Kryptowährungen: Offenheit in Deutschland nimmt offenbar zu
Deutschland gilt in Sache Sparen als eher konservativ. So legen beispielsweise im Vergleich zu anderen Ländern verhältnismäßig wenige Menschen ihr Geld in Aktien an. Kryptowährungen werden da oft noch skeptischer betrachtet, zumal man diese wirklich als Spekulationsobjekte sehen sollte. Doch laut einer Bitkom-Umfrage nimmt die Offenheit immerhin zu.
So hat ca. ein Viertel der Befragten angegeben, offen für Kryptowährungen zu sein. Unter den 30- bis 49-Jährigen sind es sogar fast ein Drittel der Befragten. Verallgemeinern kann man diese Ergebnisse aber nicht, da sie aus einer losen Meinungsumfrage per Telefon stammen. Dafür hatte Bitkom Research 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren befragt. Solche Umfragen sind immer sehr anfällig für Fehler und Störungen, geben also eher einen kleinen Fingerzeig.
Jedenfalls scheinen die Befragten offener für Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin zu sein, da sie auf höhere Gewinne hoffen und zudem die Skepsis gegenüber Zentralbanken und dem Staat zugenommen hat. Wiederum ist die Angst vor Wertverlusten der häufigste Grund, den Kauf auszuschließen. 8 % der Befragten haben schon Kryptowährungen gekauft. Weitere 4 % geben an, das fest vorzuhaben.
14 % können sich das zumindest vorstellen, was aber an sich eine Luftnummer ist. Denn vorstellen können sich die meisten Menschen einiges, das sagt aber Nullkommanix über tatsächliches Verhalten aus. Etwa kann ich mir auch vorstellen, reicher als Elon Musk zu werden und die Welt zu regieren – kommen dürfte es dazu aber eher nicht.
71 % der Befragten wollen zunächst keine Kryptowährungen kaufen
Starke Ansage: 71 % der Befragten geben an, derzeit keine Kryptowährungen kaufen zu wollen. Auch ich selbst habe z. B. viel Geld in Aktien, ETFs und Derivate angelegt, mir sind Kryptowährungen für meine Zwecke aber zu spekulativ. Genau das kann aber auch für Interesse sorgen, da eben 46 % der Befragten angegeben haben, Gewinne durch steigende Werte von Kryptowährungen für verlockend zu halten. 26 % würden wiederum gerne ihr Geld vorm Zugriff durch den Staat absichern.
Zusätzlich spielt für 22 % Neugierde eine Rolle. Dazu kommen zum Beispiel 9 % die ihr Geld langfristig in Kryptowährungen anlegen wollen, 6 % die damit gerne bezahlen möchten und 3 % denen es um anonyme Geldtransfers geht. 76 % derjenigen, die wiederum für sich ausschließen Kryptowährungen zu kaufen, begründen das mit dem potenziellen Wertverlust. 54 % haben auch angegeben kein Interesse am Thema zu haben und 50 % haben Angst durch technische Probleme oder vergessene Passwörter Zugriff auf ihre Investitionen zu verlieren.
47 % haben angegeben aus Nachhaltigkeitsgründen skeptisch zu sein. Da nehme ich wiederum an, dass die soziale Erwünschtheit viele zu dieser Antwort hingerissen hat. Weitere 45 % geben an, Kryptowährungen seien nur etwas für „Zocker“. 44 % haben keine Ahnung, wofür sie Kryptowährungen verwenden sollten und 37 % haben Angst, Cyberkriminelle könnten ihnen ihr Vermögen in Form von Kryptowährungen stehlen. 29 % finden auch den Erwerb zu kompliziert bzw. 27 % haben Angst schon beim Kauf betrogen zu werden. 26 % geben zu, keinen Schimmer davon zu haben, wie man überhaupt Kryptowährungen kauft.
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krypto ist mindestens genauso sicher wie NFTs. Also ganz bestimmt!
Naja was meinst du mit sicher? Klar ist die technische Infrastruktur, die etwa Bitcoin zugrunde liegt, „sicher“ insofern, dass die von dir erworbenen Bitcoin bei einigermaßen venrünftiger opsec dir bleiben. Das ist ja mittlerweile keine neue Technologie mehr.
