen versucht. Aber manchen hilft Realitätsverleugnung offenbar, sich besser zu fühlen.
Ganz großes Kino. Ich vermeide Google ja wo es geht, bei der Suche greife ich aber ab und an darauf zurück. Jetzt kann man also dem Wetterbericht noch weniger glauben. Demnächst regnet es grüne Tomaten oder so.
Jedenfalls halluziniert Google jetzt schon genug Dreck in die Suchergebnisse. Mit Quellen – die halt nicht stimmen. Hier war neulich ein Flohmarkt organisiert vom Sportverein. Laut Google. Der Verein hat regelmäßig monatlich Flohmärkte organisiert, allerdings 2019 damit aufgehört. Selbst auf deren Webseite – als Quelle angegeben – steht da seit Jahren nichts mehr davon. Und dafür baut man jetzt Atomkraftwerke, um nach SEO Dreck in den Ergebnissen einfach halluziniertes Irgendwas prominent zu platzieren. Top!