Garmin erweitert Forerunner-Serie: Neue Modelle 570 und 970 mit fortschrittlicher Lauftechnologie

Garmin bringt frischen Wind in seine beliebte Forerunner-Serie. Ab dem 21. Mai erweitern zwei neue Modelle das Portfolio: die Forerunner 570 und die Forerunner 970. Die sportlichen Zeitmesser setzen auf AMOLED-Displays und ein bewährtes Fünf-Tasten-Konzept für die Navigation durch die vielfältigen Funktionen.

Die Forerunner 570 kommt wahlweise mit 42 oder 45 Millimeter Gehäusegröße und überzeugt mit einer Akkulaufzeit von bis zu elf Tagen. Preislich positioniert sich das Einstiegsmodell bei 550 Euro. Ihr großer Bruder, die Forerunner 970, ist ausschließlich in 47 Millimeter erhältlich und streckt die Akkulaufzeit auf bis 15 Tage. Die Premium-Variante wartet mit Saphirglas und Titanlünette auf und schlägt mit 750 Euro zu Buche.

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Technisch legt Garmin besonders bei der 970 nach: Eine integrierte LED-Taschenlampe ergänzt die Ausstattung. Neu ist auch die Lauftoleranz-Funktion, die die Belastung jeder Trainingseinheit analysiert. Läufer erhalten zudem eine empfohlene Wochenkilometerzahl für optimales Training. Ein weiteres Highlight ist die Erkennung von Herzrhythmusstörungen durch neue Sensoren.

In Kombination mit dem separat erhältlichen Herzfrequenzmesser HRM 600 ermöglicht die 970 zusätzlich die Messung der Gesamtenergieeffizienz über mehrere Läufe hinweg. Auch die Bremsintensität beim Fußaufsatz wird erfasst. Beide Modelle punkten mit integrierten Coaching-Funktionen, die kostenlose Trainingspläne und individuelle Workouts auf Basis persönlicher Leistungs- und Gesundheitsdaten erstellen.

Die Multisport-Tauglichkeit wurde durch nahtlose Sportartwechsel verbessert. Automatische Rundenzählung und Wettkampfzeitprognosen basierend auf dem aktuellen Training runden das Funktionspaket ab. Dank eingebautem Lautsprecher und Mikrofon sind Telefonate direkt über die Uhr möglich, sofern ein kompatibles Smartphone verbunden ist. Auch Sprachsteuerung gehört zum Funktionsumfang der neuen Forerunner-Generation.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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24 Kommentare

  1. Bei Garmin wäre ich momentan vorsichtig.
    Bin gespannt welche Neuentwicklung es in Sachen Software in Zukunft nur noch gegen Entgelt gibt. Garmin Connect Plus lässt grüßen. Früher hat man teure Hardware gekauft und dazu viel Software bekommen. Bin gespannt, ob das so in Zukunft bleibt, oder ob man beim einmal gekauften Status Quo hängen bleibt. Dann doch lieber Apple.

    • Was schlägst du alternativ vor?

    • Das wäre schön, wenn Garmin sich nicht auf diesen Abo Weg begibt. Allerdings finde ich kann man eine Garmin nicht mit einer Apple Watch vergleichen. Eine Apple Watch hält vom Akku her nicht mal einen Marathon durch und versucht alles so ein bisschen zu können aber nichts richtig (persönliche Meinung)

    • Das sehe ich ähnlich. Bei dem Preis für eine Fenix finde ich Premium Funktionen gegen eine monatliche Gebühr unangebracht. Wenn es 150€ Uhren wären, ok. Aber bei 1000+ ist das einfach nicht angebracht.

  2. Von Garmin lasse ich die Finger, mit dem Premium Modell haben die mich verärgert. Zudem kostet die FR970 auch schon wieder mehr, irgendwann ist Schluß. Trage meine Fr955 auf und schaue dann auf dem Markt. Huawei, Amzfit oder Coros

  3. Hans Günther says:

    Wusstet ihr, dass die Gründer von Garmin Garry und Min heißen?
    Schönen Freitag noch!

