Services und Experiences: Airbnb erlaubt mehr als das Buchen von Airbnb

Airbnb präsentierte heute eine fundamentale Neuausrichtung seiner Plattform. Nach mehr als 2 Milliarden Gästebuchungen seit der Gründung 2007 geht das Unternehmen nun weiter. Die neue App vereint künftig nicht nur Unterkünfte, sondern auch Services und Experiences unter einem Dach.
Der neue Service-Bereich startet in 260 Städten mit zehn Kategorien. Das Angebot reicht von privaten Köchen über Fotografen bis hin zu Massage- und Spa-Behandlungen. Auch Personaltraining, Haar- und Make-up-Styling sowie Catering können Gäste direkt in der App buchen. Besonders interessant: Die Services stehen auch Menschen zur Verfügung, die gar nicht in einer Airbnb-Unterkunft übernachten.
Die Qualitätskontrolle nimmt Airbnb laut eigener Aussagen ernst. Service-Anbieter müssen durchschnittlich zehn Jahre Berufserfahrung nachweisen und einen Verifizierungsprozess durchlaufen. Viele der Dienstleister kommen aus renommierten Häusern, etwa Köche mit Michelin-Stern-Erfahrung. Die Preise beginnen bei unter 50 USD (etwa 46 EUR).

Parallel dazu führt Airbnb komplett überarbeitete „Experiences“ in 650 Städten ein. Hier können Reisende authentische Erlebnisse mit Einheimischen buchen. Das Spektrum reicht von Museumsführungen über Koch-Workshops bis zu Sport-Events. Besonders spannend sind die „Airbnb Originals“ mit prominenten Gastgebern wie Patrick Mahomes oder Megan Thee Stallion. Wer hat, der hat. Eigentlich nicht ganz uncool, wenn die lokalen Anbieter so einfach und prominent gefunden werden können. Ich glaube, dass es für die Auffindung von Services ganz nett sein kann – man kann Dinge entdecken, die man so vielleicht nicht auf dem Schirm gehabt hätte.
Die neue App wurde von Grund auf neu entwickelt und vereint alle Angebote in einer übersichtlichen Oberfläche. Sie schlägt passende Services und Experiences basierend auf Reiseziel und Reisegruppe vor. Auch die Kommunikation wurde verbessert – Nutzer können nun Fotos und Videos teilen sowie Zahlungen direkt in der Chat-Funktion abwickeln.
Airbnb-CEO Brian Chesky sieht in der Erweiterung einen logischen Schritt: Die Kombination aus einzigartigen Unterkünften und hochwertigen Services vereint das Beste aus der Hotel- und der Sharing-Economy-Welt. Ab heute können sich interessierte Dienstleister und Experience-Anbieter über die Airbnb-Website für das neue Programm bewerben.
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So wie: Wetter-App-Anbieter beklagt sich, dass Nutzer sich damit nur das Wetter anzeigen lassen.
In ein, zwei Jahren lässt dann ein neuer Chef die „Konzentration auf Kernkompetenzen“ verkünden und schafft alles wieder ab…
Was für ein Müll. Ich möchte darüber Unterkünfte buchen und mit den Vermietern kommunizieren.
Geht da vielleicht nicht auch noch etwas mehr KI?