Mobilfunk und Gesundheit: Neue Studienergebnisse bestätigen Unbedenklichkeit


Die Bundesregierung hat ihren elften Bericht zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Mobilfunktechnologie veröffentlicht. Die wichtigste Erkenntnis vorweg: Die bestehenden Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung bieten weiterhin ausreichenden Schutz. Diese Einschätzung basiert auf aktuellen Forschungsergebnissen und bestätigt die Schlussfolgerungen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms aus den Jahren 2002 bis 2008.

Besonders interessant sind die neuen Erkenntnisse zu den viel diskutierten Langzeitrisiken intensiver Mobilfunknutzung. Aktuelle Langzeitstudien, die sowohl Kinder als auch Erwachsene einbezogen, konnten kein erhöhtes Krebsrisiko nachweisen. Auch die oft thematisierte Elektrosensibilität wurde untersucht. Hier konnte erneut kein wissenschaftlicher Zusammenhang zwischen den Beschwerden elektrosensibler Personen und nicht-thermischen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder festgestellt werden.

Mit der Einführung von 5G kamen in der Bevölkerung neue Bedenken auf. Viele Menschen befürchteten eine deutlich höhere Strahlenbelastung durch die neue Technologie. Die durchgeführten Messungen zeichnen jedoch ein anderes Bild: Die elektromagnetische Belastung hat sich seit dem Start von 5G nicht wesentlich verändert. Dennoch behält die Bundesregierung die Situation im Auge, besonders im Hinblick auf den fortschreitenden Netzausbau.

Der Bericht geht auf einen Bundestagsbeschluss aus dem Jahr 2002 zurück. Seitdem muss die Bundesregierung alle zwei Jahre über mögliche gesundheitliche Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung und Möglichkeiten zur Emissionsminderung informieren. Das Bundesamt für Strahlenschutz unterstützt dabei mit seiner Expertise und aktuellen Messdaten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

48 Kommentare

  1. Ich lege mein Smartphone zu Hause dennoch auf meinen Hildegard Orgonakkumulator. Sicher ist sicher.

  2. Ungefährlich so lange kein Strichcode drauf ist. Ansonsten gibt es ja noch den Hildegard Orgon Akkumulator!1!!11

  3. Littlegoaty says:

    Ich bin ganz bestimmt kein Schwurbler. Aber wenn das mit der elektromagnetischen Strahlung anders wäre, bin ich davon überzeugt, dass es in irgendeiner Form beschönigt oder sogar unter den Tisch gekehrt würde. Was wäre denn ansonsten die Alternative – alles abschalten?

    • Faxgeräte?

      Unter den Teppich kehren über Jahrzente ist schwierig. Irgendein Lobbyverband wie die Umwelthilfe braucht doch immer neue Themen wo sie klagen können.

    • Wie immer. Weltweite Verschwörung, alle halten dicht. Noch nie wäre es einfacher Informationen zu veröffentlichen. Und der Markt an Skeptikern und Alternativmedizin ist riesig. Mit vermeintlich strahlungsarmer Technologie lässt sich jetzt schon Geld verdienen. Oder lebensverlängernde Maßnahmen. Der Gesundheitsmarkt boomt. Aber natürlich, Kritiker und Forscher hätte keine Lobby.

      • Könnten Sie den Begriff „vermeintlich“ erläutern? Strahlungen lassen sich ganz einfach messen. Das ist kein Spiel für „Spekulation“ oder „blinder Glaube“.

  4. Es gibt allerdings so einiges Studien die nicht thermische Effekte nachgewiesen haben, wer sich da mal infomieren will kann nach dem EMF-Portal suchen oder den Microwave News.

    Es gibt auch ein interessantes Interview über den aktuellen Stand und was schief läuft im Bereich Mobilfunk Forschung, zu finden unter „Manfred Mobilfunk“. Ich weiß das einige hier die Quelle als unseriös abstempeln werden. Aber an da Thema traut sich keines der normaled Medien ran, weil sonst die Werbeinnahmen der Industrie auf dem Spiel stehen.

    Auch wird viel Mist verkauft was die Leute verunsichert, natürlich sind Handy Aufkleber und „Harmonisierer“ nur Geldmacherei. Die EMF Problemtik existiert aber meiner Meinung nach trotzdem.
    Die aktuellen Grenzwerte sind wahrscheinlich zu hoch, die eigentlich Frage die nicht geklärt ist: Welche wären niedrig genug um die nicht thermischen Effekte auszuschließen.

