Google Messages: Neue Funktion „Key Verifier“ soll Betrugsversuche verhindern

Google rüstet seinen Messaging-Dienst mit einer neuen Sicherheitsfunktion aus. Der sogenannte Key Verifier soll noch in diesem Sommer für alle Android-Geräte ab Version 10 verfügbar sein und Nutzer vor Identitätsdiebstahl und Betrugsversuchen schützen. Die Funktion ergänzt die bereits vorhandene Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Google Messages um eine zusätzliche Verifizierungsebene.

Das Prinzip ist dabei denkbar einfach und erinnert an Threema: Nutzer können künftig die Identität ihrer Kontakte über öffentliche Verschlüsselungsschlüssel verifizieren. Dies geschieht entweder durch das Scannen eines QR-Codes oder durch den Vergleich von Nummernfolgen in Google Kontakte. Dadurch wird sichergestellt, dass man tatsächlich mit der gewünschten Person kommuniziert und nicht etwa mit einem Betrüger.

Besonders wichtig wird diese Funktion bei möglichen SIM-Swap-Attacken. Dabei gelingt es Angreifern, die Telefonnummer eines Opfers auf ein anderes Gerät zu übertragen. Der Key Verifier erkennt solche Änderungen und markiert den entsprechenden Kontakt in der Kontakte-App als „nicht mehr verifiziert“. Dies gibt Nutzern einen deutlichen Hinweis darauf, dass das Konto möglicherweise kompromittiert wurde.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Gibt es auch schon bei iMessage und Signal.

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