Roku: Neue Funktionen und Smart-Home-Produkte

Die Streaming-Plattform Roku spendiert ihren Nutzern ein rundum verbessertes Erlebnis. Das fängt bei der Software an, die dank automatischer Updates noch personalisierter und intuitiver werden soll, hinzu kommen neue Hardware-Produkten für das Smart Home und überarbeitete Streaming-Player. Wichtig zu wissen: Weder zu Hard- und Software gibt es Aussagen zu einem möglichen Deutschlandtermin.

Neue Funktionen wie die „Demnächst im Kino“-Reihe und die Möglichkeit, Filme auf einer Merkliste zu speichern, sollen dabei helfen, schneller zu finden, wonach es einem beliebt. Für den schnellen Konsum zwischendurch gibt es jetzt zudem Kurzvideo-Formate in den Themenbereichen Essen und Wohnen. Entsprechende Kennzeichnungen weisen zudem auf kostenlose, neue oder preisgekrönte Inhalte hin.

Auch Sportgucker dürfen sich freuen. Die Sportzone erhält einen personalisierten Highlight-Bereich, der die wichtigsten Momente und Nachrichten der Lieblingsmannschaften bündelt und nach und nach global ausgeweitet werden soll. Push-Benachrichtigungen informieren optional über Spielzeiten.

Die Roku Mobile-App wird um erweiterte Detailseiten bereichert. Abseits des reinen Streamings erweitert Roku sein Angebot um interaktive Elemente wie das „Tägliche Trivia“-Quiz und die Möglichkeit, den TV mit der „Backdrops“-Funktion in ein „digitales Kunstwerk“ zu verwandeln. Für Fans der virtuellen „Roku City“ gibt es nun einen direkten Zugang vom Startbildschirm aus.

Neue Roku-Kameras

Mit den beiden neuen Kameras „Roku Battery Camera“ und „Roku Battery Camera Plus“ betritt Roku das Feld der Smart-Home-Sicherheit. Die kabellosen und wetterfesten Kameras sollen sich einfach installieren lassen und versprechen langlebige Akkus. Die Plus-Variante kann optional mit einem Solarpanel betrieben werden. Beide Modelle liefern hochauflösende Farbbilder, auch bei Nacht, und ermöglichen die Fernüberwachung per App oder Webbrowser.

Besonders für Nutzer des Roku-Ökosystems ist die nahtlose Integration der Kameras in das bestehende System interessant. Live-Bilder können entsprechend direkt auf dem Roku TV angezeigt werden, und Benachrichtigungen erscheinen während des laufenden Programms. Die „Picture-in-Picture“-Funktion ermöglicht sogar die gleichzeitige Anzeige des Kamerabilds und des TV-Programms.

Die neuen Roku Streaming Sticks

Roku modernisiert auch seine Streaming-Player und präsentiert die neuen Modelle „Roku Streaming Stick“ und „Roku Streaming Stick Plus“. Beide Geräte bieten ein kompaktes Design und werden über den USB-Anschluss des TVs mit Strom versorgt. Die Sprachfernbedienung sorgt für eine komfortable Bedienung.

Beide neuen Streaming Sticks bieten Zugriff auf die bekannte Roku-Benutzeroberfläche, sie ersetzen die bisherigen Modelle Roku Express und Roku Express 4K+, die weiterhin erhältlich sein werden, solange der Vorrat reicht. Die Vorbestellung in den USA ist ab sofort möglich, die Verfügbarkeit in weiteren Ländern folgt in Kürze. Für Nutzer in hiesigen Gefilden heißt es also erst einmal abwarten, welche der neuen Gerätschaften am Ende überhaupt hier landen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. „spendiert ihren Nutzern ein rundum verbessertes Erlebnis“: „Verbesserte User-Experience“ bedeutet doch im Marketing-Sprech eigentlich immer nur eins: Mehr Werbung und Gängelung des Users.

    Ansonsten empfinde ich die neue Hardware in Form von „Sticks“ als klaren Rückschritt gegenüber den Vorgängermodellen.

  2. Also wenn man Roku kennt waren die Sticks für rund 10,€ super für einfachste Anwendungen. Aber immer mehr Werbung durch die Hintertür und dann noch weniger Apps als bei Android/ Amazon fireTV…machte es weniger interessant. Amazon verabschiedet sich ja auch von Android und somit werden die Sticks uninteressant (Stichwort YouTube alternative Apps oder Launcher)

  3. Solange die Dinger Airplay können ist mir das alles egal, und das scheint ja wohl der Fall zu sein. Ich habe hier einen älteren 4K-Roku von der Sorte, die man unter den Fernseher kleben konnte, in Betrieb, weil ich in dem Raum kein TV-Kabel legen wollte und ich kann mich im Betrieb nicht beschweren. Ja, die Oberfläche ist eigen. Ja, es gibt einen schlechten Appstore. Ja, das funktioniert nur mit einem Roku-Account.

    Aber für den Preis des Players (seinerzeit 15 Euro bei Feinkost Albrecht) ist mir das vollkommen egal gewesen und wird es auch zukünftig sein. Immerhin scheinen sie ja bei den neuen Sticks auch mal eine Fernbedienung beizupacken, die in der Lage ist, die Lautstärke zu steuern.

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