    • Ganz unabhängig von der persönlichen Meinung zu den Grenzwerten kann jeder seine persönliche EMF-Belastung problemlos massiv reduzieren. Der Hintergrund ist einfach: Der größte Teil der eigenen EMF Belastung geht von den persönlichen Geräten aus, wie (Smart)phone, Bluetoothkopfhörer, Laptops usw. Die Belastung durch vergleichsweise weit entfernte Geräte, wie Mobilfunkantennen oder Rundfunksender ist viel geringer.
      Möchtest Du also Deine persönliche Belastung verringern, schaffe in Deiner Wohnung sämtliche Geräte ab: Kein Smartphone, kein WLAN, keine Bluetoothkopfhörer. Internet nur über Kabel. Telefon nur kabelgebundenes Festnetz. Die verbleibende Belastung durch die Nachbarn liegt weit unter den Werten von eigenen Geräten in der Nähe und sicher meilenweit unter den Grenzwerten.

      • Genau das habe ich gemacht, habe Glück und wohne einen Kilometer weg von nächsten Masten. So komme ich auf ca. 1µW/m² im Schlafzimmer und den Rest der Wohnung ist nicht viel drüber. Handy benutze ich selten und oft im Flugmodus.
        In der Großstadt mit x Mietern im selben Gebäude klappt das natürlich deutlich schlechter.

      • Habe ich auh gemacht, selbst reduziert was geht. Leider kann man heutzutage oft keine geräte mehr ohne Bluetooth oder WLAN kaufen oder es lässt sich nicht mehr ausschalten.
        Und wenn man in einer Stadt wohnt sind die Belastungen durch Nachbarn und Mobilfunksender schon ein Thema, gerade im Umfeld von nur ein paar hundert Metern.

      • Bluetooth LE funkt weniger als das Radiosignal, Frequenz nicht groß unterschiedlich.
        4G und 5G sind praktisch identisch was die Funksignale angeht, hätte man auch 4.1G nennen können aber 5G vermarktet sich besser. Und die Frequenzen wurden früher ja massivst genutzt, jetzt aber ärgert man sich.
        Es fehlt nur noch die Alutapete. Da schwören einige Skeptiker ja drauf. Nur blöd, dass solche Räume mit Alutapete die Strahlenbelastung erhöhen können als Echokammer und Leute trotzdem behaupten, es geht Ihnen gesundheitlich damit viel besser.

        Das große Problem ist mal wieder: Man behauptet hier wieder irgendeine Grütze, die irgendein Schwurbler verzapft. Dasselbe bei vielen anderen Themen. Und dann sollen die, die sich auf unzählige wissenschaftliche Fakten berufen anfangen, eine Behauptung argumentativ zu entkräften im Sinne von „stimmt nicht“. Das ist fast unmöglich. Wie der Gottesbeweis. Wer daran glaubt soll es beweisen. Nicht die anderen müssen beweisen, dass es keinen Gott gibt.

        • Die Wunder von Jesus sind relativ gut dokumentiert auch außerhalb der christlichen und/oder jüdischen Geschichte.

          • Und: die Evangelien sind – trotz allgemeiner Skeptikermeinung – Augenzeugenberichte. Auch aus diesem Grund leugnen die allermeisten Historiker Jesus von Nazareth und dessen Kreuzigung nicht. Mehr noch: es gilt als allgemein anerkannt, dass die Jünger Jesu an alle in den Evangelien berichten Ereignisse glaubten (sie waren ja bereit, für all das ihr Leben hinzugeben).

            • „die Evangelien sind […] Augenzeugenberichte“

              Zur ‚Zuverlässigkeit‘ von Augenzeugen gibt es einen eigenen Forschungszweig („Aussage- und Vernehmungspsychologie“)*.
              Spoiler: Frage 3 Zeugen und du erhältst 4 sich teils diametral widersprechende Aussagen (es genügt für das Ergebnis auch schon, nur 1 Zeugen, aber über einen längeren Zeitraum wiederholt, zu fragen).

