Apple veröffentlicht Zahlen für das zweite Geschäftsquartal

Apple hat heute die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht, das dem ersten Kalenderquartal entspricht. Der Umsatz stieg auf 95,4 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 90,8 Mrd. $), der Nettogewinn lag bei 24,8 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 23,6 Mrd. $). Der Gewinn pro Aktie erreichte mit 1,65 US-Dollar einen Rekordwert für ein März-Quartal.

Mit einem Umsatz von 46,841 Milliarden Dollar (43,25 Milliarden Euro) steuert das iPhone weiterhin den Großteil bei. Interessant entwickelt sich das Servicegeschäft, das mit 26,645 Milliarden Dollar (24,61 Milliarden Euro) den zweiten Platz im Ranking einnimmt. Hierunter fallen Dienste wie Apple TV+, Apple Music und der App Store. Die Sparte wächst kontinuierlich und gewinnt für Apple zunehmend an strategischer Bedeutung.

Die traditionelle Mac-Sparte erreichte einen Umsatz von 7,949 Milliarden Dollar (7,34 Milliarden Euro), während die Kategorie Wearables, Home und Accessories mit 7,522 Milliarden Dollar (6,95 Milliarden Euro) knapp dahinter liegt. Das iPad-Geschäft steuerte 6,402 Milliarden Dollar (5,91 Milliarden Euro) zum Gesamtergebnis bei.

Die Bruttomarge verbesserte sich außerdem auf 47,1 % (Vorjahr: 46,6 %). Der Aufsichtsrat genehmigte zudem ein weiteres Aktienrückkaufprogramm über 100 Milliarden US-Dollar und erhöhte die Quartalsdividende auf 0,26 US-Dollar je Aktie (vorher 0,25 $).

CEO Tim Cook zeigte sich zufrieden mit dem Wachstum, insbesondere im Service-Bereich, und hob die Einführung des iPhone 16e sowie neuer Macs und iPads hervor. Zudem betonte er, dass Apple die eigenen CO?-Emissionen in den letzten zehn Jahren um 60 % gesenkt habe.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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12 Kommentare

  1. Black Mac says:

    Mich würde interessieren, wie viel mit iCloud+ eingenommen wird, also ausserhalb von Apple One. Das wird leider nicht ausgewiesen, dürfte aber ein hübsches Sümmchen ausmachen. Es ist ja fast nicht möglich, ohne 200 GB oder mehr auszukommen, wenn Fotos und Videos im Spiel sind.

    • BeeStation zu Hause regelt 😀

      • Black Mac says:

        Nein. iCloud ist für uns nahezu perfekt und in jeder Hinsicht ein Gewinn. Da braucht es kein Gefrickel im Keller. Wie sicherst du alle Apple-Geräte der Familie vollautomatisch im Hintergrund, fast bis zum letzten Bit?

        Aber vermutlich hast Du gar keine Apple-Geräte und kennst iCloud nicht.

        • Ich habe fast nur Apple Geräte und hatte iCloud viele Jahre. Die BeeStation ist vieles aber kein Gefrickel. Anschließen, anmelden, Glücklich werden.
          Was gibt es außer Dateien und Bilder groß zu sichern, wofür die kostenlosen 5GB nicht reichen? Kontakte, Kalender, etc. mache ich auch noch über iCloud.
          Viele Apple-Fans sind ja anscheinend über den Tellerrand einfach nur noch blind.

    • Vor allem, weil sie dich ja ohnehin in den 2TB Plan zwingen. Spätestens wenn du Familie hast, kommst du immer leicht über die 200 GB mit Fotos etc. Ist bei uns der Fall. Wir bräuchten 500GB oder 1 TB, aber das gibt es ja nicht bei Apple. Und dann noch der existierende lächerliche 50 GB Plan. Für was? Jeder der ein paar Fotos und Videos speichert, ist da in Zeiten von 4K und HDR eh schnell drüber. 50GB könnte gleich kostenlos sein, als Einstieg in die Cloud.

  2. Man sollte erwähnen, dass Hamsterkäufe der iPhones aufgrund des Zollwahnsinns einen Teil der Käufe bestimmt haben.

  3. Justin S says:

    47,1 % Marge und wie Kunden lassen sich das bieten. Schon krass.

    • Black Mac says:

      Was hat die Marge eines Produktes mit seinem Wert oder seiner Attraktivität zu tun? Schonmal eine Cola getrunken?

      • Justin S says:

        Wo habe ich das behauptet? Es zeigt einfach, dass Apple extreme Preise verlangen kann, ohne dass es ihnen schadet.

        Coca Cola hat eine Marge von ca 30% übrigens, also deutlich unter Apple. Schlechtes Beispiel.

  4. Das könnte sich aber erst im nächsten Quartal auswirken, weil die aktuellen Q-Zahlen nur den Zeitraum bis Ende März betreffen.

    • Sorry, diesen Kommentar hatte ich falsch gesetzt. Er bezog sich auf Peters Kommentar oben „Man sollte erwähnen, dass Hamsterkäufe der iPhones aufgrund des Zollwahnsinns einen Teil der Käufe bestimmt haben.“

  5. Bin gespannt auf die Preise der neuen Geräte wenn diese im Herbst kommen.

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