Du meinst wertstabil – aber das ist was ganz anderes. Natürlich garantiert dir da niemand Wertstabilität. Die meisten Coins sind ja outright scams. 😀
Wie viele Milliarden US$ haben Blackrock & Co in NFTs invesstiert? Jeder Blinde sieht das damit Geld gemacht werden kann, wer am Straßenrand steht braucht später nicht jammern. Wenn man der Inflation entkommen will, muss man heutzutage breit gefächert investieren und Krypto ist wenn es richtig eingesetzt wird ein guter Katalysator.
NFT *SIND* „Krypto“, du Genie.
krypto ist eher ne aktie oder so, spekulationsobjekt, meine meinung
echtes geld ist zum bezahlen dar
so wirds hauptsächlich verwendet und so schätze ich es ein
coins sind eher ne spielerei solang alle am zahlungsverkehr beteiligten, auch regulierungsstellen, zentralbanken und wer da so im währungs-, banken- und bezahlsystem tätig ist, es durch ein konsens zum ofizielem zahlungsmittel bzw währung machen
damit kannste kaum offline bezahlen
mit hartgeld kannste praktisch immer und überall bezahlen, wenn eine stabile währung, gilt nicht für jede
ich meine es gab pläne für digit. euro, andere länder sind soweit
gute einschätzung, haste wohl kursverlauf gecheckt
Wenn ich was sicheres abseits vom Staat kaufe, dann Gold, Silber, Platin usw. Krypto ist wie Kunst, das ist nur was Wert weil einige Leute glauben es wäre was Wert! Ist ja nicht nur Bitcoin – da haste auch noch unzähligen anderen Blödsinn!
Entsteht der Goldpreis und der anderer Edelmetalle nicht auch nur aus Spekulation, Angebot und Nachfrage?
Also plötzlich Twist: alle Preise sind immer ausschließlich Angebot und Nachfrage.
„Intrinsischer Wert“ ist sowas wie Gottglaube. Den Menschen die daran glauben kann man das nicht ausreden.
… unbenommen haben unterschiedliche Assets aber natürlich unterschiedlich stark schwankende Preishistorien, Logo.
Und so klassische Kriterien für Güter zur Wertaufbewahrung hat man bei Metallen ja auch gegegen. Die haben kein großes Volumen, lassen sich gut teilen, sind haltbar.
Du würdest jetzt als doomy prepper ungern Tropenholz stacken, einfach weil das so absurd Volumen hat. 😀
Gold hat einen materiellen Wert, der wird nie auf 0 fallen!
Wenn du es grade gar nicht besitzen darfst kann der Wert sogar unter Null fallen. Gold als liability quasi. 🙂
Ah … logisch.
Ist ja bei allen anderen Werten nicht der Fall.
Gold und Papiergeld haben also einen intrinsischen Wert?
Gold hat zumindest einen Gebrauchswert und wenn ich es nur zu Schmuck verarbeite (dazu kommt die Einsatzmöglichkeit in Elektrotechnik oder Medizintechnik, etc).
Versuch mal ein paar Kilo Gold durch die Kontrolle am Flughafen zu bringen. Ist bei Krypto leichter 😉
Deshalb ist der Crypto-Kram ja auch bei Verbrechern so beliebt – und vermutlich auch der einzige Grund, warum dieser Gehirnfurz zu derartigen Kursen „gehandelt“ wird. Wenn die ganze Gangster-Kohle aus dem Crypto-Luftballon raus wäre, stünde das Komma wohl ein paar Stellen weiter links.
Goldmünzen muss man erst auf Nachfrage anmelden und auch nur, wenn es über 10.000 Euro pro Person hinaus geht. Dagegen sind Zahlungen aus den Ausland ab 12.500 Euro anmeldepflichtig, das gilt auch für Kryptowährungen.
Es geht weniger darum Gold oder Kryptogewinne in Euro oder US$ ins Land zu bringen sondern eher darum welche Möglichkeiten man hat etwas im Zweifelsfall (Krise, Krieg usw.) außer Landes zu bringen. Mit 5 Kilo Gold (heutiger Wert ca. 470000 €) wird es schwierig, mit Bitcoin auf einer Wallet problemlos.
