Neues Kapitel in Mittelerde startet 2027: Andy Serkis führt Regie bei „The Hunt for Gollum“

Die Welt von J.R.R. Tolkien wird um ein weiteres filmisches Kapitel reicher. Mit „The Lord of the Rings: The Hunt for Gollum“ kündigt sich ein neuer Kinofilm an, der am 17. Dezember 2027 in die Kinos kommen soll. Eine Besonderheit dieses Projekts ist die Doppelrolle von Andy Serkis: Er wird nicht nur erneut in die ikonische Rolle des Gollum schlüpfen, sondern auch die Regie übernehmen.

Hinter dem Film steht das bekannte Erfolgsteam der ursprünglichen „Herr der Ringe“-Trilogie: Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens fungieren als Produzenten. Walsh und Boyens zeichnen zudem für das Drehbuch verantwortlich. Angeblich arbeitet – so zumindest der Tenor im Netz –  dasselbe Produktionsteam an einem weiteren „Herr der Ringe“-Film, für den die Suche nach einem geeigneten Regisseur noch läuft.

Für viele Fans dürfte die Rückkehr von Andy Serkis als Gollum, diesmal in der Doppelrolle als Hauptdarsteller und Regisseur, ein besonderes Ereignis sein. Spekulationen über den genauen Inhalt und die zeitliche Einordnung des Films sind natürlich schon im Gange.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Dominik Ziegler says:

    Das LOTR/Hobbit-Franchise ist ähnlich hart auf die Schnauze gefallen wie Terminator oder Star Wars. Wobei ich zugeben muss, dass ich das Anime noch nicht gesehen habe. Aber das letzte gleichnamige Videospiel setzt schonmal ein negatives Vorzeichen.

    • Also LOTR mit Terminator zu vergleichen ist schon hart an der Grenze… Weder von Qualität als auch von der Anzahl der Leute die ihn gesehen haben. Und du nennst hier ein Spiel (Gollum) was nicht gut war? Auf den Büchern basierend gibt es seid 1982 17 Games und auf den Filmen basierend 15. Davon gelten einige als Zeitlose Klassiker und die Lego Versionen haben auch sehr guten Absatz gehabt. LOTR ist immer noch ne Cash-Cow.

      Und zu dem Hobbit gebe ich dir in gewisser Weise recht. Jedoch bin ich mir bewusst für wenn Tolkien dei Buchvorlage (seine Kinder) geschrieben hat und für den LOTR (Junge Erwachsene) gedacht war.

      Der einzige Fehler den Jackson damit gemacht hat war die Anzahl der Filme. Wenn es nach der Buchvorlage gehen würde, hätte LOTR dann 9 Filme sein müssen. 336 Seiten vs. 1568 Seiten (Deutsch, neueste Übersetzung via Amazon). Die Hobbit Filme waren einfach viel zu lang.
      Jedoch hat er, das ist meine Meinung, die Überdrehtheit der Hobbit Vorlage gut eingefangen. Wenn ich der kleine Hobbit lese hab ich immer das Gefühl, dass es so geschrieben ist, wie ein Opa seinen Kindern Jungendgeschichten erzählen würde. Überdreht, voller Aktion und mit krassen Heldenfiguren.
      Der Herr der Ringe folgt dann schon eher einer literarischen Erzählstruktur, was ihn aber auch für viele dann zäher macht.

      Zu den Rohan Anime. Man muss Anime mögen dann ist er ganz gut. Wenn man kein Anime mag, rate ich von dem Film ab.

  2. ich konnte mich schon mit dem Hobbit nicht mehr anfreunden…
    Finde es schade, dass gefühlt wenig neues in die Kinos kommt und vermehrt alte Titel neu aufgewärmt werden und versucht wird, den Erfolg von damals nochmal zu wiederholen. Stromberg, Schuh des Manitu, Bad Boys, usw…

    • Aktuell Thunderbolts, Blood & Sinners, Death of a Unicorn, Die Legende von Ochi, Flow, Heretic, Konklave… Ist nun wirklich nicht so, dass gerade „nichts Neues“ im Kino laufen würde.

      • Naja, die Filme gibts natürlich, aber wenn man sich grob an den Metascores orientiert

        Thunderbolts: 68%
        Blood & Sinners: 84%
        Death of a Unicorn: 51%
        Die Legende von Ochi: 68%
        Flow: 87%
        Heretic: 71%
        Konklave: 79%

        müsse man die Aussage vielleicht von nichts neues auf „wenig sehenswertes“ korrigieren.

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