Grand Theft Auto VI: Verschiebung könnte PlayStation-Verkäufe drücken

Neue Geschäftszahlen gibt es von Sony – und die fallen trotz Gewinnsteigerung ernüchternd aus. Der japanische Technologie- und Unterhaltungskonzern rechnet mit erheblichen Belastungen durch US-Zölle in Höhe von 100 Milliarden Yen (610 Millionen Euro) für das laufende Geschäftsjahr bis März 2026. Der prognostizierte operative Gewinn von 1,28 Billionen Yen (7,88 Mrd. Euro) liegt damit unter den Analystenerwartungen.
Die PlayStation 5 bleibt logischerweise ein wichtiger Umsatzträger, auch wenn die Verkaufszahlen leicht rückläufig sind. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 18,5 Millionen Konsolen verkauft, nach 20,8 Millionen im Vorjahr. Die kürzlich erfolgten Preiserhöhungen habt ihr sicher mitbekommen.

Die Verschiebung des mit Spannung erwarteten Grand Theft Auto VI von Rockstar Games dürfte sich zusätzlich auf die PlayStation-Verkäufe auswirken, meinen einige Marktbeobachter. Auch das Geschäft mit Bildsensoren, die Sony an Smartphone-Hersteller wie Apple und Xiaomi liefert, steht unter Druck.

Positive Entwicklungen gab es in den Bereichen Musik und Film. Sony Pictures konnte den Quartalsumsatz um 2 Prozent auf 2,67 Milliarden Euro steigern. Der Anime-Streamingdienst Crunchyroll trug durch Abonnentenwachstum zum Erfolg bei. Auch die Musiksparte konnte einen höheren Umsatz einfahren.
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Das ist das Problem in Trump-Zeiten – nichts ist so veraltet wie ein Geschäftsbericht von gestern… 😉 Derzeit sieht es ja eher nicht nach Megabelastungen wegen Zöllen aus. Das kann morgen aber natürlich schon wieder ganz anders sein.
Kann ich mir gut vorstellen, hatte mir vor kurzem eine PlayStation Pro zugelegt die aktuell vor sich hin staubt.
Hätte ich gewusst, dass das neue GTA nicht zum nächsten Winter kommt hätte ich mir die PlayStation noch nicht gekauft.