Klar, das ist nicht verkehrt, aber bei anderen Dingen doch nicht anders. Der Wert einer Sache bemisst sich auch danach, was andere bereit sind, dafür zu bezahlen – auch bei Edelmetallen. 😉
Die beste Kapitalanlage ist immer noch die selbstgenutzte Immobilie.
eigener Wohnraum, für den man nur noch die Betriebskosten zahlt- keinen Mietzins mehr an andere.
Gern dann sogar eine Zweitimobilie wenn man genügend Geld hat in einer Stadt oder einem Land in dem man sich gern alternativ aufhält. Oder später barrierefrei fürs Alter.
„Betongold“ ist abgesehen von „megarisiken“ wie einem Krieg oder Feuer fast wörtlich totsicher.
Ansonsten mündelsicherer Anlagen wie festverzinsliche Papiere, Staatsanleihen.
Börse ist ein Wettbüro, da kann ich mein Geld auch auf die Rennbahn tragen und habe sogar noch einen schönen Tag im Freien dabei.
Immobilien sind auch nicht immer die besten Anlagen, das kann man so nicht stehenlassen. Da kommt es auf viele Faktoren an. Wenn ich eine Immobilie über einen Kredit finanzieren muss, dauert es sehr, sehr lange, bis ich eine Rendite erziele – oft ist das erst bei der nächsten Generation der Fall. Dazu können zahlreiche Kosten kommen, die man nicht immer im Vorfeld kalkulieren kann – etwa die Solar-Pflicht für Dächer in vielen Bundesländern.
Vermiete ich eine Immobilie, kann ich Ärger / Schäden durch die Mieter haben, was auch viel Zeit, Geld und Nerven kosten kann – das sollte man nicht unterschätzen. Oft sind dann doch andere Anlagen wie Aktien oder ETFs die bessere Wahl.
Auch beim Eigenheim ist das so eine Sache – der größere Vorteil ist eher psychologischer Natur, rein als Kapitalanlage ist das eigene Zuhause eher nicht die beste Wahl. Da geht es nicht um die „Rendite“, sondern um die Erhöhung der eigenen Lebensqualität.
Der letzte Absatz ist schon richtig, da geht es mehr um „angenehmes Wohnen“. Wirtschaftlich oder gar günstiger als Miete ist ein Eigenheim bei objektiver Betrachtung längst nicht mehr.
Hallo Chris R.,
ich habe meine Wohnung auch über einen Bankkredit finanziert, aber meine „Miete“ sprich die Abzahlung und Zinsen wurden über die Jahre weniger. Und sind jezt ganz etnfallen.
Hätte ich die gleiche Wohnung gemietet müßte ich jetzt wohl das doppelte oder etwas mehr der Einstandsmiete von vor vielen Jahren zahlen.
Und: Wohnen muß man. Alles andere, ich meine was man sonst außer Essen, Trinken und so als „Geldanlage“ betrachten könnte braucht man nicht , keinen Schmuck, keine Gemälde, keine firmenbeteiligungen.
Ums Wohnen kommt niemand herum.
Also muß ich dafür Geld ausgeben – dann doch lieber für etwas was mein ist als für etwas das einem andern gehört. Darum ist ein selbstgenutztes eigenheim aus meiner sicht immer die bessere Lösung. Und wie gesagt ich nutze es selber. Den Ärger mit Vermietung würde ich mir auch nicht machen wollen.
Ich will also gar nicht daran oder damit „verdienen“ – ich habe einfach in meine Zukunft investiert und ein etwas sorgenfreieres Leben. mehr brauche ich nicht.
Das wundert mich nicht, dass die Leute offener werden. Jetzt, wo wohl jeder mitbekommen hat, dass es zumindest in den letzten Jahren recht gut gelaufen ist damit. Aber offener sein heißt ja nicht, auch zu investieren, denn jetzt muss man sich den Einstieg auch leisten können, insofern dürfte es jetzt für viele einfach zu spät sein. Und von denen, die ernsthaft darüber nachdenken, werden auch viele am Ende doch davon Abstand nehmen, weil es natürlich wie bei anderen Investments auch ein Risiko gibt.
Jo, also ich gehöre damit offiziell zu den 26%, die keinen Schimmer haben, wie man Kryptowährung kauft ….
… und es interessiert mich auch überhaupt nicht! 🙂
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das diese Zahl so niedrig ist.
Man muss da ja auch keine Ahnung von haben, wenn man damit nicht handeln will.