  4. So ärgerlich das mit dem aufkommenden Abo-Modell auch ist, für mich gehört auch folgendes zur Wahrheit: die derzeit hinter dem Abo „versteckten“ Funktionen bieten mir nahezu keinen Mehrwert. Ich verzichte also liebend gern aufs Abo. Solange das so bleibt, kann Garmin meinetwegen gern sein Abo anbieten und nischige AI Funktionen und Diagramme für Power User verkaufen. Sollte es sich so entwickeln, dass wichtige und vor allem zunächst in den Kosten der Uhr integrierte Funktionen ins Abo wandern, stimme ich in die Kritik ein und sehr mich ebenfalls nach einer Alternative um. Dafür sind die Geräte zu teuer.

    • Ja, das wird aber definitiv nicht so bleiben. Ich denke mal, dass die Premium-Features mittelfristig in Richtung Whoop gehen und die Basisfunktionen für die Peasants weiterhin seicht gepflegt werden. Wir sind aber scheinbar alle davon ausgegangen, dass die Evolution der Software bereits eingepreist ist, da die Hardware absolut überteuert ist. Da schlackern ja selbst Apple-geschädigte mit den Ohren…

    • Geht mir aktuell ähnlich. Die allgemeine Befürchtung ist aber, dass in Zukunft neue Funktionen verstärkt entweder nur mit neuen Geräten Einzug halten (damit Interessierte kaufen) oder statt in allgemeine Softwareupdates ganz oder teilweise exklusiv in Garmin+ verfügbar gemacht werden (damit Interessierte kaufen). ICH würd’s so machen, wenn ich Garry oder Min hieße

      • Ich nutze eine Forerunner 955 und kann die Befürchtungen grundsätzlich zwar verstehen, ABER

        „neue Funktionen verstärkt entweder nur mit neuen Geräten Einzug halten“
        Exakt DAS war in der Vergangenheit der Fall! Neue Funktionen wurden eben nicht nachgeliefert, sondern waren auch neuen Modellen vorbehalten.
        Dagegen wurde mit der Forerunner x55/x65-Generation bzw. Fenix 7 begonnen, die Firmware-Basis über alle Reihen zu vereinheitlichen und eben neuere Features auf die älteren Modelle zu backporten.
        Beispiel: Als ich die FR 955 gekauft habe, gab es keinen „Hill-Score“ z.b., das kam erst später, nachdem es mit der FR 965 neu war. Oder der Jetlag-Ratgeber und andere kleine Funktionen und nachträgliche UI-Anpassungen. Über Sinn oder Unsinn der neuen Metriken kann man streiten, aber sie wurden nachgeliefert.
        Und bezüglich der Basis-Firmware: Innerhalb der aktuellen Forerunner-Serien (x55 und x65 die sich quasi nur durch die Display-Technik unterscheiden) ist die Firmware bis hinein in die Subsysteme mittlerweile identisch.
        Nach wie vor werden Features je nach Serie aktiviert oder bleiben außen vor – nicht unbedingt aufgrund der Hardware, sondern um den Preis differenzieren zu können. Das war aber schon immer so und wird auch so bleiben.

        „statt in allgemeine Softwareupdates ganz oder teilweise exklusiv in Garmin+ verfügbar gemacht werden“
        Der Gedanke liegt zwar nahe, das faktische Entwicklungsmodell von Garmin mit der (noch) aktuellen Uhrengeneration spricht aber eine andere Sprache (s.o.). Ich persönlich glaube auch nicht, das außer zusätzlichen Metriken und Spielerei (wovon es ohnehin schon zu viel gibt, auch in der Basis) noch mehr dort rein fließen wird. Einfach weil die Garmin Klientel zwar durchaus zahlungsbereit ist, aber auch seit Jahrzehnten gewohnt ist, das man ein teures Gerät kauft und dann keine zusätzlichen Kosten mehr hat.

  5. Ich bin ein Garmin Fenix Fan, aber heiße nicht Gary oder Min.
    Erstaunlich, dass die mit dem immer gleichen Konzept noch leben.
    Seih ihnen gegönnt, aber es ist schon erstaunlich.
    Btw: Ohne die Taschenlampe an meiner Fenix könnte ich nicht mehr leben. Vorbei ist die Zeit der gebrochenen Zehen beim nächtlichen Pinkeln.

