LG UltraFine 40WT95UF: 5K2K-Monitor mit Thunderbolt 5 ist offiziell

LG Electronics erweitert sein Business-Portfolio mit einem Neuzugang. Der LG UltraFine 40WT95UF präsentiert sich als erster 5K2K-Monitor weltweit, der Thunderbolt 5 unterstützt. Mit seinem 40-Zoll-Display (101,6 cm) und einer Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixeln zielt er besonders auf Anwender aus den Bereichen Finanzen und IT ab – das sagt LG. Ich kann mir vorstellen, dass normale Nutzer auch damit arbeiten würden.

Das Display nutzt die hauseigene IPS-Black-Technologie und bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz in Kombination mit AMD FreeSync Premium. Nett ist die Thunderbolt-5-Unterstützung, die Datenübertragungsraten von bis zu 80 Gbit/s ermöglicht. Die Verbindung erfolgt über ein einziges Kabel, das gleichzeitig zur Stromversorgung eines angeschlossenen Laptops dient. Der Monitor verfügt zudem über USB-C, USB-A, HDMI, DisplayPort 2.1 und RJ45, was ihn praktisch zu einem integrierten USB-Hub macht. Für Multitasking bietet der UltraFine Picture-in-Picture sowie Picture-by-Picture-Funktionen. Preise und eine genaue Verfügbarkeit hat LG bisher nicht verraten.

Model: 40WT95UF
Display Size: 40 inches
Panel Type: IPS Black
Resolution: 5120 x 2160, 21:9 (aspect ratio)
Color Gamut: DCI-P3 95.0% – 99.0%
HDR: DisplayHDR 600; CTS1.2
Brightness: 450 nits
Contrast Ratio: 2000:1
Response Time: 5ms (GtG at Faster)
Refresh Rate: 120Hz
Connectivity: 2x Thunderbolt 5 (I/O), 1x DisplayPort, 2x HDMI, 1x USB-C up, 2x USB-A 3.2 down, 4x USB-C 3.2 down, RJ45, H/P out
Power Delivery: 96W via Thunderbolt 5

Update: Der LG UltraFine 40WT95UF wird voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres für eine UVP von 1.499 Euro erhältlich sein.

Grundsätzlich ein nettes Ding, viele warten vielleicht aber noch auf diesen hier:

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15 Kommentare

  1. Martin Wendel says:

    Solche gering auflösenden Displays mit 5120 x 2160 auf 40″ sind doch völlig uninteressant, da diese nur breitere 4K Monitore mit einer PPI von ~165 sind. Der Spaß fängt erst mit 220PPI an.
    Interessant könnte der Acer ProCreate PE0 werden. 32″ OLED, 6K, 240Hz

    • ich habe immer noch 27 Zoll Monitore mit WQHD und möchte nichts anderes, da man da mit 100% Zoom arbeiten kann, ohne dass etwas skaliert werden muss. Besonders unter Windows ist das einfach am besten.

      Da finde ich diesen LG Monitor wirklich interessant, wobei der Preis wahrscheinlich bei 3000€ oder mehr liegen wird.

    • Das sehe ich genau gegenteilig. Hab mich riesig über den 45GX950A mit gleicher Auflösung bei sogar 45 Zoll gefreut. Endlich gibt es mit 125 ppi nämlich mal etwas zwischen 110 und 140 ppi, meiner Meinung nach optimal, wenn man Windows mit 100 Prozent Skalierung nutzen will.

    • Vor Apples erfolgreicher Marketing-/Gehirnwäschekampagne waren Monitore unter 220 ppi auch problemlos benutzbar.

    • Skeptiker says:

      Für ITler, die wie ich viel Platz für mehrere Fenster brauchen, ist die Auflösung zweitrangig. Mein derzeitiger 38-Zoll-LG hat 3840×1600 Pixel (109 ppi), da wäre der 40er (der hat übrigens 138 ppi) bereits ein Gewinn, sowohl in der Fläche als auch in der Auflösung. Selbst Bildbearbeitung in Photoshop ist mit der derzeitigen Auflösung kein Problem, wozu braucht man mehr ppi? Wohl nur für Games oder 4K-Videos, aber das hat mit beruflicher Nutzung wohl wenig zu tun.

