Multitasking-Boost für Android-Smartphones: Google testet Taskleiste

Android-Nutzer dürfen sich möglicherweise bald über eine neue Funktion freuen (oder eben auch nicht), die das Multitasking auf ihren Smartphones deutlich verbessern könnte. Google arbeitet an einer Taskleiste, die ursprünglich für Tablets mit Android 12L eingeführt wurde und nun den Sprung auf kleinere Bildschirme schaffen soll.
Die Smartphone-Variante der Taskleiste orientiert sich am Design für Tablets, wurde aber speziell für die kompakteren Displays optimiert. In einer frühen Entwicklungsphase konnte bereits ein Fehler behoben werden, bei dem zeitweise zwei Navigationsleisten übereinander angezeigt wurden.
Ein Feature, das die Smartphone-Taskleiste von der Tablet-Version unterscheidet, ist ein eigener Button. Dieser öffnet ein Karussell der sechs zuletzt verwendeten Apps. Nutzer können per Tippen auf Pfeilsymbole schnell zwischen den Anwendungen wechseln. Eine Schaltfläche für die vollständige App-Übersicht ist in diesem Karussell allerdings nicht vorhanden.
Im aktuellen, frühen Entwicklungsstand reagiert das App-Karussell noch nicht auf Berührungen. Zudem gibt es Kompatibilitätsprobleme mit bestimmten Homescreen-Konfigurationen. Bei einem 5×5-Raster kollidiert die Taskleiste mit dem unteren Dock und wird horizontal beschnitten. Wann und in welcher Form die Taskleiste letztendlich in einer offiziellen Android-Version verfügbar sein wird, bleibt abzuwarten.
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klingt interessant, aber ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass mir das im Alltag mehr nützt als die bereits etablierte Art Apps zu wechseln.
Da lobe ich mir Apple: Wenn es ein Re-Design gibt, dann richtig: mit einer vollen Versionsnummer und für alle Apps. Diese tröpfenweisen Änderungen, wenn der Hersteller etwas “testet”, wäre für mich ein endloses Ärgernis.
Seinlassen oder ändern – und wenn geändert wird, dann konsequent.
Der Vergleich hinkt komplett. Apple sperrt seine Schäfchen in ein geschlossenes System aus Geräten, ohne alternative Launcher. Das Problem haben die also erst gar nicht. Das kann man als vor- oder Nachteil sehen, aber eines Lobes bedarf es dafür nicht.
„Don’t be evil“, aus heutiger Sicht zeigt sich deutlich, warum das entfernt wurde. Passt so gar nicht in die Vorgehensweise von Goo … gle.