Google Beam: Aus Project Starline wird ein echtes Produkt

Die Gerüchteküche brodelte schon länger, jetzt ist es offiziell: Google benennt sein Project Starline in Google Beam um und bringt die futuristische Videokonferenz-Technologie noch in diesem Jahr auf den Markt. Google-CEO Sundar Pichai bestätigte erneut, dass die ersten kommerziellen Geräte in Zusammenarbeit mit HP entstehen werden. Die Technologie selbst verspricht, Videokonferenzen auf ein völlig neues Level zu heben. Statt der gewohnten flachen Bildschirmerfahrung erzeugt das System einen dreidimensionalen Eindruck des Gesprächspartners in Lebensgröße.

Die Technik dahinter ist spannend: Hochauflösende Kameras und Sensoren erfassen die Person in Echtzeit, während spezielle Displays und optische Systeme ein lebensechtes 3D-Bild erzeugen. Das Ergebnis wirkt, als säße der Gesprächspartner tatsächlich im selben Raum. Interessant wird nun vor allem die Preisgestaltung der HP-Geräte.

Bislang war Project Starline aufgrund der komplexen Technologie nur in ausgewählten Google-Büros verfügbar. Die Markteinführung könnte Videokonferenzen grundlegend verändern – vorausgesetzt, die Systeme werden für Unternehmen erschwinglich sein. Weitere Details zur Verfügbarkeit und den technischen Spezifikationen der HP-Geräte will Google in den kommenden Monaten bekannt geben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. wenn ich überlege, bei wie vielen Meetings die Kameras einfach ausbleiben, obwohl die Ausstattung am Arbeitsplatz vorhanden ist, sehe ich nicht so einen riesigen Markt für die Technik

  2. Auch wenn’s ganz cool aussieht, das Produkt schreit förmlich danach in ein paar Jahren auf dem Google Graveyard zu landen

  3. wird schon am Grabstein gearbeitet? 😀

  4. Christian says:

    Für Corona 2.0 interessant wenn es wieder Ausgangssperren geben sollte.

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