      • Mehr ppi = mehr Fläche

        • weniger ppi=mehr sichtbare Pixel
          Stimme Martin absolut zu. Dieser Pixelbrei immer wieder neu verpackt/versteckt, ist beschämend. Spontan fällt mir nur das Reisen per Flugzeug ein, bei dem in den letzten 10 Jahren so wenig Fortschritt für den Kunden passiert ist wie beim Thema Monitore.

          • Martin Wendel says:

            Manche wie Du denken auch nur bis zur nächsten Wand. Wenn PPI so unwichtig wäre, warum bist Du bei deinen Smartphone nicht beim Modell mit 320×480 Pixel geblieben? Aha, habe ich mir es doch gedacht, dass Du dort durchaus zufrieden mit der Auflösungen von aktuellen Smartphones von 400 PPI oder mehr bist.
            Diese Auflösung wäre zwar auf PC Monitor Seite auch interessant, aber aktuell technisch als auch finanziell nicht stemmbar. Allerdings ist 220 PPI genau die Grenze, wo man auch wenn man in einem Abstand von 50-60cm vom Display keine Pixelstrukturen bzw. Pixelzwischenräume mehr sieht. Bei 165 PPI geht das bei guten Augen noch sehr wohl! Da man darüberhinaus bei 220 PPI auf 27″ ohnehin mit einer Skalierung von 200% arbeitet hat man eine überragende Bildqualität (sofern der Screen nicht durch ein mattes Coating nicht wieder künstlich unschärfer gemacht wurde). Die, die dagegen argumentieren haben schlicht und einfach noch niemals diese Bildqualität in dieser Bildschirmdiagonalen erlebt. Um eine Analogie aus dem Audio Bereich zu nennen: Die, die PRO 220 PPI sind die FLAC Anhänger und die die super happy mit 120-160 PPI sind, die wären auch mit MP3 in 8 Bit Auflösung zufrieden.

            • Alter Schwede, Du machst auch einen entscheidenden Fehler. Die 400 ppi für ein Smartphone machen auch nur Sinn, weil Du das Ding vor die Nase hältst. Mann oh Mann, wer im Steinhaus sitzt, soll nicht mit Gläsern werden.

        • Skeptiker says:

          ppi = Pixel per inch. Das ist ein Verhältnis und besagt, wie viele Pixel auf die Fläche eines Quadratzolls kommen. Hat mit der Fläche des Screens rein gar nichts zu tun.
          Mehr ppi sind nur eine höhere Auflösung auf der gleichen Fläche.

          • Aber höhere Auflösung bedeutet demnach, kleinere Pixel auf gleicher Fläche. Und dadurch mehr Platz für Fenster. Es sei denn man skaliert das wieder hoch.

            • Skeptiker says:

              Ja, mehr ppi sind mehr Pixel auf gleicher Fläche. Und je nach eingestellter Skalierung bekommt man mehr oder weniger Fenster auf den Screen.
              Die Vorteile höherer ppi-Zahlen kommen nur bei Bildern, Videos und Games zum tragen bzw. bei der Darstellung von Schrift in den Anwendungen. Je mehr ppi, desto knackiger die Schrift und schärfer die Bilder.

  2. Bei Screens sollte man bei der Angabe der ppi bleiben, denn nur so ist abschätzbar, ob man persönlich wird Pixel erkennen können. Bei 27 Zoll und 5k war das bei mir nicht der Fall, bei 32 Zoll und 4 K schon. Vmtl. hier jetzt auch. Vermutlich.

  3. Klaus Dietze says:

    In Anbetracht der Verfügbarkeit Ende des Jahres wäre aktuell der Dell UltraSharp U4025QW, 39.7″ eine Alternative. Da ist KVM „eingebaut“ (Picture-in-Picture sowie Picture-by-Picture beim LG ist kein KVM, oder?)
    Kostet allerdings 1600, was mich noch abhält. Wir aber nicht preiswerter….

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