Apple Music: Import von Playlisten und Musik aus Drittanbieter-Apps startet in ersten Ländern

Wenn ihr den Musikdienst wechseln wollt, habt ihr sicher schon mal vor der Herausforderung gestanden, wie ihr eure Lieblingsmusik von A nach B bekommt. Es gibt dazu ein paar Drittanbieter-Apps, die die Migration erleichtern. Doch auch Apple macht den Umstieg auf Apple Music jetzt deutlich einfacher.
Nutzer in Australien und Neuseeland können ab sofort ihre gespeicherten Songs und Playlists direkt aus anderen Musikdiensten wie Spotify in Apple Music importieren. Möglich wird das durch eine Integration der bekannten App SongShift, die jetzt direkt in Apple Music eingebaut ist.
Der Import funktioniert über die Einstellungen der Apple Music-App auf dem iPhone, iPad, Android oder auch im Web. Dort findet man die neue Option „Musik von anderen Musikdiensten übertragen“. Nach der Auswahl des gewünschten Dienstes sucht Apple Music passende Titel im eigenen Katalog und fügt sie eurer Mediathek hinzu.
Falls ein Song nicht exakt gefunden wird, könnt ihr aus Alternativen wählen. Wichtig hierbei: Nur selbst erstellte Playlists können übertragen werden, nicht die von anderen Diensten bereitgestellten.
Die Original-Playlists bleiben beim Quell-Dienst erhalten. Wann das Feature nach Deutschland kommt, ist noch offen. Eine Ausweitung auf weitere Länder dürfte aber hoffentlich nur eine Frage der Zeit sein.
Meinung: Das müsste wie bei Fotos, Mails und anderen Daten gelöst sein, sprich: Takeout und gut.
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mal abgesehen davon, das Apple Music teurer ist, wenn man 2 User haben will, macht das trotzdem nicht so wirklich Sinn. Die allermeisten dürften ja wohl einfach vorgefertigte Playlists abspielen. Und genau das wird es nicht geben? Also bleiben wir schön bei Spotify, auch wenn da die Streams in einer geringeren Qualität abgedudelt werden.
Also ich hab nur eigene Playlists die ich höre. Deswegen find ich das es ein guter Schritt von Apple Music ist.
Abgesehen vom Release Radar höre ich ausschließlich eigene Playlists. Und die von Spotify gelieferten kann man sich ja auch in eine eigene Playlist kopieren und dann importieren.
Schwierig wird es nur bei so Dingen wie Daily Drive oder dieser merkwürdigen Mood-Playlist von Spotify mit diesen „du hörst üblicherweise popcorn-steak-bubblegum-situationship-honeymoon-Songs am So um 2:45“-Dingern.
Dito, nur eigene Playlists.
Schön wäre es natürlich, jeder Musikdienst würde direkt Import/Export zB als CSV oder JSON anbieten, als Backup.
In meinen Playlists steckt schon einige Arbeit und die großen habe ich im laufe der Jahre immer wieder ergänzt mit Titeln, die ich schon fast vergessen hatte.
Man kann bei Spotify vorgefertigte Playlists als eigene speichern und dann bekommt man die genauso exportiert. Gerade letztens mit der App Playlisty so gemacht als ich von Spotify zu Apple Music gewechselt bin.
Ich nutze aktuell Spotify und Apple Music parallel. Ich persönlich mag Apple Music viel lieber, da übersichtlicher und aufgeräumter und vor allem bessere Qualität. Spotify habe ich nebenher laufen, weil dort unser Familien Account ist und meine Tochter auf gar keinen Fall wechseln möchte.
Ich denke, gerade da macht es Sinn. Wieso sollte man kuratierte Playlisten übertragen? Die unterliegen zum einen per se ständiger Veränderung, so dass man das regelmäßig wiederholen müsste, zum anderen gibt es die bei jedem Anbieter. Da kommt es auch nicht darauf an, dass wirklich jeder Titel für einen persönlich passt, das ist bei eigenen Playlisten, die gezielt bestimmte Titel beinhalten und die vielleicht auch in einer besonderen Reihenfolge angelegt sind, ganz anders.
Das mit der geringeren Qualität ist zwar richtig, ist aber in der Realität längst nicht so wichtig wie viele meinen. Natürlich auch aus Bequemlichkeit, aber auch, weil die meisten den Unterschied mangels entsprechender Hardware sowie nicht hören. Und trotz allem ist die Qualität, wenn auch geringer, objektiv weit weg von schlecht. Sowas macht Sinn, wenn man mal die Muße hat, wirklich bewusst Musik zu hören, und wenn einem das wirklich wichtig ist, steht es ja jedem frei, zu wechseln.
Ich höre, bis auf ausschließlich selbst zusammengestellte Playlisten. Davon habe ich mittlerweile einige.
okay, die Mehrheit hier scheint wohl eigene Playlists zu haben. Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, das die allermeisten das eben nicht haben. Wir reden ja hier von Millionen von Nutzern! und wenn ich mal bei Spotify auf fertige Playlists schaue, wieviel Follower die teilweise haben, passt meine Vermutung schon irgendwie.
und kuratierte Playlists immer wieder neu zu migrieren, da hätte ich zB überhaupt keine Lust zu.
Und ja, die Qualität ist nicht so mies, das man das unbedingt hören kann. So geht’s mir jedenfalls, ich höre den Kram fast ausschließlich via AirPods.
Apple Music bietet halt ebenso kuratierte Playlists für alle „Mainstream“ Genres an, warum sollte man die von Spotify übertragen. Wenn jemand außerhalb des Mainstreams hört wird er wohl eigene Playlists haben.