              * Kurzzusammenfassung: http://www.krimlex.de/artikel.php?BUCHSTABE=&KL_ID=25

        • Die Technologie hinter 5G unterscheidet sich grundlegend von 4G. Die Funktionsweise von 5G ist neuartig und unterscheidet sich grundlegend von allem, was wir überhaupt kennen. 5G hat die 4G Technologie nicht ersetzt, sondern ihr als weitere Quelle von EMF hinzugefügt. Der Grund: 5G ist ohne eine 4G-Basis nicht funktionsfähig. 5G ist die größte Zunahme an künstlichen EFM, die es je gab. Aufgrund der sehr kurzen Wellenlängen ist 5G-Strahlung mit einer geringen Reichweite und Durchdringungsrate von Festkörpern technisch gegenüber 4G im Nachteil. Daher muß am Boden eine hohe Anzahl von Sendern installiert werden. Eine solche Menge an Sendern war bei keiner EMF-Technologie zuvor notwendig. Viele 5G-Anwendungen setzen ein die ganze Atmosphäre durchdringendes Netz von EMF-Wellen voraus, dass mittels Satelliten erzeugt wird. Beamforming war bei 4G nicht notwendig und ist wiederum der geringen Reichweite von 5G geschuldet. Der Löwenanteil der 4G Strahlung befindet sich im Bereich von 2,5GHz. Mit 5G findet nun ein stufenweiser Ausbau der genutzten Frequenzen statt. Aktuell liegen viele 5G-Sender bei 5 bis 6 GHz. Mittelfristig sollen 30GHz erreicht und übertroffen werden. Anschließend soll der Ausbau bis in den Bereich von 100GHz stattfinden. Es ist völlig unvorhersehbar, welcher realen Dosis wir mit den höheren Frequenzbereichen von 5G ausgesetzt sein werden, weil die messbare Dosis außerhalb des Körpers eben nicht wie bei 4G dem entspricht, was innerhalb des Körpers wirkt!

          Anstatt sich über „Schwurbler“ lustig zu machen, wäre es sinnvoller sich erstmal zu informieren. Diese Fakten sind einfach überprüfbar.

          • Stimmt sind sie und in Ihrem Beitrag finden sich kaum welche. Nur Spekulation und Schwurbelei.
            Gutes Besipiel, icht eine 5G Frequenz befindet sich zw. 5 und 6 Ghz. Der Rest ist aber auch Blödsinn.

            LTE 4G hatte auch schon Beamforming, wenn auch selten genutzt. Beamforming sowie mehr Antenne/Sender führt zu weniger Strahlung und nicht mehr.

            Kurze Wellen sind gefährlich? Die kürzesten 5G Wellen sind bei 39Ghz (nicht in DE) und die haben noch sagenhafte 7,7 Milimeter.
            Infrarotstrahlung dagegen (bspw. von der Sonne, Feuer,…) hat astronomische 300GHz bis 400THz also Wellen die nur 780nm bis 1mm Länge haben.

            Alles was sie schreiben ist unfundierter Mist.

    • Hallo Anne,

      ich habe mir Herrn manfred Spitzers Interview aus dem Morgenmagazin mal angehört.
      Es geht da um psychosoziale folgen für die Gesundheit, nicht um elektromagnetische Gefährdung.

      Ob man spitzers Mutmaßungen – ähnliche negative Prognosen z. B. über Jugendliche und Fernsehkonssum gab es schon in den 70er jahren , auch damals wurden Augenschädigungen und Gesichtszunahme durch weniger Bewegung und Vereinsamung als folgen genannt – nun folgen mag oder nicht, es hat mit dem eigentlichen Thema des Berichts zur Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern aber so gar nichts zu tun.

      • Ich denke da hast du ein anderes Video gefunden, such mal nach dem folgenden Wörtern, will hier keine Links posten:

        Im Gespräch: „Manfred Mobilfunk“

        Bei Diagnose Funk gibt es auch sehr viele Infos.

        • Ach Anne,

          wenn Du keine Quellen für Deine Behauptungen sicher anbringen magst, OK

          Diagnose Funk:

          Ich mache seit 1977 mit mir selbst ein Dauerexperiment:

          Handfunkgerät mit bis zu 5 W Sendeleistung mit Aufsteckantennen im Bereich 144 – 145 und 430 – 440 MHz, mit weiter entfernten Antennen auf den für Funkamateure zugelassenen Kurzwellenbereichen.

          Wie Du siehtst ich kann immer noch zusammenhängende Sätze schreiben und mein Schreib- und Leseverständnis hat auch noch nicht gelitten smile

          • Es gibt da wohl recht unterschiedliche Wahrnehmungs- bzw. Toleranzschwellen.
            Vor 10 Jahren habe ich bei einem Kunden nach Geschäftsschluss einen versteckten (gediegene Optik der Geschäftsräume war dem Kunden wichtig) WiFi Accesspoint aufgebaut – bis auf Cheffe wusste niemand davon. Aber just am nächsten Tag, als ich zu Cheffes Einweisung wieder vorbeikam, wurde ich von einem MA gefragt ob es „eine neue Strahlungsquelle“ gäbe. Es nimmt mich bis heute Wunder, woher sonst er das gewusst haben soll, Cheffe schwor jedenfalls Stein und Bein, mit niemandem darüber gesprochen zu haben.