Ist aber quasi so einfach wie Aktien.
In meinem Banking Apps hab ich das noch nie gesehen. Kann also doch nicht so einfach sein.
Aktien und Kryptowährungen leisten keinen echten Beitrag zu einer fairen, nachhaltigen oder sozialen Wirtschaft. Sie verstärken die typisch menschliche Gier nach Mehr, soziale Ungleichheit und Verantwortungslosigkeit und sind meines Erachtens daher moralisch mindestens fragwürdig.
Es ist schön zu sehen, dass zumindest beiu Kryptowährungen einige eine Grenze ziehen, auch wenn es dort offenbar weniger um Moral und Ethik als viel mehr um potentielle Verluste geht.
Sowohl Aktien als auch Kryptowährungen sind Werkzeuge, die sowohl Missbrauch als auch echten Fortschritt ermöglichen. Ohne Aktiengesellschaften wären viele Errungenschaften in den Bereichen Medizin, Technologie und Infrastruktur kaum realisierbar, da sie Kapital für Innovationen schaffen, von denen Millionen Menschen profitieren. Kryptowährungen bieten wiederum Ansätze für dezentrale und transparente Finanzsysteme und fördern die finanzielle Teilhabe in Regionen ohne stabile Banken. Ja, beide Systeme können Gier, Ungleichheit und Verantwortungslosigkeit verstärken. Doch statt einer pauschalen Ablehnung sollte der Fokus auf einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang liegen, denn nicht die Instrumente sind das Problem, sondern die Art und Weise, wie sie genutzt werden.
Bei Aktien stimme ich dir nicht zu, da man hier vom Wachstum eines Unternehmens profitieren kann z.B. durch Dividendenzahlungen. Leider muss man schon reich sein, um so eine Menge von Aktien zu kaufen, dass man davon auch leben kann. Aber alle mal besser, als sich jedes Jahr beispielswiese ein neues iPhone zu kaufen, weil als neues Feature sich die Nummer geändert hat,
Deine Aussage ist totaler Nonsens. Selbstverständlich tragen auch Aktien und ETF zu einer fairen und sozialen Marktwirtschaft bei. Es kommt natürlich auch drauf an WO man investiert.
Am Ende wird mir aber kein Geringverdiener meine Rente bezahlen und sich auch niemals bei mir bedanken, wenn ich dort NICHT mein Geld anlege. Insofern ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.
Wenn meine Meinung für dich gleich „totaler Nonsens“ ist, können wir uns die Diskussion eigentlich gleich sparen, weil auf so einer unsachlichen Ebene kein Diskurs stattfindet.
Mir geht es um die generellen Mechanismen hinter Aktien und Kryptowährungen und nicht nur um mögliche Ausnahmen (Investition in saubere Unternehmen, soziale Fonds etc). Wir sind uns denke ich zumindest darin einig, dass der Großteil der Investitionen wegen der Rendite getätigt wird und nicht, weil die Investition allgemeinen Wohlstand (für alle) oder soziale Gerechtigkeit fördert. So gesehen: ja, es kann positive Effekte durch diesen Teil der Finanzmärkte geben, aber es ist die Ausnahme. Investitionen/Spenden ohne Gewinnerzielungsabsicht würde uns alle aber deutlich weiter voranbringen – und schneller.
Das System an sich fördert im Regelfall schlichtweg Ungleichheit – und ja, das finde ich moralisch fragwürdig.
Dass jeder selbst schauen muss, ist halt eine bequeme Ausrede, um Verantwortung auszublenden.
„Fair“ ist für viele ein Synonym für „eigener Vorteil“, den „alle anderen ja auch haben können“. Aber so funktionieren Aktien eben nicht. Und so kann auch eine gesunde Gesellschaft nicht akzeptieren.
Viel Zustimmung erwarte ich in Kommentarbereichen ohnehin nicht – auch ein Grund, warum ich sie meistens per uBlock ausblende.
Du willst halt nur deine linksextremen Ansichten bestätigt sehen … und wenn das nicht geschieht, blendet du die anderen Ansichten einfach aus. Genau, so sieht Diskurs aus. Bei dir.
Getroffene Hunde bellen.
