iPhone 16e: Apples Mittelklasse-iPhone schafft es in die europäischen Top 10


Das im Februar 2025 eingeführte iPhone 16e von Apple hat es in seinem ersten vollständigen Verkaufsmonat direkt in die Liste der meistverkauften Smartphones in Europa geschafft. Aktuelle Zahlen von Counterpoint Research sollen zeigen, dass das Gerät im März 2025 auf dem neunten Platz der Verkaufscharts landete. Dabei machte es 8 Prozent der Apple-Verkäufe und 2 Prozent der gesamten Smartphone-Verkäufe aus. In Westeuropa schnitt das Modell sogar noch besser ab und erreichte den siebten Platz.

Allerdings zeigt sich im Vergleich zu früheren Mittelklasse-iPhones ein deutlicher Rückgang. Die Verkaufszahlen liegen 17 Prozent unter denen des iPhone SE 2022 und sogar 20 Prozent unter dem SE 2020. Diese Modelle hatten in ihrem jeweiligen ersten Verkaufsmonat auch einen höheren Anteil an Apples Gesamtverkäufen – das SE 2022 kam auf 12 Prozent, das SE 2020 sogar auf 19 Prozent.

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Ein wesentlicher Grund für die verhaltene Nachfrage dürfte der Preis sein. Mit 699 Euro liegt das iPhone 16e über den Einstiegspreisen seiner Vorgänger. Zum Vergleich: Das iPhone SE 2022 startete bei 519 Euro, das SE 2020 bei 479 Euro. Interessant ist auch, dass das iPhone 15 teilweise zum gleichen Preis wie das 16e angeboten wird. Viele Käufer entscheiden sich dann offenbar für das zwar ältere, aber besser ausgestattete Modell – das iPhone 15 findet sich ebenfalls in den aktuellen Top 10 wieder. Auch der allgemeine Markttrend zu generalüberholten iPhones in Europa trägt wohl zu den gedämpften Verkaufszahlen bei.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. 499,- und es wäre auf Platz 1 gewesen.

    • Das wäre aber dann zulasten von iPhone 16 und Apples Umsatzes.
      Das will doch keiner haben 😉

  2. Das dürfte doch am deutlich höheren Preis des 16e gegenüber den SE Modellen liegen. Auch sind die Straßenpreise zwischen 16und 16e geringer als noch bei den Vorgängern.

  3. Ich bin auch ein Teil davon, da mein ArbeitsSE2020 zum Glück gerade bis zur Verfügbarkeit des 16e durchgehalten hat.

    Das 16e ist bestellt und wahrscheinlich liegt es schon auf der Arbeit bereit.

    Es wird auch wirklich höchste Zeit. Bildschirmgröße und Akkulaufzeit des SE2020 waren schon als ich es vor 5 Jahren bekommen habe, nicht mehr zeitgemäß. Mit 5 Jahre älteren Augen und Fingern freue ich mich auf einen größeren Bildschirm.

    Eine Frage ist aber ungeklärt. Wenn das 16e Apples Mittelklasse darstellt, wo ist das Einstiegersegment?

    Wenn man sich anschaut, was man bei Samsung mit dem A26 für gut 200 Euro bekommt, sind die Preise bei Apple schon heftig. Da Samsung inzwischen auch 6 Jahre Updates garantiert, bleiben eigentlich nur noch der Formfaktor und natürlich Image und Ökosystem.
    Könnte auch ein Argument für die Zahlen sein…

    • > Akkulaufzeit des SE2020

      Es ist in der Tat schlechter als bei früheren iPhones 8 und 7.
      Auf dem Tisch ohne Benutzung liegend, im WLAN eingebucht, verliert es mindestens 20% pro Tag.
      Das iPhone 7 hält die Schulwoche durch, während es auch immer wieder für Telefonate, iMessage und Find My benutzt wird.

      • Meins kommt auch vollgeladen in der Ecke liegend mit 0 Minuten Displayzeit nicht mehr über das Wochenende.
        Also eher 40% am Tag.
        Aber die Akkugesundheit ist inzwischen auch schon bei unter 80%.

        • Du hast völlig Recht.
          Ich habe die Tage das iPhone SE 2020 beobachtet: ohne irgendeine Nutzung verliert es etwa 40% Akku pro Tag.
          Letzte Ladung 100% am So 15:19.
          Jetzt ist Di 00:25, der Akku hat 44%.
          Akkugesundheit: 83%.
          Während ich den Kommentar geschrieben habe, hat der in etwa 2-3 Minuten Akku 3% Akku verloren.

          Ich benutze es selten, nur ein Paar mal im Monat für 2FA-Codes für die Arbeit.
          Nicht mal in Teams oder Outlook bin ich da eingeloggt.

    • Glaube das Einstiegersegment spielt für Apple einfach gar keine Rolle. Also es ist gar nicht gewünscht dass sich Kunden in dem Segment ein iPhone kaufen. Vermutlich würde sich ein günstiges iPhone mit schwächerer Leistung auch gut verkaufen, aber das passt einfach nicht zur Strategie von Apple.

  4. so halb OT: das iPhone Plus taucht in der Statistik nicht auf, scheint sich nicht gut zu verkaufen. Aber davon hört man wenig, während gegen das iPhone Mini immer alle gehetzt haben, weil es angeblich so unbeliebt war.

    • Daher will Apple das Plus durch ein neues Modell namens „Air“ ersetzen, wenn man den Gerüchten glauben darf.

  5. Ich brauche weiterhin ein iPhone für den produktiven Einsatz. Das geht für mich nur mit einem Einhand-iPhone. Ich behalte mein 13mini, solange es irgendwie geht.

    Ein Vermögen würde ich hinlegen für ein iPhone 17 Pro Mini!

    • Ich auch, ist einfach viel handlicher auf Arbeit.
      Passt auch locker in jede Tasche im Arbeitsgewand.

    • Einhandmodus aktivieren und die Größe des iPhones ist egal.

      • Nur wenn du riesige Hände hast. Das iPhone X war mir schon grenzwertig für die einhändige Bedienung. Das 12 und alles drüber sind einfach zu groß für eine Hand. Klar, es geht, und die Geste kenne und nutze ich, es bleibt aber unbequem.

        Und da es keine Handys mehr gibt, sondern nur noch Phablets, dir man nur mit zwei Händen und am besten im Sitzen bedienen kann, dann hätte ich gerne ein 7,5″ oder größeres iPhone (oder Android). Das gibt es aber leider auch nicht.

  6. Habe das Mini seit erscheinen des 12er immer wieder neu gekauft – letztes Jahr erst wieder. Aber es ist nicht die Größe sondern vielmehr das Gewicht das ich bevorzuge: 140g ist heutzutage schon eine Ansage. Gerade im Sommer mit leichter Kleidung sind iPhone Pros zumindest für mich ein zu schwerer Brocken. Aus diesem Grund bin ich auch auf das 17 Air extrem gespannt…

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