Joyn unterwegs: Streaming-Dienst hält in Autos von Mercedes-Benz Einzug
Joyn, die Streaming-Plattform von ProSiebenSat.1, sorgte zuletzt mit der Integration der Mediatheken von ARD und ZDF für Kontroversen. Denn ohne Absprache mit den öffentlich-rechtlichen Programmen bediente man sich da freimütig. Jetzt gibt es eine neue Kooperation, die auf solideren Beinen steht. So landet die App von Joyn in ausgewählten Fahrzeugmodellen von Mercedes-Benz.
Laut Joyn sei man damit der erste, private, deutsche Streaming-Anbieter, der auf den In-Car-Entertainment-Systemen der E-Klasse, CLE, C-Klasse, GLC sowie dem neuen CLA vertreten sei. In den kommenden Monaten soll die App auch noch auf weitere Baureihen erweitert werden. Im Ergebnis sollen alle Kunden von Mercedes-Benz mit aktivem MBUX Entertainment Paket Plus Zugriff auf Joyn erlangen. Freilich könnt ihr aber nicht beim Kurven über die Autobahn einfach mal den Streaming-Dienst anschmeißen.
Vielmehr könnt ihr dann z. B. beim Ladevorgang, im Stau oder beim hochautomatisierten Fahren Joyn anwerfen – dann wenn es eben sicher sein sollte. Ob man das natürlich ernsthaft im Auto braucht, steht auf einem anderen Blatt – was sagt ihr?
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Joyn ist jetzt auch nicht der erste Streamingdienst meiner Wahl, aber grundsätzlich ist das in E-Autos nicht ganz blöd. Ich schaue tatsächlich beim Laden im Tesla ganz gerne was auf Netflix, YouTube oder Disney.
wofür brauch ich so was im Auto? Ich hätte lieber Androidauto Bildschirm füllen in meinem C200 Caprio…aber nein sowas gibt’s ja nicht
Kundenorientierung Fehlanzeige:
W205 – Schalte ich vom eingebauten Navi, dessen Spracheingabe eine einzige Katastrophe ist, auf Android Auto um, so wird ein Drittel des Displays vom AA-Logo blockiert. Die Karte bekommt lediglich 2/3 der Displayfläche. Hätte ich jetzt einen Skoda, gäbe es die Karte auf dem ganzen Display 🙁
Das MB-Navipaket mit Livetraffic kann deutlich weniger als die Navigation über Handy, kostet aber schlanke 345.-€ für 36 Monate.