Samsung The Premiere 5: Ultrakurzdistanz-Projektor mit Touch-Funktion

Samsung Electronics erweitert sein Portfolio im Bereich der Premium-Heimkino-Projektoren und stellt mit The Premiere 5 eine Neuheit vor. Der Ultrakurzdistanz-Projektor hebt sich durch eine besondere Eigenschaft von der Konkurrenz ab: Er verwandelt beliebige flache Oberflächen in interaktive Touchscreens.

Das kompakte 4K-Gerät nutzt moderne Dreifachlaser-Technologie und projiziert aus gerade einmal 43 Zentimetern Entfernung ein Bild mit bis zu 100 Zoll (254 Zentimeter) Diagonale. Interessant ist dabei der mitgelieferte Ständer, der mit Infrarotkamera und Infrarot-Lasermodul ausgestattet ist. Diese Kombination ermöglicht die Touchscreen-Funktionalität auf praktisch jeder Projektionsfläche – sei es Wand, Tisch oder Boden.

Für die Bildqualität sorgt Samsungs Vision Booster-Technologie, die automatisch Helligkeit, Kontrast und Farben an die Umgebungsbedingungen anpasst. Die SmartThings-Integration macht den Projektor zum Steuerzentrum für das vernetzte Zuhause, sodass sich Beleuchtung, Luftreiniger und weitere kompatible Geräte zentral bedienen lassen. Der Projektor läuft auf Samsungs bekannter Smart-TV-Plattform Tizen OS 9.0, gepaart mit der One UI-Oberfläche.

Der Einsatzbereich des The Premiere 5 geht dabei weit über klassisches Home Entertainment hinaus. Durch die Touch-Funktionalität eignet sich der Projektor auch für Bildungseinrichtungen und Unternehmen, über das Screen Mirroring lassen sich Smartphone-Inhalte auf den Tisch projizieren und per Touch-Eingabe steuern.

Samsung bringt den The Premiere 5 zunächst in Südkorea zum Preis von 1,99 Millionen Won (etwa 1.370 Euro) auf den Markt. Angaben zu Verfügbarkeit für den deutschen Markt stehen noch aus, allerdings verriet man schon, dass das Gerät hier wohl 2.199 Euro kosten soll.

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3 Kommentare

  1. Wiedergeburt des Sony LSPX-P1 Konzept, allerdings in größerem Formfaktor. Mal sehen ob die breite Masse es dieses Mal interessant findet.

  2. Die Preisdifferenz zwischen Korea und Deutschland ist schon bemerkenswert. Insgesamt ein echt schönes Teil

  3. Spannendes Konzept. Gerade für Workshops in Unternehmen oder Gruppenarbeiten in Schulen könnte ich mir das gut vorstellen.

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