Nvidia Project G-Assist: KI-Assistent erhält frische Plugins für Discord, Spotify und mehr

Vor ca. einem Jahr hatte Nvidia mit Project G-Assist einen KI-Assistenten vorgestellt, der auf Basis eines LLMs (Large Language Model) zum Beispiel bei Fragestellungen zu Spielen oder auch Techniken von Nvidia wie DLSS aushelfen kann. Die ganze Chose kann wahlweise lokal laufen, mithilfe einer GeForce RTX, oder aber in der Cloud. Heute hat Nvidia nun bestätigt, dass neue Plugins für Project G-Assist in Kürze starten.

Generell kann Project G-Assist euch z. B. auch beim Abstimmen von Grafikeinstellungen helfen oder euch zu Features von DLSS Tipps geben. Das Ziel von Nvidia ist es aber, sich auch intensiver mit Anwendungen von Drittanbietern zu vernetzen, damit ihr diese ebenfalls steuern könnt. Dafür haben Entwickler die Chance, eigene Plugins zu entwickeln. Als Beispiel: Mit dem passenden Plugin könnte Project G-Assist dann eben auch euere RGB-Beleuchtung für euch steuern. Und in Kürze kommt dann eben ein Schwung offizieller Plugins dazu.

Offiziell bestätigt haben Nvidia und seine Partner heute im Rahmen der Computex 2025 Plugins für z. B. Discord, Google Gemini, IFTTT, Twitch, Spotify, SignalRGB sowie schließlich OpenRGB. Über das Spotify-Plugin könnt ihr dann etwa via Project G-Assist hands-free die Musikwiedergabe per Sprache steuern. Das Twitch-Plugin hingegen erlaubt beispielsweise den Status von Livestreams zu checken. Und Google Gemini wird aufgewertet, indem nun auch darüber die Websuche möglich ist.

Aber die vielleicht größere Frage: Nutzt ihr Nvidias Project G-Assist? Oder lasst ihr den KI-Assistenten bisher links liegen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Bislang habe ich diesen AI Bot ignoriert.
    Ich wüsste nicht wozu ich den brauchen würde.
    Das aufgezählte habe ich zu meinen Streaming Zeiten schon im OBS oder auf dem Streamdeck gesehen.

    Mich schreckt es eher ab das für jede Kleinigkeit, die eine einfache Routine auch kann, immer mehr „AI“ reingedrückt wird.
    Nicht nur dass unsere Daten fleißig hochgeladen werden, sondern das irgendwann in naher Zukunft die Abrechnung kommt.
    AI Modelle sind teuer im Training und Unterhalt. Kein Unternehmen stellt derartiges aus Nächstenliebe zur Verfügung. Das investierte Geld wollen sie wiederhaben.
    Für Bilder, Video und Musik machen die durchaus Sinn, aber der Rest macht meist kaum mehr als eine Manpage auch kann.

  2. Bis zu diesem Artikel wusste ich gar nicht, dass es den AI Bot gibt.
    Nach diesem Artikel weiß ich zwar, dass es ihn gibt, verstehe aber den Sinn dahinter nicht.
    Fragestellungen zu Spielen oder auch Techniken von Nvidia wie DLSS? RGB-Beleuchtung steuern?

    Ich finde selbst die doofe Siri macht mehr Sinn, da ich damir den Wecker und den Timer ein Paar Mal pro Tag stelle.

    Aber vielleicht kommt was noch. ChatGPT war am Anfang auch wenig sinnvoll, nun will ich die üblichen Chat-Bots wie ChatGPT und Perplexity nicht mehr missen.

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