            • André Westphal says:

              Wobei in dem Szenario auch sehr gut sein kann, unterstellen wir mal der Mitarbeiter war so ein „Strahlungs-Paranoiker“, dass der das sowieso jeden 2. Tag gefragt hat. Dann liegt man nach 500 Nachfragen auch irgendwann einmal richtig :-D.

          • Kannst du jahrelang machen, und dann bekommst du Krebs. Das Problem ist eben, dass man es nicht spürt ( es sei denn, man ist schon elektrosensibel)

    • Immer wieder unterhaltsam, wie vermeintliche Unterdrückungslegenden gebaut werden. Klar, alle Medien sind werbefinanziert und insbesondere durch die Mobilfunkindustrie. Dann lieber eine anonyme Quelle mit fehlenden Belegen und irgendwelche Studie, die schon am Studiendesign scheitern.

    • Welche Effekte sollen das sein?

      Dieses ‚Manfred Mobilfunk“ Ding ist ja mal absoluter Dünnpfiff.
      Ich hoffe du hältst dich vor der größten EMF Quelle die wir in unserem Alltag haben auch durchgehend fern. Strahlung im Terraherz Bereich, nicht auszudenken.

    • Die meisten wissen nickt mal, wer die Grenzwerte definiere. Zuständig für die Grenzwerte der elektromagnetischen Strahlung in den meisten Ländern ist nämlich die ICNIRP (Internationale Kommission für den Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung). Die ICNIRP in Deutschland ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München und einer Mitgliederzahl von 12 bis 14. Trotz des offiziell klingenden Namens handelt es sich einfach um einen Verein, dessen Aussagen keinerlei (!) Kontrolle unterliegen und der niemanden (!) Rechenschaft schuldet.

    • Fast alle schädlichen Wirkungen von Elektrosmog haben überhaupt nichts mit Erwärmung zu tun. Genauso gut könnte man untersuchen, ob Menschen, die neben einem Atomkraftwerk leben, öfter Fieber haben – und wenn das nicht der Fall ist, sagen, dass vom Atomkraftwerk keine gesundheitlichen Bedenken ausgehen.

      • Erhellen sie und womit diese „schädliche Wirkung“ denn dann zusammenhängt wenn es sonst keinerlei physiologischen Auswirkungen gibt?

  5. Will ich aber auch hoffen, dass das ungefährlich ist, wenn ich jetzt mit der COVID-Impfung schon einen 5G-Chip implantiert bekommen habe… 😉

  6. wer nur ansatzweise eine Ahnung hat was für eine Leistung bei einem am Handy ankommt weiß, dass die Strahlung SCHEISS EGAL ist. das was gesendet wird ist VIEL MEHR !!! Aber andersrum soll dich mal ein hochgeladenes Teilchen aus dem Weltraum treffen, das ist effektiver.

  7. Dr. Schnaggels says:

    Ich würde mich selbst zu den elektrosensiblen Personen zählen. Ich habe mein Handy immer in der linken Hosentasche. Wenn ich mich nun in einem Funkloch aufhalte schmerzt mein linker Oberschenkel. Klingt komisch, ist aber so.
    Noch schlimmer war es als ich einen Musik Streaming Dienst auf dem Handy getestet hatte. Auf der Zugfahrt zur Arbeit gab es trotz Funklöcher keine Unterbrechungen der Musik. Jedoch war die „aggressive“ Netzsuche zum nachpuffern so unangenehm, dass ich wieder bei der guten alten MP3 angekommen bin.

    • Hallo Dr. Schnaggels,

      oha Smartphone in der Hosentasche … naja du hast ja zwei davon – ich meine Deine Freundin wäre sonst irgendwann sehr enttäuscht , wenn du nur ein Linkes hättest und da dann irgendwann funkstille wäre … trage Dein telefon doch in beiden Hosentaschen abwechselnd und Deine Freundin/Frau braucht keine antikonzeptiva mehr einzunehmen grins ! Senkt ihre Belastung mit künstlichen Hormonen.

  8. Eine schöne Märchengeschichte. Fakt ist, dass zwischen 2021 und 2023 die Strahlenwerte durch 5G in Städten um 67 Prozent, in Transportbussen sogar um 356 Prozent stiegen. Supermärkte legten mit satten +825% zu. Was die meisten zudem nicht wissen ist, dass die Grenzwerte in Deutschland teilweise 100x höher als die in der Schweiz sind. Nur so können Großstädte bewohnt bleiben. Eine Anpassung der Grenzwerte, die wirklich relevant und gesund wären und man müsste so einige Städte schließen.

