Google Maps: Sperrungen, die keine sind

Das waren sicherlich ein paar wilde Trips für Menschen, die am Morgen des 29. Mai mit dem Auto unterwegs waren und sich auf Google Maps verlassen wollten. Die Kartenanwendung von Google gab auf extrem vielen Strecken im gesamten Bundesgebiet Sperrungen aus. Das Kuriose: Da waren mitnichten irgendwelche Väter besoffen mit dem Bollerwagen auf der Straße, Google Maps hat(te) aus irgendeinem Grund einen Fehler und zeigte einfach überall Sperrungen an, wo keine waren. Demzufolge wollte die Navigations- und Karten-App die Nutzer immer umleiten. Wohl dem, der eine Alternativ-App zur Hand hatte. So wie es ausschaut, sind die Probleme mittlerweile behoben. In diesem Sinne, gute Fahrt!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Man sollte bei Google einfach mal schauen welcher User diese vielen Fehler gemeldet und somit in Google Maps brachte. Da Waze, Apple Maps und Co diese Probleme nicht hatten würde ich mal Fremdzulieferer ausschließen und nach einer Sicherheitslücke suchen. Ist ja diesen Monat nicht das erste mal das komplette Strecken bzw. Tunnel als Komplett gesperrt gemeldet wurden.

  2. Man braucht kein alternatives Navi sondern einfach nur gesunden Menschenverstand.
    Mir hat Maps heute auch eine Alternativroute wegen Straßensperrung vorgeschlagen. Von der war aber dort wo ich abfahren sollte weit und breit nichts zu sehen, also einfach gerade aus weiter gefahren. Von einer kurzfristigen Sperrung hätte man in den Verkehrsnachrichten gehört. Und siehe da: Nichts gesperrt.

    • diesen gesunden Menschenverstand kenne ich nur zu gut. Das sind meist die Beifahrer die dann sagen „Quatsch, ist doch alles frei, das Navi spinnt“ und kaum sind 5 Minuten vergangen findet man sich in einem Stau wieder weil das Navi doch Recht hatte mit seiner Alternativroute. Ich glaube die Anzahl an „der gesunde Menschenverstand“ ist besser als die Echtzeitdaten von Navis kann ich an einer Hand abzählen.

      • Im Gegensatz zu Staus sollten Sperrungen aber rechtzeitig vorher angekündigt werden.

      • Es gibt nur wenige Möglichkeiten:
        Die Strecke ist für länger gesperrt (bspw wegen Baustelle), dann sind Umleitungen ausgeschildert und auf Wegweisern Wege durchgestrichen.
        Bei kurzfristiger Sperrung (bspw wegen Unfall), dann steht eine Auto von Polizei oder Straßenmeisterei an der letzten möglichen Ausfahrt. Außerdem wird es im Verkehrsfunk angesagt.
        Letzte Möglichkeit ein Unfall ist gerade erst passiert und weder Polizei noch Verkehrsfunk wissen davon, dass die Strecke nicht passierbar ist.

        Die letztgenannte Möglichkeit wird aber nach mehr oder weniger Zeit durch die zweite Variante ersetzt.

  3. Mit einen Bollerwagen auf ’n Standstreifen der A25 ist sowieso keine gute Idee. Nur Reeperbahn bei Nacht von Abends zehn bis Morgens früh um acht. Skål

  4. Hatte es die letzten Wochen auch beim VW integrieren Navi immer mal wieder, dass komplette Straßen gesperrt angezeigt wurden.

  5. Da lobe ich mir „meine“ Apple Karten!
    Nehmt‘ bitte alle weiterhin schön Google Maps – und der Rest hat freie Straßen

  6. Google Maps nutze ich nur noch als Richtungsgeber, wenn ich spontan einen Eindruck über den Verkehr brauche. In meinem Radius habe ich angeblich recht regelmäßig gesperrte Straßen oder Baustellen, die keine sind. Von daher traue ich der App für die Live-Führung nicht mehr über den Weg. Sehr schade …

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