BenQ ScreenBar Halo 2: Neue Monitorleuchte mit smarter Lichttechnik

BenQ erweitert seine ScreenBar-Serie mit der neuen Halo 2. Die Monitorleuchte baut auf dem 2017 eingeführten Originalmodell auf und bringt einige Verbesserungen mit. Kernstück der Neuentwicklung ist die sogenannte ASYM-Light-Technologie. Dabei handelt es sich um eine asymmetrische Optik mit gebogenem Reflektor, die das Licht gezielt im 18-Grad-Winkel auf den Arbeitsbereich richtet. Das soll störende Reflexionen auf dem Bildschirm verhindern und reduziert die Augenbelastung bei längeren Arbeitseinheiten.

Die Ausleuchtung erfolgt gleichmäßig mit 500 Lux auf einer Fläche von 85 × 50 Zentimetern. Nett: Ein zusätzliches Rücklicht gleicht Helligkeitsunterschiede zwischen Display und Umgebung aus. Die Halterung wurde universell gestaltet und passt auf Monitore mit einer Dicke zwischen 0,43 und 6 Zentimetern. Auch gekrümmte Displays mit 1000R bis 1800R Radius werden unterstützt. Erfreulich: Die Konstruktion blockiert nun auch keine integrierten Webcams.

Zur Steuerung liegt ein kabelloser Controller bei, über den sich Helligkeit und Farbtemperatur (2700K bis 6500K) für Vorder- und Rücklicht stufenlos einstellen lassen. Der Controller kann sogar zwei ScreenBars gleichzeitig bedienen – praktisch für Multi-Monitor-Setups.

Der integrierte Akku wird per USB aufgeladen. Bislang musste / konnte man Batterien reinpacken. Ebenfalls neu ist die Anzeige der Werte auf einem Display des Controllers. Ein Umgebungslichtsensor regelt die Helligkeit selbstständig auf die empfohlenen 500 Lux, während ein Ultraschallsensor die Beleuchtung bei Anwesenheit im Umkreis von 60 Zentimetern automatisch ein- und ausschaltet.
Wer die Vorgänger kennt, der wird sehen: Einiges an den Funktionen ist weiterhin an Bord, während es einige nette Zusatzoptionen gibt. 179 Euro kostet die BenQ ScreenBar Halo 2, was sie definitiv zu keinem Schnapper macht, wenn sie in ein paar Wochen in Deutschland startet. Vielleicht etwas für Leute, die beruflich viel vor der Kiste sitzen und auf das Licht achten, alternativ gibt es solche Licht-Bars von anderen Herstellern einen deutlichen Schwung günstiger.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wenn’s ne Curved-Variante gibt evtl. spannend, wenn nicht find ich es ziemlich aus der Zeit gefallen
„Auch gekrümmte Displays mit 1000R bis 1800R Radius werden unterstützt.“
Ich betreib meine BenQ ScreenBar Plus auch an einem Curved Monitor – geht voll in Ordnung.
Denkt ihr, dass das hintere Licht, auch dann genutzt werden kann, wenn das vordere Licht auf ist? Einfach als Hintergrundbeleuchtung quasi
Bei den anderen geht das auch.
Diese Leuchte wird an der Oberseite des Bildschirms befestigt, wenn ich das richtig sehe, oder? Ich habe da bereits eine Webcam angebracht – beides zusammen geht dann eher nicht, oder?
Hab meine Logitech C920s HD PRO Webcam auf der BenQ ScreenBar Plus. Funktioniert gut, muss man halt vom Winkel her etwas anpassen.
Ah ok, ich hab die c930e, die sieht auf den ersten Blick ziemlich ähnlich aus. Könnte klappen 🙂
Für die alte Screenbar habe ich mir einen Adapter gedruckt. Das passt perfekt. Überlege mir die neue Version für mein Home Office zu holen weil die Billigversion von Xiaomi nach 29 Monaten defekt ist… Die BenQ Version läuft seit 6 Jahren Problemlos am Arbeitsplatz.