Duolingo setzt intern künftig noch stärker auf KI


Duolingo stellt die Weichen klar auf „AI-first“: In einer internen Mail kündigte CEO Luis von Ahn an, dass das Unternehmen schrittweise auf externe Auftragnehmer verzichten will, wenn Aufgaben von KI übernommen werden können. Die Mail wurde auch auf LinkedIn veröffentlicht.

Von Ahn betont, dass Duolingo viele Arbeitsprozesse komplett neu denken müsse – kleine Anpassungen an bestehenden, menschenzentrierten Systemen reichen nicht mehr aus. Künftig soll nur noch neues Personal eingestellt werden, wenn die Arbeit nicht automatisiert werden kann. Auch bei Einstellungen und Leistungsbewertungen wird gezielt auf KI-Nutzung geschaut.

Das Ziel: Weniger Zeit für repetitive Aufgaben, mehr Fokus auf kreative und wirklich relevante Arbeit. Von Ahn sieht KI nicht nur als Produktivitäts-Tool, sondern als Schlüssel, um Lerninhalte schneller und in größerem Umfang bereitzustellen. Ohne KI würde es demnach Jahrzehnte dauern, das Angebot für alle Lernenden zu skalieren.

Duolingo ist damit nicht allein: Auch andere Tech-Unternehmen wie Shopify setzen inzwischen auf eine „AI-first“-Strategie und fordern von Teams, erst zu prüfen, ob Aufgaben nicht von KI erledigt werden können, bevor neue Stellen geschaffen werden.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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Ein Kommentar

  1. Grok (möglicherweise auch ChatGPT) sind gute Sparring-Partner, die beim Lernen einer Sprache behilflich sein können (Schreiben, Lesen, Grammatik). Vor allem macht es Spaß, weil man manchmal auch dumme Fragen stellen kann und der virtuelle Lehrer darauf nicht genervt reagiert.

    Nur die Vermittlung von gesprochener Sprache sind dort noch etwas schwierig, aber auch das wird sicherlich bald gut möglich sein.

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