    • Hallo Franz,

      wo sind denn die 5G-Repeater in Supermärkten, Transportbussen oder den anderen von Dir angeführten Hotspoots?

      In den Tiefen eines supermarktes ist Mobilfunkversorgung sogar mit 2G und reiner telefonie manchmal ein Problem.
      Oder meinst Du das WLAN das manche Supermärkte für ihre Kunden anbieten?

      • 5G ist die erste Technologie, die sog. „beam forming“ benutzt (nur im „SA“ mode), d.h. ihre Sendeleistung nicht sphärisch abstrahlt, sondern in gezielte Richtungen lenken kann.

      • Die Strahlung nimmt an Orten, an denen viele 5G-Verbindungen auf engem Raum aktiv sind, besonders stark zu. Hintergrund ist das sogenannte Beamformung, also das laserähnliche Bündeln der 5G-Strahlung. Diese führt dazu, dass man bei der Anwendung eines 5G-Geräts einer extrem hohen Dosis an Strahlung ausgesetzt ist.

        • Nein, dies führt dazu das die Datenrate sich erhöht und man eben die Sendeleistung nicht erhöhen und sogar senken kann da das Signal gezielter ankommt.

        • Es gibt weit und breit keine „laserähnliche Bündelung der 5G-Strahlung“. Wo haben Sie das denn aufgeschnappt?

    • > Was die meisten zudem nicht wissen ist, dass die Grenzwerte in Deutschland teilweise 100x höher als die in der Schweiz sind.

      Das erklärt auch, warum die Schweiz deutlich bessere Netzabdeckung und auch günstigere Mobilfunktarife hat.

      • Eine Korrelation (auch eine Negative) ist keine Kausalität. Aber das wissen Sie natürlich selbst.
        Insb. ‚Dank‘ der unterschiedlichen Entwicklung der Märkte in CH und DE (inkl. unserer Versteigerungen) drängen sich da andere Ursachen als wahrscheinlicher auf.

  9. Da sollte man mal nachschauen, wer diese Studien finanziert hat.
    Außerdem machen solche Studien, die keine Schäden finden, nicht automatisch alle anderen, die definitiv etwas nachgewiesen haben, ungültig. Siehe EMF-Portal.

  10. Krass wie viele Schwurbler es in einen Technik-Blog doch gibt. Elektrosensible, Krebs durch Mobilfunk, dokumentierte Wunder. Deutschland hat wohl wirklich ein großes Problem mit Esoterik und Wissenschaftfeindlichkeit.

  11. Da die Feldstärke mit dem quadrat der Entfernung abnimmt, sollte man beim eigenen Smartphone anfangen: am besten es abschalten bzw. in den flugmodus versetzen und dann nur noch als offline-Speicher und Musik-Player und (wenn es einen UKW-Radioempfänger hat) passives Empfangsgerät nutzen.
    Damit ist man immer auf der sichereren Seite.
    Und dann schreibt an Eure Gemeinden, die Telekom und so weiter, man möge wieder (anrufbare) Telefonzellen aufbauen – denn man will ja unterwegs irgendwie erreichbar bleiben bzw. zu hause oder den Partner anrufen können, oder ?
    Ging alles ohne Smartphone, kenne ich noch – ich hatte von meinen Eltern immer „Telefongroschen“ in der hosentasche , genau für diese zwecke.

    War ich da nun weniger häufig krank als heute ? Naja ich war jünger – aber sonst … nix was auf Handy und seit Beginn der Twen-Zeit intensiv ausgeübtem funkhobby zurückzuführen wäre.

    Auper natürlich daß das Smartphone mit seiner Energie zeit vernichtet – denn seit ich eins habe, habe ich leider weniger Zeit für andere dinge – ja, das ist es also mit der „handystrahlung“ sie verändert das Raum-Zeit-Kontinuum – Zeit wird anihiliert…. Albert, rette uns!

    • Mit dem Quadrat der Entfernung nimmt die Leistungsflussdichte ab, nicht die elektrische Feldstärke. Die nimmt umgekehrt proportional zur Entfernung ab.

  12. Konsoleneunuche says:

    Es gibt keine „Elektrosensibilität“! Punkt. Tests haben eindeutig dargelegt, dass wenn sich Leute den Effekt einbilden, sie auch körperliche Symptome zeigen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.