Dein Beitrag, so kurz und inhaltlos er auch sein mag, stimmt auf so vielen Ebenen nicht, dass eine Diskussion in einem Forum gar nicht ausreichen würde, deine Gedanken mit Fakten ein wenig aufzupeppen.
Daniel, schaue dir mal den Cantillon-Effekt an. Dieser fördert Ungerechtigkeit. Bitcoin behebt dieses Problem.
Hallo Paul,
„fairen und sozialen Marktwirtschaft bei. “
kann Marktwirtschaft wirklich fair und sozial sein?
Ein markt ist es auf jeden Fall nicht, weil es immer zwischen verschiedenen marktteilnehmern Machtgefälle gibt, die sich nicht ausgleichen lassen.
Ohne strenge und starke Regulierung und kontrollierte Ausgleichsmechanismen, die diese Machtgefälle einebnen, ist m. e. kein faires Wirtschaften möglich. Das dürfte man dann wohl nicht mehr als echte Marktwirtschaft bezeichnen.
Ist Kryptowährung nicht auch ein ganz fieser Umweltverschmutzer?
Klar….. An jedem Mining Rig hängt ein großes Kohlekraftwerk. Sonst lohnt sich das ganze ja finanziell nicht.
Reines Schneeballsystem. Und wenn du nicht 24/7 automatisierte Kauf- und Verkaufsaufträge hinterlegt hast – verlierst du viel zu oft. Die meisten Schwankungen passieren genau dann, wenn man in Europa schläft. Polkadot z. B., also alle Coins, die indirekt am Bitcoin hängen. Am nächsten Morgen gibt es dann saures Erwachen und man wird jahrelanger Hodler. Wenn man nicht zu den frühen Vögeln damals gehört hast, ist der Einstieg jetzt viel zu spät. Man wird mit größter Sicherheit enttäuscht werden. Meine Meinung.
Ehrlich gesagt: Wenn du das nicht so machst, gehst du die Sache falsch an.
Das Grundprinzip ist – wie bei Aktien oder Fonds – ganz einfach:
Man investiert nur Geld, das man entbehren kann, und nutzt Kursrückgänge, um nachzukaufen.
So senkt man seinen durchschnittlichen Einstiegskurs und verbessert langfristig seine Position.
Zum Glück ist deine Meinung nicht Faktenbasiert. Krypto hat absolut NICHTS mit einem Schneeballsystem zu tun….. Ich ahne, dass du nichmal weißt was das ist.
Wer sein erspartes in Krypto parkt, dem ist absolut nicht zu helfen. Es spricht nichts dagegen ein bisschen „Spielgeld“ gegen BTC etc zu tauschen, aber als Anlage dient das definitiv nicht.
Ich denke da hat jeder andere Erfahrungen gemacht.
Frage mal den Investor der sehr früh und langfristig eingestiegen ist.
Der sieht die Sache nämlich mit Sicherheit anders.
Ich hatte dazumal noch für einen Bitcoin 5€ bezahlt. Allerdings keine Ahnung wo der jetzt liegt. War halt nur Spielerei.
Weil Sportwetten auch keine Anlagen sind, selbst wenn man gewinnt.
Für mich gibt es Bitcoin, Stablecoins und Kryptowährungen.
Lediglich in die beiden zuerst genannten kann ich ruhigen Gewissens investieren und tue dies auch zwecks Diversifizierung meines Portfolios.
Überall wird versucht etwas für den Klimaschutz zu tun und hier wird so dermaßen viel Strom für absolut Nichts verpulvert….
Kann mir mal einer erklären warum privat Gasheizungen verboten werden sollen, aber große Gaskraftwerke laufen nur um dieses Zeugs hier zu erzeugen?
Cryptowährungen sind Scam. Wer da Geld rein steckt muss darauf hoffen, dass es später jemanden gibt, der noch bekloppter ist als einer selbst.
Darauf muss ich nicht hoffen.
Das mag so sein, ist aber, wie oben schon beschrieben, letztlich auch nicht anders als bei anderen Gütern.
