Magisk 29.0: Großes Update mit Rust-Migration unter der Haube


Magisk-Entwickler John Wu hat Version 29.0 des Root-Tools für Android veröffentlicht. Auf den ersten Blick wirkt das Update zwar klein, doch unter der Oberfläche hat sich einiges getan. Der komplette Code wurde überarbeitet und ein großer Teil in die Programmiersprache Rust migriert.

Seit April 2022 arbeiten Wu und weitere Entwickler daran, den ursprünglich in C++ geschriebenen nativen Code schrittweise durch Rust zu ersetzen. Zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung sind bereits über 40 Prozent des Codes in Rust umgesetzt. Weitere große Systemkomponenten stehen bereits in der Pipeline und sollen mit dem nächsten Release folgen.

Die Entscheidung für Rust begründet Wu nicht primär mit der verbesserten Speichersicherheit, sondern mit den Vorteilen einer moderneren Programmiersprache. Nach seinen Erfahrungen ermöglicht Rust präziseren Code und macht die Entwicklung angenehmer als mit C++.

Zu den konkreten Neuerungen gehört die Unterstützung für XZ-komprimierte Modul-ZIP-Dateien in der App. Außerdem werden App-Animationen jetzt deaktiviert, wenn Systemanimationen ausgeschaltet sind. Das Mount-System wurde um die Möglichkeit erweitert, Dateien systemlos über Module mit leeren Dateiknoten zu löschen. Auch die SEPolicy-Patches und die Injection-Logik wurden überarbeitet. Hinzu kommt eine verbesserte TTY/PTY-Unterstützung für MagiskSU.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Noch ist es erst im Beta Channel.

  2. Frage mich ob Banking Apps wie z.B. Revolut das immer noch so leicht erkennen.

    In den letzten zwei Monaten steigt die Zahl der Apps an die Magisk direkt erkennen können an (da hilft manchmal auch kein Zygisk Next oder Shamiko um root zu verstecken).

    KernelSU (& Next) und Implementierung erscheint mir sauberer (wenn Telefon unterstützt wird).

    Der letzte Schrei sind susfs gepatchte Kernel um root auf Kernelebene direkt zu verstecken.

    • Früher hatte ich root für Backup und Restore.
      Mittlerweile brauche ich es nicht mehr und werde beim nächsten Android versuchen ohne auszukommen. Es nervt zu sehr mittlerweile wenn jede App über root oder den offenen Bootloader motzt

  3. Nachdem Swift Backup auch mit Shizuku läuft, brauche ich zum Glück kein root mehr.

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