Microsoft entlässt erneut Tausende Mitarbeiter

Der Technologieriese aus Redmond greift wieder zum Rotstift. Wie Microsoft heute bekannt gab, werden rund 6.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen. Dies entspricht etwa drei Prozent der gesamten Belegschaft und stellt damit den größten Stellenabbau seit den Massenentlassungen von 2023 dar, bei denen 10.000 Mitarbeiter gehen mussten.
Die aktuellen Kürzungen betreffen sämtliche Unternehmensbereiche, einschließlich der Tochtergesellschaft LinkedIn und verschiedener internationaler Niederlassungen. Microsoft-Sprecher Pete Wootton begründet die Maßnahme mit der Notwendigkeit organisatorischer Veränderungen, um das Unternehmen für den dynamischen Markt optimal aufzustellen.
Diese neue Entlassungswelle reiht sich in eine Serie von Personalkürzungen ein, die Microsoft im vergangenen Jahr durchgeführt hat. So wurden nach der Activision-Blizzard-Übernahme 1.900 Stellen in der Gaming-Sparte gestrichen. Im Mai 2024 schloss das Unternehmen mehrere Spielestudios, darunter Tango Gameworks, den Entwickler von Hi-Fi Rush, und Arkane Austin, bekannt für Redfall. Tango Gameworks konnte allerdings dank einer Vereinbarung mit Krafton weitergeführt werden.
Besonders hart traf es auch die Xbox-Sparte mit weiteren 650 Stellenstreichungen im September, die im Zusammenhang mit der Activision-Blizzard-Integration standen. Zudem wurden im Juni etwa 1.000 Arbeitsplätze in den HoloLens- und Azure-Cloud-Teams abgebaut.
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Firmen entlassen tausened von Mitarbeitern, die Abgaben für die arbeitende Bevölkerung wird steigen und steigen, gleichzeitig wird darüber philosophiert die Arbeitszeiten zu verlängern, dafür aber auch den Urlaub und Feiertage zu reduzieren. Im krassen Gegensatz dazu werden immer mehr Arbeiten durch Automatisierung und künstliche Intelligenz erledigt. Steuern wir hier nicht insgesamt in eine falsche Richtung?
Ja. Nebenbei fahren die Unternehmen auch höhere Gewinne ein, also nicht nur mehr Umsatz. Die Gewinne sind auch überproportional gestiegen, dass es nicht an den Lohnkosten alleine liegt. Dazu sind Boni und Ausschüttungen auch gestiegen.
Sehe ich genauso.
Eine völlig falsche Entwicklung.
Das wird erst der Anfang sein, erfahrene Programmierer berichten, sie können mit KI 10 mal so schnell entwickeln.
Das kann ich genau so bestätigen.
Ich erstelle als Hobby gerne Internetseiten.
Und habe spaßeshalber mal ChatGPT getestet.
Wo ich vorher wochenlang dran gesessen habe, mache ich jetzt an einen Tag.
Genial.
Das wird so oft nachgeplappert, ohne die Branche wirklich zu verstehen. Ja, bei Neuprogrammierung ist GenAI eine große Hilfe. Sobald man aber in die Wartung übergeht und Bugs fixen muss, viel Spaß. Je gewachsener das Projekt und je mehr Fachwissen vonnöten, desto nutzloser werden diese Tools. Entwicklung ist eben nicht nur Code rauskloppen, das nennt man Programmierung. Entwicklung heißt, ich verstehe die Zusammenhänge, die Architektur und das Fachwissen hinter dem Code.
Auch seltenere Programmiersprachen, die oft mit proprietären Unterbau daherkommen wie etwa /390-Assembler, stellen GenAI regelmäßig vor Herausforderungen.
Der Wald- und Wiesenprogrammieraffe wird über kurz oder lang ersetzt. Für mehr reicht es halt noch bei weitem nicht.