Immer wenn es bei Cachy um Bitcoin geht, wird in den Kommentaren wenig Ahnung aber ganz viel Meinung (Blödsinn, Gehirnfurz, Schneeballsystem) gepostet. Als Bitcoin Maximalist kann ich mir das Grinsen über so viel Ignoranz nicht verkneifen, während meine seit 2021 monatlich gekauften Satoshis dick im Plus sind. Aber legt euer Geld weiter wie unser ehemaliger Bundeskanzler lieber zu 0,75% aufs Sparbuch. Das ist sicher, da weiß man was man hat. 😉
Bitcoin ist weniger ein Anlage- und mehr ein Spekulationsobjekt. Und dass du temporär Gewinne hast, sagt erstmal nichts, solange du das Geld nicht rausziehst – denn es kann auch jederzeit wieder runtergehen. Dazu ist eben auch ein Totalverlust möglich. Du kannst also nicht nur eine Rendite von 0 % erzielen, sondern auch dein ursprünglich eingesetztes Kapital komplett verlieren. Das sind Risiken, die man nicht vergessen oder unterschlagen sollte.
Das ist bei Aktien genau so, ich persönlich sehe die aber immer noch als „sicherer“ an als Kryptowährungen. Es ist immer aber eine Frage der eigenen Anlagestrategie und der Risikofreude.
Bitcoin ist ein Sparobjekt. Und ein Totalverlust ist in Anbetracht dessen, dass mittlerweile Staaten, die Wallstreet und Pensionsfonds in Bitcoin investieren auch nahezu ausgeschlossen. Warum sollte man Bitcoin gegen Euros verkaufen wollen die ständig im Wert fallen? Aktien haben ein Gegenparteirisiko (z.B. Management) das gibt es bei Bitcoin nicht. Es geht bei Bitcoin auch nicht um „temporär“, sondern um den langfristigen Trend und der geht seit Beginn nur nach oben.
Vergesst den ganzen Krypto-Krams. Nur Bitcoin ist dezentral und hat alle fundamentalen Eigenschaften von echtem Geld. Wenn es ums Sparen geht ist Bitcoin die beste Alternative. Alles andere ist Gambling, klar kann man damit kurzfristig Gewinne machen. Aber fürs langfristige Sparen ist Bitcoin die beste Wahl.
Die Antworten hier lassen mich nur mit dem Kopf schütteln und zeigen nur nur dass Deutschland in Bezug auf Finanzangelegenheiten ein Entwicklungsland ist.
Wer Bitcoin ablehnt verspielt seine eigene Zukunft. Ich bin bereits viele Jahre in Bitcoin und anderen Krypto Assets investiert und werde das auch so beibehalten. Der Gewinn geht mittlerweile weit über das hinaus was ich durch meine reguläre Arbeit verdiene.
Einige Gewinne aus Kryptoinvestments investiere ich klassisch in Dividenden ETFs. Die Aufteilung ist bei mir 30% Krypto (60% BTC, 10% ETH, 10% SOL, 10% XRP, 5% ADA, 5% BNB).
30 % habe ich in Aktien investiert und den Rest in Gold und anderen Rohstoffen.
Bitcoin hat Vor- und Nachteile, wie jedes andere Invest auch. Immobilien, Währungen, Gold, alles hat Vor- und Nachteile. Irgendwo dazwischen reiht sich Bitcoin ein. MMn gehört es in jedes ausgewogene Portfolio, genauso wie Gold. Zu welchem Anteil, muss jeder selbst entscheiden. Bei mir 80% ETF, 10% Edelmetalle (Gold/Silber), 10% Krypto (BTC, ETH, …) Die Immobilie sehe ich weniger als Invest, ich habe sie um darin zu wohnen. Was es Miete gekostet hätte, zahle ich lieber an die Bank und nach 20 Jahren gehört es mir.
Führ tatsächliche Zahlungen eignet sich Bitcoin aufgrund seiner Struktur nur seeehr eingeschränkt. Es gibt aber genug Nachfolger der 2. und sogar 3. Generation, die das Problem nicht mehr haben. Erkauft natürlich immer durch Nachteile in einem anderen Gebiet.
Bezüglich Zahlungen: Kommt auf den Betrag an. Große Summen können problemlos über die Bitcoin-Mainchain transferiert werden. Da ist es dann meistens auch egal, ob die Transaktion 10 Minuten dauert, bei einer normalen Überweisung nicht anders. Und für normale Zahlungen gibt es 2nd-Layer-Lösungen auf Bitcoin, wie etwa Lightning, einen „Nachfolger“ braucht es dazu nicht.