otelo mit neuen Young-Tarifen: Mehr Datenvolumen & höhere Altersgrenze

Die Vodafone-Marke Otelo krempelt seine Tarife für junge Leute um. Neben mehr Datenvolumen hebt Otelo die Altersgrenze für die Young-Tarife auf 29 Jahre an. Young-Tarife lassen sich von Menschen zwischen 18 und 29 Jahren buchen. Damit liegt die Altersbegrenzung fortan zwei Jahre höher. Zudem: Wer einen Young-Tarif abgeschlossen hat, der kann bei einer Vertragsverlängerung oder einem Tarif-Wechsel auch nach dem 30. Lebensjahr noch von einem Young-Vorteil profitieren. Bislang war hier ein Wechsel in einen Standard-Tarif nötig.
Otelo bietet in den Young-Tarifen ab sofort das doppelte Datenvolumen. So liegt der Einstiegstarif „Go Young“ jetzt bei 30 GB (zuvor: 15 GB). Kostenpunkt sind hier 14,99 Euro. Im Tarif „Classic Young“ für 19,99 Euro sind jetzt 80 GB (zuvor: 40 GB) Datenvolumen inkludiert. Der größte Tarif ist der „Max Young“-Tarif, der fortan 200 GB anstelle von 100 GB für 29,99 Euro pro Monat anbietet. Alle Tarife surfen im 5G-Netz von Vodafone mit einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s und kommen zudem mit einer Telefonie- und SMS-Flat. Die Download-Geschwindigkeit lässt sich für monatlich 5 Euro auf 100 Mbit/s erhöhen. Festnetz-Kunden bei Vodafone profitieren zudem vom Otelo-Kombi-Vortel mit zusätzlichem Datenvolumen.
Zum Start der neuen Tarife erhalten Neukunden bis zum 4. Juni das iPhone 16e mit einem Classic-Young-Tarif für monatlich 34,99 Euro. Die Einmalzahlung liegt hier bei einem Euro, die Mindestvertragslaufzeit bei 24 Monaten.
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Wo sind die Tarife für leute über 60?
Es wird immer so getan als hätten nur junge Leute weniger Einkommen pro Monat – für viele die in Rente gehen gilt das ebenso.
Diese unterschwellige Form der Altersdiskriminierung finde ich einfach ein Unding: Wenn man Leute mit geringeren Einkommen gezielt fördern will und das pauschal übers Alter macht müsste zumindest ab Beginn des gesetzzlichen rentenalters genauso verfahren werden.
Sonst muß man das altersunabhängig machen und z. b. Sozialtarife gegen entsprechende Nachweise anbieten. Aber den Verwaltungsaufwand möchte sich natürlich kein Mobilfunkanbieter zumuten. Da versucht man es dann übers Alter und greift so richtig ins Klo.
Denn die jugendliche „Zielgruppe“ hat oft die „dickeren“ Smartphones als die ältere Generation – wo sitzt da wohl das dicke Geld?
Und wieso ab 60 Jahren, wenn das Renteneintrittsalter bei 67 Jahren und dank neuer Regierung vielleicht bald bei 70 Jahren liegt, während es gleichzeitig Hilfsangebote für ü60 geben soll mit denen sie online-affiner werden sollen als ob sie lernbehindert wären?
Hallo Oli,
weil das mit dem höherem Renteneintrittsalter auch nur ein theoretischer Wert ist.
viele Menschen schaffen es nicht, bis zu diesem Zeitpunkt zu arbeiten – körperliche und u. U. seelische Erschöpfung – und gehen daher früher in Rente bzw. in die EU-Rente.
Die ist dann sogar noch niedriger.
Es geht den Regierenden nämlich nicht um längere echte Arbeitsleistung, sondern um eine als angeblich dem demografischen Wandel geschuldete Rentenkürzung und damit eine verkappte enteignung älterer Menschen.
Nur um das zu verstehen muß man eben sozialpolitisch denken und nicht wirtschaftsliberal.
irre ich mich oder hat Fraenk immer noch ein besseres P/L Verhältnis?
Nur wenn dir 40 GB reichen. Fraenk konkurriert nur mit dem „ALLNET-FLAT GO YOUNG“-Tarif.