Ray-Ban Meta Brillen: Neue Styles und KI-Updates für Deutschland

Die smarten Ray-Ban Meta Brillen bekommen pünktlich zur warmen Jahreszeit ein Update. Meta spendiert der Kollektion nicht nur neue Designs, sondern erweitert auch die KI-Funktionen. Die Live-Übersetzungsfunktion, bisher nur in ausgewählten Ländern verfügbar, wird nun weltweit ausgerollt. Ohne WLAN oder Mobilfunkverbindung übersetzt die Brille Gespräche in Echtzeit zwischen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch – vorausgesetzt, man hat das entsprechende Sprachpaket vorab heruntergeladen.

Meta integriert außerdem Instagram in die Kommunikationsmöglichkeiten der Brille. Neben WhatsApp und Messenger können Nutzer künftig auch über Instagram Direktnachrichten, Fotos sowie Audio- und Videoanrufe senden und empfangen. Auch die Musikfunktionen werden ausgebaut: Der Zugriff auf Spotify, Amazon Music, Apple Music und Shazam wird über die USA und Kanada hinaus erweitert – allerdings zunächst nur für Nutzer mit englischer Systemsprache.

Nett, aber derzeit für uns hier nicht relevant, ist die verbesserte KI-Funktion, die zunächst in den USA und Kanada startet: Die Brille kann kontinuierlich die Umgebung wahrnehmen und natürliche Gespräche mit dem Nutzer führen. Praktisch etwa beim Kochen, wenn man nach Ersatzzutaten sucht oder eine Weinempfehlung benötigt. Aber: Ab nächster Woche wird möglich sein, Meta AI Fragen zu Objekten zu stellen, die man gerade sieht. Diese Funktion wird in allen unterstützten EU-Ländern, einschließlich Deutschland, verfügbar sein.

Sonst noch was? Jetzt neu: Skyler in „Shiny Chalky Grey“ mit Transitions-Saphirgläsern. Zudem wird das Sortiment um die Varianten „Shiny Black Clear“ und „G15“-Gläser erweitert. Der Einstiegspreis liegt bei 329 Euro. Die Kollektion wird mit einem kompakten und tragbaren Ladeetui geliefert, das die Brille stets mit Energie versorgt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. will mir die Brille evtl. holen

    Was kann ich denn nun in Deutschland auf deutsch in Sachen KI machen?

    habe ich es richtig verstanden, dass auf deutsch gar nichts geht?

    • Mittlerweile hat Meta seine Ki ausgerollt, also dürfte es theoretisch auch auf der RayBan verfügbar sein.

    • Ich würde noch warten ob es wirklich auf die Brillen in Deutschland kommt. Hab die RayBan seit über einem Jahr und warte sehnsüchtig auf das Update damit ich sie endlich auf deutsch nutzen kann. Die App funktioniert natürlich auf deutsch, aber sämtliche Sprachbefehle nur auf englisch. Von KI Funktionen braucht man noch gar nicht zu sprechen. Aber in Whatsapp gibt es merkwürdigerweise KI.

  2. Mit der integrierten Kamera würde ich mich unwohl fühlen, sowohl als Träger als auch vor einem Träger der Brille. Stichwort Glasshole.

    • Hallo Fabian,

      auf der einen Seite kann ich Dein Unbehagen, wenn Du einem Menschen der eine brille mit eingebauter Kamera trägt, gegenüberstehst, verstehen. Aus anderen Kommentaren von mir ist klar, daß mir informationelle Selbstbestimmung aller Menschen wichtig ist.

      Auf der anderen Seite

      https://www.podcast.de/episode/683859208/66-ray-ban-meta-smartglasses

      ja die Rayban Meta ist m. E. – ich gehöre selbst zum potentiellen Nutzerkreis – entgegen dem Enthusiasmus des Podcasters noch recht weit weg von einem ernsthaften Hilfsmittel für Blinde oder stark Sehbehinderte. Das wird aber nicht mehr lange dauern, denke ich . Und dann würde ich sicher auch so eine Brille tragen wollen.

      Und von wegen kamera-Nutzung im öffentlichen Raum: hier sollte es, wenn die Kameras Hilfsmittel im medizinischen Sinne , also zum ausgleich für eine Sinneseinschränkung oder kognitive Einschränkung sind , überall genuzt werden dürfen. Z. B. auch Gesichtserfassung zur Beschreibung eines Gesichtes – jemand der sieht, kann ja auch erkennen, wie du aussiehst – oder für Menschen mit „Gesichtsblindheit“, einer kognitiven Einschränkung, die es Menschen schwer oder gar nicht möglich macht, Gesichter Menschen zuzuordnen – sogar eine Gesichtserkennung.

      Da sollten ähnliche Ausnahmen gelten wie für die Mitnahme von Blindenführhunden: die darf man auch in Bereiche mitnehmen, wo sonst der Zugang für „haushunde“ untersagt ist. Auch ein Vermieter darf die Haltung eines Führhundes nicht untersagen, entsprechende Einschränkungen im Mietvertrag gelten nur für „Haushunde“, nicht für hunde als Hilfsmittel.

      Also: das wird kommen und hat nicht immer mit etwas schlechtem zu tun.

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