  6. Ich verstehe das Gemaule über den Premiumservice und die gestiegenen Preise. Zur Wahrheit gehört aber auch wie kulant Garmin ist. Meine 945 hatte einen Softwarefehler (zu dem Zeitpunkt dachte ich und der Mitarbeiter Hardwarefehler) – neues Gerät während der Garantie. Nach der Garantie hat sich jetzt der Kleber vom Display gelöst. Kein neues Gerät aber für 155€ eine refurbished FR955 (andere Modelle wären möglich gewesen), die aussieht wie neu. Ich bin einfach sehr zufrieden mit dem Garmin Ökosystem und die Alternativen sind häufig deutlich größer oder schwerer. Die leichten Forerunnermodelle 9** sind einfach sehr sehr gut. Selbst eine 920XT tut noch ihren Dienst mehrmals die Woche. Bei der 910 hat dieses Jahr einfach sämtliches Gummi den Geist aufgegeben.

    • Was die Kulanz des Garmin-Service angeht, habe ich auch positive Erfahrungen gemacht.
      Ich hatte keine Probleme mit Uhren oder anderen Hauptgeräten, aber schon zwei mal bei einem Herzfrequenz-Brustgurt (HRM Dual und später ein HRM Pro) das Problem, das sich trotz pfleglicher Nutzung die laminierten „EKG-Pads“ abgelöst haben.
      Da der Händler bei dem ich diese gekauft habe diese für eine Untersuchung eingeschickt haben wollte (was ich verstehe, aber mich praktisch ohne Brustgurt hätte da stehen lassen), habe ich den Garmin Support kontaktiert.
      Dieser wollte außer der Seriennummer nix haben, nicht mal Fotos die belegen, das sich die Pads lösen. Ich habe (ohne danach zu fragen!) einen Gutscheincode erhalten, um einen Ersatz direkt im Garmin Shop für 0 Euro (und versandkostenfrei) zu bestellen.
      Wie geschrieben, zwei mal sogar. Finde ich auch sehr kulant.

      Von einem Bekannten weiß ich, das seine Fenix 6 einen Displayfehler entwickelt hat (weißer Fleck/tote Pixel im MIP Display). Es gab damals wohl ein Serien-Problem.
      Wurde von Garmin (Slowakei) ebenfalls anstandslos gegen ein neuwertiges Ersatzgerät getauscht (auch wenn es ggfs. offiziell als „refurbished“ deklariert ist).

  7. Axel Richter says:

    Hmmm, ich bin auch zwischendurch von Amazfit zu Garmin gewechselt. Wegen der sync zum Fahrradcomputer. Wirklich gute Modelle. Aber ich hatte gehofft das mit den neueren Modellen auch auch lohnenswerte Upgrades stattfinden. Aber in jeden von mir gewählten Modell sind trotzdem die gleichen Sensoren also Sinnlos fast. Preissteigerungen auch zu viel für den Nutzen des Upgrades. desweiteren sind Softwarebugs in meiner Vivo Active 5 die nicht verschwinden. Ärgerlich finde ich. Preis Leistung wird langsam unattraktiv.

    • Was gestiegene Preise und Preis/Leistung angeht, bin ich bei Dir.
      Die von mir genutzte Forerunner 955 hatte ursprünglich eine UVP von 549 Euro (gekauft habe ich sie mit >20% Rabatt auf diesen).
      Die jetzt neu vorgestellte Forerunner 970 hat nun einen UVP von 749 Euro, kann aber substanziell (Sensoren, Metriken, Batterielaufzeiten etc.) kaum etwas besser. Das Display ist ein OLED, ok, aber ich bin MIP Fan für diesen Anwendungsfall. Ansonsten gibt es ein paar mehr Aktivitäten, ein paar mehr „Extra-Metriken“ und erweiterte Garmin-Trainingspläne/ -Coaches (die ich persönlich noch nie genutzt habe).
      Für 36% Aufpreis.

      Würde ich persönlich nicht zahlen. Hoffentlich hält meine 955 noch sehr lange.

  8. Für mich ist Garmin das Maß aller Dinge im Laufsport. Ich bin mit der Garmin 965 sehr zufrieden und werde das aktuelle Modell überspringen. Das mit dem Abo finde ich auch nicht schön, schränkt aber aktuell keine wichtigen Funktionen ein. Garmin mit Apple zu vergleichen finde ich nicht passend. Das sind m.E. ganz unterschiedliche Zielgruppen.

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