EU-Kommission will Online-Plattformen sicherer für Kinder machen

Die EU-Kommission hat einen Schritt zum besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet unternommen. Ein neuer Leitlinienentwurf im Rahmen des Digital Services Act (DSA) soll Online-Plattformen dabei unterstützen, ihre Dienste sicherer für minderjährige Nutzer zu gestalten. Der Entwurf, der bis zum 10. Juni 2025 zur öffentlichen Konsultation steht, richtet sich an alle Plattformen, die von Minderjährigen genutzt werden können – ausgenommen sind lediglich Klein- und Kleinstunternehmen.
Exekutiv-Vizepräsidentin Henna Virkkunen betont die hohe Priorität der Kindersicherheit im Internet. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind umfassend: Sie reichen von der Altersverifikation über verbesserte Inhaltsempfehlungen bis hin zu standardmäßig privaten Einstellungen für Kinderkonten. Besonders hervorzuheben sind die kinderfreundlichen Meldekanäle und Unterstützungsangebote sowie Vorgaben zur internen Governance der Plattformen.
Bei der Entwicklung des Leitlinienentwurfs wurden verschiedene Interessengruppen einbezogen, darunter auch Jugendbotschafter von Better Internet for Kids (BIK+). Die Regelungen betreffen insbesondere große Online-Plattformen mit mehr als 45 Millionen monatlichen Nutzern in der EU. Die Kommission lädt nun alle Beteiligten – von Kindern über Eltern bis hin zu Plattformbetreibern und Experten – zur Stellungnahme ein. Die finale Fassung der Leitlinien soll noch vor dem Sommer 2025 verabschiedet werden und einen wichtigen Baustein für ein sichereres digitales Umfeld für Minderjährige darstellen.
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Das es letztendlich darauf hinaus laufen wird das man nichts mehr ohne Identifikation nutzen kann ist sicherlich nur ein zufälliger Nebeneneffekt. Tja Pech, kann man nix machen.
Schaaade. 😀
Oh ja. Die Kinder, denkt hier keiner an die Kinder? Die schieben jedesmal die Kinder vor wenn die irgendwo Zugriff brauchen oder irgendwo Zugänge beschränken wollen.
„Die EU-Kommission hat einen Schritt zum besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet unternommen.“
Währenddessen Meta darf KI mit Daten ohne Zustimmung trainieren. 😀
Ist ja nicht so, als könne man dem nicht widersprechen. Selbst die größeren Nachrichtensender haben darüber berichtet. Es dürfte also jeder mitbekommen haben. Eine dauerhaft halluzinierende KI, die nix taugt, will dann aber auch keiner. Henne=Ei Problem.
Man könnte es ja auch ganz banal mit Stärkung der Medienkompetenz versuchen.
Aber da müssten sich ja die Eltern bewegen. Ist ja einfacher, alles zu „regulieren“. Bringt auch gleich den willkommenen Nebeneffekte mit sich, den Zugang zu Informationen auf einige wenige Anbieter zu beschränken, damit die „lieben Kleinen“ gleich richtig gepolt werden.
Viele Eltern bewegen sich, viele Eltern können es nicht wie gewünscht, weil beide arbeiten müssen, einigen wenigen ist es egal. Es ist immer einfach alles auf eine Gruppe abzuschieben, meist ohne den Schimmer einer Ahnung. Oder man ist selbst Eltern und glaubt man habe alles richtig gemacht, weil … ja, weil die eigenen Kinder halt intelligenter sind und wissen wie Eltern ticken.
Und weiterhin kann man Suchtverhalten mit Lootboxen/Microtranskationen in Spielen bei Kinder fördern.
Da sieht man das Totalversagen der Eltern. Aufgabe der Eltern ihre Kinder vor „bösen Sachen“ zu schützen, nicht vom Staat.
Aber sind wir mal ehrlich, darum geht es der EU auch nicht. Die Pseudo-Anonymität stört einfach, die Staaten wollen mehr und mehr Daten haben. Schritt für Schritt unter dem Namen „Kindersicherheit“ (kürzlich war es noch der Name „Kindesmissbrauch“ als es um Auflösung der Verschlüsselung ging)……
Tom, du scheinst keine Kinder zu haben…
Zudem: Kinder müssen geschützt werden. Wenn Eltern es nicht schaffen, warum auch immer, dürfen die Kinder nicht darunter leiden!
Klarnamenpflicht, Zensur und die Einschränkung der Meinungsfreiheit wie zu Beginn eines jeden totalitären Überwachungsstaats. Verpackt als Kinderschutz. JD Vance hatte Recht…