Apple bringt Vision Pro-Support in die Godot-Engine

Apple will die Entwicklung von Spielen und Apps für die Vision Pro-Brille vorantreiben und setzt dabei auch auf Open Source. Apple-Ingenieure haben angeboten, aktiv an der Integration der Vision Pro in die beliebte, kostenlose Godot-Engine mitzuarbeiten. Ziel ist ein visionOS-Plugin, mit dem Godot-Entwickler ihre Projekte nativ auf der Vision Pro laufen lassen können.
Die ersten Beiträge von Apple sind bereits auf GitHub zu sehen. Das Team betont, dass man eng mit der Godot-Community zusammenarbeiten und auf Feedback eingehen möchte. Damit könnten künftig mehr Spiele und immersive Erlebnisse für visionOS entstehen. Ein wichtiger Schritt für das Headset, denn bislang fehlt es noch an Inhalten und Entwickler-Tools.
Liebe Godot-Community,
Ich bin Teil des visionOS-Entwicklungsteams von Apple und wir möchten Vision Pro-Unterstützung für die Godot-Engine bereitstellen. Dies ist der erste PR, der den Grundstein dafür legt.
Zunächst möchte ich erwähnen, dass wir uns sehr freuen, gemeinsam mit der Godot-Community an der Implementierung von visionOS-Unterstützung zu arbeiten. Wir haben versucht, die Programmierstandards von Godot einzuhalten und hohe Qualitätsansprüche an unsere Beiträge zu stellen. Wir hoffen, dass unsere Beiträge mit den Zielen von Godot übereinstimmen. Obwohl wir versucht haben, die Änderungen in kleinere, in sich geschlossene PRs aufzuteilen, sind wir uns bewusst, dass einige dieser PRs beträchtliche Ausmaße annehmen können.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.